Maggie:
Kayla und ich waren nun schon seit circa einem Monat zusammen. Ich glaube ich liebe dieses Mädchen. Sie war so süß. So attraktiv. Und Götter, konnte sie gut küssen.
Außerdem habe ich miterleben können, wie mutig sie war. Als wir unsere Beziehung beide nicht verstecken wollten und sie offen zeigten.
Natürlich war dazu noch sofort wieder der Typ mit Clique zur stelle gewesen, um abwertende Kommentare abzulassen. Aber bevor einer von uns beiden etwas hätte sagen können, hatte plötlich Hazel vor uns gestanden. Und alleine ihr Blick hatte sie alle verscheucht.
Seitdem hatte sich niemand mehr von denen getraut irgendwas zu uns zu sagen. Das war ein großer Erfolg gewesen und außerdem eine Erleichterung für Kayla.
Sie hatte es auch relativ schnell ihrem Vater gesagt, welcher - wer hätte es auch erwartet - ganz gechillt reagiert hatte. Auch wenn er laut Kayla mit ihr erstmal ein Gespräch hatte führen wollen, wo sie glücklicherweise schnell wieder rauskam.
Anders als ich, als Mom auf einmal auch mit mir darüber reden wollte. Das war wahrscheinlich das unangenehmste Telefonat meines Lebens und es hatte sich wie eine Ewigkeit angefühlt. Wenigstens konnten wir über unser beider Erfahrungen lachen.
Jetzt gerade waren wir wieder in der Hütte. Ich lag auf dem Sofa und sie hatte ihren Kopf auf meinen Bauch gelegt, wodurch ich wieder die Gelegenheit bekam durch ihre weichen Haare zu fahren. „Ich muss noch lernen", beschwerte sie sich grummelnd. „Ich auch", sagte ich genauso unmotiviert zurück.
Sie seufzte: „Na los." Dann nahm sie meine Hände und zog mich hoch, was ich nur mit einem weiteren Grummeln kommentierte. "Komm schon, du bekommst auch Küsse von mir als Belohnung."
Da schoss ich schon hoch und sah sie erwartungsvoll an. Sie lachte und sah dadurch noch süßer aus. Erst als sie mich küsste, merkte ich, dass ich sie wieder angestarrt hatte.
"Können wir nicht einfach das lernen überspringen?", fragte ich und krallte mich in ihr T-Shirt, während ich mit flehendem Blick zu ihr aufsah.
Sie trat wieder ein Schritt näher und legte ihre Hand an meinen Kopf um mir durch die Haare zu fahren. Ich schloss die Augen und genoss die Berührung.
Mein Kopf legte sich auf ihre Brust und ich lies ein Seufzen hören. "Mh?", kam es leise von Kayla, während ihre Finger weiterhin durch meine Haare fuhren und meine Kopfhaut massierten.
"Ich mag nur, wo mein Kopf gerade liegt", gab ich schmunzelnd zurück. Ich spürte ihr lachen, wie es durch ihren Oberkörper vibrierte.
"Was?", gab ich gespielt beleidigt zurück und zog das Wort neckend länger, "Zu deiner Information: Brüste sind tatsächlich einer der Gründe warum ich lesbisch bin. Sie sind warm, weich und den Anblick mag ich auch."
Sie kicherte wieder. "Kann ich nachvollziehen." Ich legte mein Kinn auf ihre Brust und sah zu ihr hoch. Das Lächeln kam wie automatisch auf meine Lippen als ich sie ansah.
Die weiche Haut geschmückt mit Sommersprossen und der leichten Röte, welche ständig auf ihren Wangen zu sehen war. Ein paar orangene Haarsträhnen die ihr ins Gesicht fiehlen, während sie mich von oben ansah. Die Himmelblauen Augen in denen ich mich schon wieder verlohr. Ich hatte keine andere Wahl, als sie wieder anzustarren.
Als ihr einleuchtete, dass ich sie wahrscheinlich bis zu dem Zeitpunkt, wo mein Nacken mich mit Schmerzen quält, anschauen würde, grinste sie.
Dann löste sie langsam ihre Hand aus meinen Haaren und legte sie auf meine Wange. Schließlich trat sie noch einen Schritt zurück, um sich besser runterzubeugen. Mein beleidigtes Brummen, als mein Kopf nicht mehr auf ihrer Brust lag, wurde von einem Kuss unterbrochen.
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𝕂𝕒𝕪𝕘𝕚𝕖 | 𝕘𝕚𝕣𝕝 𝕩 𝕘𝕚𝕣𝕝 (ℍ𝕕𝕆 𝕗𝕗)
FanfictionMaggie Smith zieht aus Paris nach New York und trifft durch die Schule auf Kayla Knowles. Ein Schulkonzert und eine Theateraufführung sorgen dafür, dass die beiden mehr miteinander zu tun haben und es entsteht eine süße kleine Lovestory. Doch dazwi...