Steve
Sie war weg. Sie war über das Fenster verschwunden. Hatte ich es so stark übertrieben? Ich wollte sie doch nur beschützen. Mattheo war keiner von den guten. Ich wollte nicht das meine Tochter auf die schiefe Bahn geriet. Ich rief Bucky und Sam an. Beide sagten sie wären gleich da zum mit suchen. Natascha war mit Wanda in der Stadt. Ich zog meine Schuhe an während Bucky draußen schon wartete. Vorwurfsvoll sah er mich an. ,,Was hast du getan Steve?" ich sah zu ihm. ,,Nicht jetzt Buck. Los wir müssen sie suchen." Beide stiegen wir in mein Auto ein. ,,Wo sollen wir anfangen? New York ist nicht gerade ein Dorf mit fünfzig Einwohnern." meinte er. ,,Wir fahren zuerst zu Mattheo. Sie hatten heute Jahrestag. Ich hoffe sie ist bei ihm." meinte ich entschlossen. Aber wirklich dran glauben tat ich auch nicht. Dafür machte ich mir viel zu viele Sorgen. ,,Ich hoffe du hast Recht" meinte Buck leise. Ja ich hoffte es auch. Während wir fuhren, sahen wir immer rechts und links auf den Straßen hin und her in der Hoffnung sie würde hier irgendwo langlaufen. Aber leider Garnichts. Wir kamen bei Mattheo an und stiegen aus. Beide liefen wir zur Tür und klingelten. Schnell wurde diese von Elina, seiner Mutter geöffnet. Obwohl ihr Sohn so ein schlechter Mensch war, sie war es nicht. Sie war immer freundlich und freute sich, wenn Tara kam. Sie sah uns verwirrt an. ,,Hey Steve was gibts?" ,,Ist meine Tochter bei euch?" fragte ich aufgeregt. ,,Ja sie kam vorhin rein um Mattheo zu besuchen. Wollt ihr sie abholen?" Gott sei Dank. Mir fiel ein Stein vom Herzen und ich nickte. Wir liefen ins Haus und Elina führte uns zu Mattheos Zimmer. Aus dem sehr seltsame Geräusche kamen. ,,Echt jetzt Fräulein?" meinte ich zu mir selbst. Bucky neben mir verzog das Gesicht ebenfalls. Bis er den Kopf hochnahm und mich geschockt ansah. ,,Steve das klingt nicht nach ihr. Diese Stimme ist viel zu hoch." Ich sah verwirrt zwischen ihm und der Tür hin und her. Wieder die Geräusche. Es stimmt. Das klang nicht nach meinem Kind. Ich sah zu Elina welche unwissend die Hände hochhielt. Ich legte meine Hand auf die Türklinke und stieß sie auf. Wir liefen alle drei in das Zimmer. Doch das, was wir sahen, brachte mich zum Kochen. Das war definitiv nicht meine Tochter. Wütend ging Elina auf ihren Sohn zu und schubste das Mädchen von ihr runter. ,,Willst du mich verarschen Mattheo? Wo ist sie? Ich habe sie doch vorhin zu dir geschickt. Wie kannst du ihr das antun?" Mattheo sah geschockt zu uns. ,,Tamara hatte Maddy und mich erwischt eine Szene gemacht und ist rausgerannt. Mein Gott sie ließ mich halt nie ran und ich habe auch Bedürfnisse." sagte er locker. Ich spürte, wie meine Wut mich überkam. Doch ich war nicht der einzige. Bucky neben mir kochte vor Wut. ,,Ich wollte es sowieso beenden. Sie ist mir einfach zu prüde." meint er erneut mit einer Gelassenheit. Diese Maddy hatte sich angezogen und lief gerad an uns vorbei. ,,So jetzt reichts!" ehe ich es verhindern konnte lief Bucky auf Mattheo zu und drückte ihn gegen die Wand. ,,Jetzt pass mal auf du Zwerg. Du hast jemand verletzt, der mir sehr viel bedeutet. Und Ich hoffe für dich das es ihr gut geht. Ansonsten komme ich wieder und ich schwöre dir das wird nicht gut ausgehen. Du bist ein Witz. Und Ich hoffe das Tam nie wieder mit dir reden möchte und jemanden findet der sie respektiert und wirklich liebt!" meinte er bedrohlich. Er ließ ihn los und drehte sich um. Wir liefen gerade Richtung Tür als dieser ekelhafte Junge noch meinte: ,,ganz ehrlich sie ist einfach nur peinlich. Sie wird nie wieder jemanden wie mich kriegen." Bucky sah ihn an. ,,Genau das war der Plan du Arsch." und damit gingen wir zurück zum Auto.Bucky
