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Bucky
Immer noch vernebelt und in den Armen meiner Freundin drehte ich mich zu der Stimme, die leise meinen Namen flüsterte. Es war Steve. Er sah mich nicht an und blieb still stehen bis Natasha welcher hinter einem Freund stand ihm einen kleinen Schups gab und er jetzt nur noch wenige Meter vor mir war. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, doch dann ergriff er das Wort. ,,Es tut mir leid. Ich war ein Arsch und einfach überfordert. Du kannst mich jetzt beschimpfen. Wegen mir ist diese ganze Situation so eskaliert. Ich wollte nicht akzeptieren, das Tara dort mit rein gezogen wird. Es tut mir so leid. Du bist doch mein bester Freund." schluchzte er leise und senkte den Kopf wieder um Löcher in den Boden zu starren. Ich löste mich langsam von Tara welche überfordert zu mir sah, doch ich nickte nur und sie ließ mich los. Ich ging auf ihn zu und nahm ihn ohne zu zögern in den Arm. Gott hatte er mir gefehlt. Auch er löste sich aus seiner Schockstarre und erwiderte die Umarmung. ,,Steve du bist nicht allein. Das warst du nie. Ich bin dein bester Freund und auch die Beziehung zu deiner Tochter wird daran nichts ändern. Wir beide wissen du wärst völlig aufgeschmissen ohne mich" brachte ich lachend hinaus. Auch die anderen mussten lachen. Ich sah durch die Runde. Sie sahen nicht verletzt aus. Wanda war noch etwas vorsichtig und sah mich skeptisch an. Doch der Rest lächelte mich warm an. Ich hatte eine Familie. Leute die mich mögen bzw. lieben. Ich wusste nicht was Hydra jetzt vorhatte doch in diesem Moment zählte nur meine Familie. Ich war seit langer Zeit einfach mal wieder glücklich.

Zeitsprung von einem Monat


Es ist eine ganze Weile vergangen seit Hydra's letzten Angriff und genau das beunruhigte mich. Ich wusste das es noch nicht vorbei war. Mir war klar das Madame Hydra sich meinen Aufstand nicht gefallen lassen würde und das sie wieder zurückschlägt wusste ich auch. Steve wusste es auch. Er hatte die Bekanntschaft mit dieser Drecks Organisation ja schon 1942 gemacht und ihm war klar, wie besessen die von dem Wintersoldierprogram waren. Alle anderen tappten immer noch im dunkeln. Genauso wie Tara. Sie war zwar froh das ich wieder hier war, doch was sie ihr angetan hatten sollte nicht unbestraft bleiben. Sie war seit ihrer Gefangenschaft in dieser Basis nur noch bei mir oder bei Brook. Ihre Eltern sahen ab und zu vorbei, doch Tamara wollte nicht weg von mir. Sie hatte zu große Angst um mich und ich um sie. Ich hätte sie beinahe verloren. Ich bekomme dieses Bild von ihr auf diesem kalten Boden nicht mehr aus dem Kopf, ihre verzweifelten Schreie nach mir und ihrer Familie. Jede Nacht kommen diese Schreie in meinem Träumen vor und ich muss mich jede Nacht vergewissern das sie auch wirklich bei mir ist. Wir haben alle ganz schön gelitten in dieser Zeit. Steve und Natasha sind leider immer noch nicht wirklich im reinen, da Steve sich laut Natasha wie ein Feigling verhalten hat. Was ich mir persönlich nicht vorstellen kann.
Ich lag gerade auf der Couch bis ich hörte wie jemand die Treppenstufen runterkam. Meine Freundin lief verschlafen zu mir und lächelte mich an. ,,Guten Morgen Schatz." ,,Guten Morgen. Hast du gut geschlafen?" sie nickte, gab mir einen Kuss und setzte sich zu mir auf das Sofa. ,,Warum bist du schon so früh wach?" fragte sie. Ich wollte es ihr sagen. Doch irgendwie konnte ich nicht. Ich wollte sie nicht schon wieder in Gefahr bringen oder ihr Angst machen. Ich weiß ich sollte eigentlich mal aus meinem Fehler lernen, doch wenn ich ihr die Wahrheit erzählen würde, hätte sie ein Leben in ständiger Angst und Panik. Noch schlimmer als jetzt. Also zuckte ich nur mit den Schulter. ,,Keine Ahnung, ich war einfach eher wach als du." sie kuschelte sich zu mir und legte ihren Kopf auf meine Schultern. Ich strich langsam mit meiner normalen Hand durch ihre Haare. Gott wie ich diese Frau liebe. Und deswegen macht es mir so große Angst das Hydra noch da ist. ,,Ich liebe dich" flüsterte sie mir auf einmal zu und drehte sich so um das sie mir in die Augen sah. Ein Lächeln zierte meine Lippen. ,,Ich dich auch mein Liebling." Ich legte sanft meine Lippen wieder auf ihre und fing an den Kuss zu vertiefen. Doch gerade als ich dachte wir könnten unsere Aktivitäten ausbauen, klingelte es an meiner Tür. Genervt stand ich auf. Wer auch immer das war, kann was erleben. Ich lief zu meiner Tür und öffnete diese. Doch als ich sah wer davor stand hätte ich sie am liebsten wieder geschlossen und verriegelt.

Secret Love between us. // B.B.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt