Bucky
Gott hatte ich sie vermisst. Allerdings haben sie acht Jahre stark verändert. Sie ist jetzt kein kleines Mädchen mehr. Sie ist eine wunderschöne und schlaue junge Frau. Ich hielt sie immer noch im Arm. Gemeinsam saßen wir auf ihrem Bett. Sie löste sich langsam und sah zu mir auf. ,,Was machst du denn hier? Du hast mir so gefehlt." sie fing leicht an zu schniefen. Schnell zog ich ihr Gesicht in meine Hände. Warum war sie nur so verdammt hübsch. ,,Pscht Prinzessin nicht weinen. Ich bin wieder da und ich gehe auch nicht wieder weg." Sie lächelte. Wie schön war bitte ihr lächeln? ,,Wie konnte ich dich nicht erkennen?" sie sah zu mir. ,,Du hattet anscheinend viel Stress. Alles gut. Erzähl mir lieber was dich bedrückt." Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter. :,,Oh Bucky, was bedrückt mich eigentlich nicht? Mein Dad ist schrecklich. Er behandelt mich wie ein Kleinkind. Ich darf nichts. Das ist so unfair." Sie krempelte ihre Ärmel hoch und sofort kamen die blauen Flecke zum Vorschein von denen Steve vorhin gesprochen hatte. Sofort spannte ich mich an. Dieser Mattheo kann was erleben. Wer auch immer er war, sowas tut man einfach nicht. Langsam stand ich auf. ,,Süße ich muss nochmal zu deinem Vater. Ich komme dann gleich wieder." enttäuscht sah sie zu Boden. Klar wollte ich sie jetzt nicht alleine lassen, aber ich musste wissen wer dieser Typ war also verließ ich ihr Zimmer und ging runter zu den anderen. ,,Hey Buck, wie gehts ihr?" kam mir sofort Natasha entgegen. ,,Naja sie ist noch ein wenig sauer auf Steve aber ansonsten gut. Natasha kann ich dich was fragen?" sie nickte. ,,Wer ist dieser Mattheo?" sofort versteifte sie sich. ,,Mattheo ist ihr abartiger Freund. Sie sind morgen genau 2 Jahre zusammen. Er ist ein Arsch. Hat nur Augen für seine Band." meinte plötzlich Steve als er ins Wohnzimmer kam. ,,Sie hat einen Freund?" Steve nickte. ,,Oh Okey" Ich bekam einen leichten Stich ins Herz. Aber verdränge ihn auch schnell wieder. ,,Liebt sie ihn?" fragte ich vorsichtig. ,,Ich denke schon. Aber wie auch immer. Wir tun es nicht." meinte Steve entschlossen. Ich nahm mir meine Tasche. ,,Ich bin drüben Leute. Wenn etwas sein sollte." beide nickten und ich verließ ihr Haus nur um nebenan in meines zu gehen. Ich ließ mich auf der Couch nieder und starrte ins Leere. Was war nur los mit mir? Kaum habe ich sie einen Tag gesehen schon dachte ich nur noch an sie? Ich musste den Kopf frei bekommen. Also schaltete ich den Fernseher an und nahm mir ein Bier und sah mir das nächste Fußball spiel an. Dabei nickte ich ein und viel in einen meiner typischen Alpträume.Tamara
Morgen waren Mattheo und ich zwei Jahre zusammen und ich hatte etwas Kleines für ihn vorbereitet. Ich wollte ihn überraschen und hatte ihm extra nicht Bescheid gegeben. Ich lief zurück zu einem Bett und machte das Licht aus. Danach schlief ich schnell ein. Am nächsten Morgen wachte ich auf und führte meine tägliche Morgenroutine durch. Ich ging ins Wohnzimmer, wo mein Dad saß und ein Stück Papier in der Hand hielt. Vorwurfsvoll sah er mich an. ,,Tamara Angelina Romanoff! Das ist deine Handyrechnung. Wie kommt bei dir bitte ein Betrag von 1325,00 Euro zustande?" sagte er wütend. ,,Mir reichts. Autoschlüssel her!" warte was? ,,Das kannst du nicht machen Dad. " schrie ich zurück. ,,Und wie ich das kann. Los her damit." Wütend rannte ich in den Flur, holte den Schlüssel und schmiss ihm den auf den Boden. ,,Glücklich? Du kannst mich mal Vater" und somit rannte ich zurück in mein Zimmer. Verdammt wie sollte ich ohne mein Auto zu Mattheo kommen. Ich grübelte, bis ich beschloss mich rauszuschleichen. Ich schnappte mir das Geschenk. Eine Jacke brauchte ich nicht da ich nicht lange bleiben wollte. Ich öffnete das Fenster und kletterte langsam heraus. Ich ging auf Nummer sicher das mich keiner sah und lief los. Mattheo wohnte fünfzehn Minuten von hier. Also lief ich los. Ich kam erschöpft bei seinem Haus an und klingele. Seine Mutter Elina öffnete mir die Tür. ,,Hallo Tara Mattheo hat Besuch aber du kannst gerne reinkommen. Du weißt ja, wo du ihn findest. Ich nickte dankend und lief langsam den Flur entlang, bis ich vor seinem Zimmer stand. Ein letztes Mal richtete ich meine Haare und öffnete die Tür. Doch was ich sah, brachte mich zum Weinen. Ich ließ das Geschenk fallen und schaute geschockt auf das Bild was sich vor mir ergab. Mein Freund auf Maddyson. Der Schulschlampe. Beide lagen nur noch in Unterwäsche auf seiner Couch und knutschten rum. Ich sah sie an. ,,Was zum Teufel ist hier los?" schrie ich Mattheo an. Ich schupste Maddyson runter und Mattheo stand auf und kam auf mich zu. ,,FASS MICH NICHT AN!" schrie ich ihn an. ,,Wie konntest du nur. An unserem Jahrestag. Ich hasse dich. Alle hatten recht. Du bist ein Arschloch." ,,Tammi es ist nicht so wi-" ruckartig drehte ich mich um und meine Handlandete auf seiner Wange. Wag es nicht mich so zu nennen. Fahr zur Hölle Mattheo!" ich wollte nicht weinen. Aber mein Herz war einfach kaputt. Ich war kaputt. Ich schaute ihn verletzt an. Ich wollte nicht mehr hier sein, also drehte ich mich um knallte die Tür hinter mir zu und verließ sein Haus. Ich rannte in den angehenden Park und ließ mich weinend dort nieder. Was war das denn bitte? Wie konnte er mir das nur antun?" Ich dachte an unsere Beziehung. War es das erste Mal das er mit einer anderen schlief? Hatte er mich schon öfter betrogen? Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen.
Ich konnte mich auch nicht beruhigen. Ich musste an meine Eltern denken. Sie hatten Recht. Beide hatten Recht. Und ich wollte es nicht glauben. Ich schlug mir mit der flachen Hand gegen die Stirn. Ich bin so dumm. So dumm. Ich rappelte mich auf und ging zu einer angrenzenden Bank, die ungefähr fünfzehn Meter von mir entfernt war. Ich wollte nicht nachhause. Dort gab es nur Ärger. Also legte ich mich auf die Bank und schloss die Augen. Und dabei schlief ich ein.
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Secret Love between us. // B.B.
FanfictionTamara Romanoff ist nun endlich fast erwachsen. Ihre Eltern interessiert das nur leider nicht. Ganz im Gegenteil. Am liebsten würde ihr Vater, der große Captain America sie vor allem und jedem beschützen. Vergleichbar mit einem goldenem Käfig den er...