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Bucky

Das ging eindeutig zu weit. Sie wollten sie als Druckmittel gegen mich verwenden. Arschlöcher. Was soll ich denn nur tun? Ich hatte geschworen sie nie wieder weg zu schicken aber würde Hydra sie wirklich inruhe lassen, nur weil ich mich von ihr fern hielt? Sie gehörte ja nicht nur zu mir. Sie war Caps Tochter. Rumlows größter Feind. Ich konnte sie nicht verlieren. Ich liebte sie. Ich hoffe auch noch nach dieser schrecklichen Situation gerade das sie so empfindet wie ich für sie. Ich  brauchte sie an meiner Seite. Also beschloss ich meinen Mut zusammen zu nehmen und betrat das Gebäude erneut. Auf dem Weg in ihr Zimmer überlegte ich wie ich ihr beibringen konnte das ich früher Menschen umgebracht hab. Egal wie ich es drehte die Wahrheit war ich habe Personen getötet. Und das brauchte ich auch nicht schön zu reden. Ehe ich weiter nachdenken konnte stand ich schon vor der Tür ihres Zimmers. Ich atmete tief aus und ging raus. Sofort sahen mich vier Augenpaare an. Das von Tara, Steve, Natasha und Bruce. Die anderen beiden waren wohl gegangen. Ich sah Natasha mit einem dringenden Blick an um sie darauf hinzuweisen das ich mit ihrer Tochter allein reden wollte Sie nickte und stand auf. ,,Komm Liebling wir holen unserer Tochter mal was zu essen aus der Küche. "Steve nickte und beide standen auf. Bruce schloss sich ziemlich schnell an. Somit waren wir wieder allein. Ich ging auf ihr Bett zu während sie mich keine Sekunde au den Augen ließ. ,,Darf ich?" ich zeigte auf die freie Bettkante neben ihr. Sie nickte also setzte ich mich und sah sie an. ,,Du hast sicher Fragen oder?" meinte ich während ich einen Arm um sie legte. Wieder ein Nicken. ,,Na dann schreib mal deine Fragen auf". Während sie schrieb beobachtete ich sie. Sie hielt mir ihre Tafel hin. ,,Bist du ok?" stand auf dieser. Ich musste leicht lachen. ,,Ernsthaft? Das ist deine Frage?" Sie zuckte mit den Schultern. Wahrscheinlich wusste sie nicht so wirklich was sie fragen wollte oder ihr war das Thema genauso unangenehm wie mir. ,,Ja es geht mir gut meine Süße. "Sie wischte die Frage weg und schrieb erneut. Ich las ihre Frage und erstarrte als ich sie verstanden hatte. ,,Was meinte mein Dad. Warum nannte er dich einen Killer?" Sieh sah ich an und schrieb gleich hinterher als sie mein Gesicht sah. ,,Du musst nicht antworten wenn du n-" ich unterbrach sie. ,,Doch alles in Ordnung. Du hättest es so oder so erfahren. Ich möchte bloß das du mir zuhörst und keine Angst hast okey?" Sie nickte langsam und legte ihre Hand auf meine Wange und gab mir einen kurzen Kuss. ,,Ich liebe dich Tara ich will das du das weißt" als Antwort legte sie ihre Hand auf meine Brust und die andere verschränkte sie mit meiner Metall Hand. Ich seufzte ehe ich begann zu erzählen.

Tamara

Ich hörte ihm zu. Bis zu Schluss. An manchen Stellen zog ich geschockt die Luft ein an anderen zog ich Bucky in eine Umarmung und hielt seine Hand fest. Ich wusste einfach nicht was ich sagen sollte. Er hatte so viele Menschen getötet. Aber das war nicht er. Hydra machte ihn zu einer Waffe. Ich hatte Tränen in den Augen während er mir von den Foltermetoden erzählte. Wie sie ihn eingesperrt und gequält hatten. Wie er sein Leben vergaß und eine Marionette wurde. Wie er seinen besten Freund bei einem Kampf wieder erkannt hatte und dafür nur noch mehr Stromschläge und Elektroschocks abbekommen hatte. Ich wollte mir nicht mal vorstellen welche Qualen er durchmachen musste. Nachdem er fertig war sah er mich traurig an. ,,Tara ich kann dich verstehen wenn du sagst du willst nichts mehr mit mir zutun haben. Doch ich wi-" sofort fiel ich ihm ins Wort indem ich die Tafel nahm ,,Bucky egal was du getan hast, das bist du nicht mehr. Du hast jetzt eine Familie und eine Freundin die dich liebt und für dich alles tun würden." ich zeigte ihm die Tafel und er fing an zu lächeln. ,,Bist du das denn? meine Freundin?" ich nickte. Ich wollte das sein. Ich wollte für immer bei ihm sein. ,,Na dann" er zog mich zu sich und küsste mich leidenschaftlich. Gott dieser Mann war einfach nur perfekt. Als er sich von mir löste sah er mich an. ,,Halten wir es trotzdem noch vor den anderen geheim? Ich muss erstmal überlegen wie wir das deinen Eltern erklären wollen." Ich stimmte zu. Gerade jetzt würde mein Dad niemanden in meine Nähe lassen. Keine Ahnung wer dieser Rumlow war, aber er ist wohl sehr gefährlich. Was mich erneut auf eine Frage brachte. Ich löste mich von Buck und nahm
mir die Tafel. Schnell schreib ich meine Frage auf und zeigte sie ihm. : ,,Was hatte der Typ meiner Mom angetan?" Er verstand sofort und fing a zu erzählen. ,,Rumlow arbeitet für die Menschen die uns schaden wollen. Damals griffen sie uns an, da sie eigentlich deinen Dad wollten du weißt wegen dem Super Soldaten Serum und so. Natasha, Steve und ich wurden auf der Straße abgefangen und beschossen. Rumlow hate es geschafft und deine Mom an der linken Schulter erwischt. Knapp über dem Herzen. Sie wurde notoperiert und musste ins Koma gelegt werden. Für Steve brach damals eine Welt zusammen. Er dachte er verliert sie und machte sich allein auf die Suche nach ihm doch von ihm fehlte jede Spur. Bis jetzt." Wow das musste ich erstmal verdauen. Deswegen schämte meine Mom sich bei ihrem Spiegelbild immer so. Das fiel mir letztens erst auf als wir unseren Urlaub am Strand hatten. Immer Trug sie ein T-shirt oder sah gar nicht erst in den Spiegel. Nur hatte ich mir nie was dabei gedacht. Ich kannte schließlich nie den Hintergrund dazu. Ich lehnte mich an meinen Freund und schloss die Augen. Das war heute einfach alles ein bisschen viel. Bucky gab mir einen Kuss auf den Scheitel und spielte mit meine Haaren. Das bekam ich noch mit bevor ich einschlief.

Secret Love between us. // B.B.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt