𝕂𝕒𝕪𝕘𝕚𝕖 | 𝕘𝕚𝕣𝕝 𝕩 𝕘𝕚𝕣𝕝 (ℍ𝕕𝕆 𝕗𝕗)

23. ℍ𝕒𝕦𝕤𝕒𝕦𝕗𝕘𝕒𝕓𝕖𝕟.. *𝕤𝕖𝕦𝕗𝕫*

Maggie:
Französisch verflog zum Glück schnell, sowie unsere fünfte und sechste Stunde, wo wir alte Sprachen hatten. Ich selbst hatte zusammen mit Will und Kalypso Gallisch bei Mr. Fridge.

(A/N: Ich habe das Fach „alte Sprachen" erfunden, weil ich das sehr interessant finde (und eigentlich auch nach nem weitern Fach für ihren Stundenplan gesucht habe). Ich habe keine Ahnung, ob es das auch wirklich gibt. Ich dachte mir, dass es Gallisch (keltische Sprache), Altostslawisch (alt Russisch), Pelasgisch (ägäische Sprache/ Griechenland) und Etruskisch (Italien) gibt. Alles was ich über diese Sprachen weiß ist aus dem Internet und ich kann nicht versprechen, dass etwas davon wahr ist.)

Dann war endlich Schulschluss. Ich wollte mich noch von Kayla verabschieden, da ich sie in der zweiten Pause dann nur kurz sprechen konnte. Deswegen stand ich hier auf dem Schulhof und scannte die Menge ab. Nico war sowieso noch nicht von Etruskisch zurück, also hatte ich etwas Zeit.

Ich entdekte sie endlich, während sie mit den Zwillingen aus dem Ausgang kam. Ich winkte ihr zu, damit sie mich auch bemerkte. Es funktionierte und die drei kamen auf mich zu. "Hi", begrüßten mich die Zwillinge einstimmig. "Hey"

"Ich wollte nur schnell Tschüss sagen, da Nico auch noch nicht da ist", Kayla und ich umarmten uns (leider) nur kurz. „Wir sehen uns morgen", sagte Kayla. „Ja, auf jeden Fall", erwiderte ich lächelnd, „Ah, da ist ja auch schon der Rest." Nico und Hazel kamen gerade zu uns. „Bereit?", wurde ich von Nico gefragt, nachdem die beiden Kayla und die Zwillinge gegrüßt hatten. Ich stimmte zu und nach einer weiteren kurzen Verabschiedung gingen wir zum Auto.

Hazel lehnte sich leicht zu mir und flüsterte: „Sie schaut uns nach." Dabei wackelte sie mit dem Augenbrauen und zog das ‚nach' lang. Ich wollte mich gerade umdrehen, um zu schauen, ob sie recht hatte, doch Hazel und Nico packten mich an dem Armen. „Nicht nach hinten schauen", flüsterte nun Nico. Ich war leicht verwirrt, doch lief schließlich einfach weiter.

Während der Autofahrt sah ich haupsächlich aus dem Fenster und träumte von Kayla, während Nico und Hazel von ihren anderen Fächern erzählten.
Zuhause angekommen empfing uns Marie mit einem leckeren Nudelauflauf.

Der Duft schlug uns bereits entgegen, als wir die Tür auf machten und Hazel rief fröhlich "Nudelauflauf!", bevor sie in die Küche lief. Ich zog mir erstmal die Jacke aus bevor ich rüber ging. "Das riecht wirklich gut, Marie", sagte ich begeistert. "Danke", sagte sie lächelnd. Hazel hockte bereits vor dem Nudelauflauf. „Nico, bringst du mir bitte bitte bitte einen Teller?", fragte sie ihn mit Hundeaugen. Nico ging einfach nur mit nem Schmunzeln zum Schrank, um uns Teller rauszuholen.

Nachdem wir uns was genommen hatten, setzten wir uns an den Tisch. „Ach ja", kam es von Marie, „euer Vater kommt heute sehr spät, deswegen essen wir nur zu viert zu Abend." Wir gaben nur ein paar zustimmende Laute von uns, da wir uns mit Nudeln vollgestopft hatten. Marie lachte daraufhin etwas.

Dann bekam ich auf einmal eine Nachricht von Insta. Kayla hatte mein neues Bild geliked. Deswegen machte ich erstmal einen erstickten Quietschlaut. Ich meinte Kayla hatte mein Bild geliked. Kayla! Das ist ein guter Grund zum quietschen.

Nico beugte sich zu mir rüber und sah weswegen ich so gequietscht hatte. "Ah", er zog es lang. Hazel sah uns fragend an, da sie gegenüber von uns, neben Marie saß. "Kayla", sagte Nico mit einem bedeutenden Blick. "Ah", kam es nun auch von Hazel.

"Wer ist Kayla?", fragte Marie neugierig. Ich wurde schlagartig rot und sagte leise: "Nur ne Freundin."
"Jetzt noch", ergänzte Hazel mit einem Grinsen. Ich weitete meine Augen und versuchte dann mit meinen Blicken ihren Mund für immer zu verschließen.

"Ah", kam nun auch von Marie, "Eine 'nur Freundin'." Sie sah leicht belustigt aus, woraufhin ich noch etwas röter wurde. Können die nicht mal mit ihrem 'Ah' aufhören?

"Können wir jetzt vielleicht das Thema wechseln?", gab ich leise von mir. Also fingen wir an Marie etwas von der Schule zu erzählen und meine Röte verschwand langsam.
Nachdem wir fertig waren mit essen, räumten wir unser Geschirr weg und gingen dann hoch, um Hausaufgaben zu machen.

Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und holte meine Mathehausaufgaben raus. Leider war Mrs. Dodds so fies, dass wir keinen Taschenrechner benutzen durften. Als sie das in der Klasse deutlich sagte, sah man die letzte Hoffnung aus einigen Gesichtern rutschen.
(A/N: Das ist auch oft so bei uns. Und wenn man dann einen Taschenrechner benutzt ist der Verlauf meistens sehr peinlich xD)

Also machte ich Mathe. Zwischendrin ging ich mal verzweifelt zu Hazel rüber, damit sie mir etwas nochmal erklärte. Dann musste ich noch Vokabeln in Französisch lernen. Und schließlich holte ich das Skript von unserem Theaterstück heraus, um mir den Text eventuell schon etwas einzuprägen.

In dem Theaterstück ging es hauptsächlich um die Verbindung zwischen der Prinzessin und ihrer Freundin. Sie tanzen auch, wie ich gelesen hatte im letzten Akt zusammen auf dem Ball. Ich fand die Geschichte schön. Sie hatte etwas allgemeines drin, aber dennoch war es eine etwas andere Handlung, als es so oft gibt.

Ich war gerade dabei eine meiner Textstellen zu lernen da kam ein Anruf von meiner Mutter.
"Hey Chéri. Wie geht es dir?", fragte sie, nachdem ich abgehoben hatte. "Ganz gut. Ich lerne gerade etwas für die Schauspielklasse" "Ou, wie ist es denn so in deinen Klassen. Kommst du zurecht?", fragte sie mich interessiert.

"Ja, bis jetzt schon. Ich hab auch meine Freunde, die mir helfen überall rein zu kommen." "Das ist doch gut. Und wie läuft es mit - wie heißt sie- Kayla?", fragte sie interessiert. Ich wurde schlagartig rot. Woher wusste sie davon? Doch dann viel es mir ein. Dieser kleine- „Ich bring Louis um", knurrte ich leise. Meine Mutter lachte nur, „Also?" „Naja, ich denke es läuft ganz gut. Aber wir sind nur Freunde..", den letzten Satz murmelte ich nur leise und eher zu mir, doch meine Mutter hatte ihn gehört.

„Ach, Chéri. Verzweifel nicht. Ich glaub an dich", sagte meine Mom beruhigend. „Ja Maman", gab ich seufzend von mir. „Oh, Chéri. Tut mir leid, aber ich muss jetzt zu einer Anprobe. Wir telefonierten demnächst nochmal, ok?", kam es von ihr. „Okay. Au revoir, Maman" „Au revoir"
Dann legten wir auf. Dann nahm ich mir wieder das Skript, um es weiter zu lernen.

So.. ähm.. Ja, Okay ich hab eigentlich gesagt, dass ich es am vorherigen Wochenende veröffentlichen will. Naja, ich musste noch für zwei Arbeiten lernen und so. Außerdem musste ich nochmal drüber schauen. Jetzt ist es endlich fertig. XD

Ich wünsche euch jetzt schonmal schöne Weihnachten und ein frohes neues Jahr!😘🥳

Ach und: Sollen Maggie und die anderen vielleicht bald von zwei Personen Besuch bekommen? 🧐

Bis bald
Maggie😝