,,Was war das denn für einer?" geschockt sah ich zu Steve. Er schüttelte nur den Kopf. ,,Ich wusste es. Die ganze Zeit habe ich es gewusst. Wir müssen sie finden Bucky. Ich will gar nicht dran denken, was sie gerade macht." ich nickte. Wir fuhren überall und suchten sie die ganze Nacht. Nur leider ohne Erfolg. Wir fragten Freunde, Verwandte und Nachbarn. Keiner hatte sie gesehen. Mittlerweile wusste auch Natasha Bescheid und alle Avengers suchten ebenfalls nach ihr. Ich wollte sie nur noch finden. Ich machte mir solche Sorgen. Aber keine Spur. Es war jetzt 4:57 Uhr früh. Ich konnte nicht schlafen. Also stand ich auf und zog mich an. Ich musste wissen, wo sie war. Ich verließ das Haus und lief los. Ich suchte in jeder dunklen Gasse und jeder Seitenstraße, doch da war nichts. Ich fand sie nicht. Schlussendlich setzte ich mich auf eine Bank in einem kleinem Park. Gegenüber von mir stand auch eine Bank, wo jemand schlief. Gott ich wäre schon lange erfroren. Ich sah die Person an. Es war bestimmt irgendeine Obdachlose. Ihr Gesicht konnte ich nicht erkennen da sie mir den Rücken zugewandt hatte. Ich wollte gerade weitersuchen als die gegenüber liegende Person sich drehte und damit von der Bank fiel. Schnell stand ich auf und lief zu ihr. Sie drehte ihren Kopf zu mir und ich sah sie geschockt an. Das war sie. Wie kam sie hierher? Lag sie die ganze Nacht hier? ,,Buck?" fragte sie vorsichtig. ,,Hey Prinzessin. Was machst du denn bloß für Sachen. Wie kommst du hierher?" Ich berührte ihren Arm, doch sie war eiskalt. Ich zuckte zurück. ,,Mattheo er hat mir wehgetan. Mir ist so kalt. Ich will nachhause." brachte sie schluchzend noch heraus eh sie in meinen Armen zusammenbrach und weinte. ,,Hey, alles wird wieder gut. Ich bringe dich nachhause. Kannst du aufstehen?" Sie nickte leicht. Ich half ihr. Wir wollten gerade loslaufen als sie mich ansah. ,,Ich fühle mich nicht so gut." Was m-" ehe ich fertig war, wurde sie ohnmächtig. ,,Tara? Tamara? Hey süße wach auf! Verdammt noch mal was macht du nur?" Schnell nahm ich sie hoch und lief mit ihr zum nächsten Krankenhaus. Ich war jetzt froh über meine Kraft und meine Ausdauer. Aber sie war auch wirklich leicht. Im Krankenhaus angekommen nahmen mir die Ärzte sie ab. Widerwillig legte ich sie auf die Trage und ließ sie losfahren. Ich setzte mich auf den Stuhl und nahm mein Handy. Ich rief Steve an. ,, Bucky es ist 6:00 Uhr was ist los?" meinte er leicht verschlafen. ,,Ich habe sie. ich habe deine Kleine. Wir sind im Krankenhaus in der MercyStreet. Komm sofort her!" und schon legte er auf.
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Secret Love between us. // B.B.
FanfictionTamara Romanoff ist nun endlich fast erwachsen. Ihre Eltern interessiert das nur leider nicht. Ganz im Gegenteil. Am liebsten würde ihr Vater, der große Captain America sie vor allem und jedem beschützen. Vergleichbar mit einem goldenem Käfig den er...