Maggie Smith zieht aus Paris nach New York und trifft durch die Schule auf Kayla Knowles. Ein Schulkonzert und eine Theateraufführung sorgen dafür, dass die beiden mehr miteinander zu tun haben und es entsteht eine süße kleine Lovestory.
Doch dazwi...
Letztes Mal: Ich hielt die Fehrnbedienung in Nicos Richtung. Er nahm sie mir vorsichtig aus der Hand.
Maggie: Dann musste ich lachen. Ich musste so hart lachen. Ich bekam fast keine Luft mehr. Ich kippte nach vorne, nach hinten und wieder nach vorne. Irgendwann lag ich auf dem Boden. "Oh meine.. Götter! Nein!... Das.. ist zu.. gut!... Warum?!.. Wie?! Was?!... Das hat die.. extra gemacht!"
Ich lachte einfach immer weiter. Es ging bestimmt 10 Minuten so. Die anderen waren weiterhin still. Ich glaube sie waren zu geschockt von meiner Reaktion oder was weiß ich.
Ich beruhigte mich langsam wieder. Ich lag auf dem Rücken auf dem Boden. Ein Bein angewinkelt und Hände auf dem Bauch. Kayla tauchte über mir auf. Sie sagte nichts. Sah mich nur an und hebte die Augenbrauen fragend. Ich zuckte nur mit den Schultern. Sie machte es mir gleich.
Dann hielt sie mir ihre Hand hin. Ich nahm sie und wurde von Kayla hochgezogen. Wir standen ziemlich nah aneinander. Dann fand ich mich wieder und trat zurück. Dabei lies ich ihre Hand los, welche einfach nur runter baumelte, als ob sie nicht mehr wüsste was sie nun machen soll.
Dann ging ich schnell in Richtung Treppe. "Was machst du?" fragte Kayla, die immer noch mitten im Raum stand. "Meine Mutter nerven." antwortete ich "Bin gleich wieder da." Ich schnellte die Treppen hoch und in mein Zimmer. Dann schnappte ich mir mein Handy und ging wieder runter.
Ich ging im Wohnzimmer auf und ab. Die anderen, auch Marie, sahen mir dabei zu, als wäre ich ein Tier im Zoo. Während ich mein Handy entsperrte und die Nummer meiner Mom wählte, hatte ich einen Gedanken immer und immer wieder: 'Bitte lass sie nur ein Scherz gemacht haben.'
Aber das musste einfach ein Scherz gewesen sein. Sie wusste, dass ich lesbisch war. Ansonsten wussten es eigentlich nur wenige, aus ihrem Team auch nur ein paar und zwar gefühlt fast meine ganze alte Schule. Aber das hatte nichts mit dieser Situation zu tun.
Es tutete ein paar mal, dann hob sie ab: "Salut Chéri. Was ist los?" "Mom, das Interview. Erklärung. Jetzt." forderte ich. "Welches Interview meinst du denn?" "Och, Maman. Das von gestern. Backstage." "Ach, das meinst du." sagt sie gespielt unwissend. "Ja. Also?" Ich wurde langsam schon zickig und ungeduldig. "Das war doch nur ein Spaß." "Spaß? Mom, jetzt denken die sonst noch was." quängelte ich "Zum Beispiel, dass du einen Freund für mich suchst." Ich hatte mich in der Zwischenzeit an die Rücklehne vom Sofa gelehnt. Sie lachte kurz, doch dann wurde sie wieder ernst: "Du musst den Umgang mit der Paparatzie langsam lernen. Es dauert vielleicht nicht mehr lange und die wissen wo du bist.Ich will nur, dass du vorbereitet bist. Mich hat es wie ein Schlag getroffen, als die Paparatzie von mir erfahren und mich verfolgt haben." Ich musste lachen. "Das klingt so als würden wir in Lebensgefahr schweben und verfolgt werden." "Oui, pardon. Aber du weißt, was ich meine. Ich will nur, dass es dir gut geht." sagte sie. "Keine Sorge, Maman. Ich pass auf." ich beruhigte sie, während ich mit Kayla Blickkontakt hatte. Ich lächelte sie an und sie lächelte auch zurück.
"Also.. hat meine hinreißende Tochter schon Freunde gefunden? Oder eine Freundin?" "Mom!" sagte ich empört "Peinlich." zischte ich und wurde rot. Kayla bekam das mit und grinste nun. "Was? Es hört doch niemand zu oder doch?" "Nein, zum Glück nicht. Ansonsten wäre ich jetzt schon selbst begraben unter der Erde." "Ach, Schätzchen. Also, was ist nun?" "Ja, ich habe schon eine ziemlich große Freundegruppe. Die sitzen auch gerade alle hier." "Das ist schön zu hören. Ach, es gibt übrigens noch..." Sie wurde unterbrochen von einer Stimme im Hintergrund. "Musst du schon wieder auflegen?" fragte ich etwas traurig. "Oui, leider. Wir reden morgen weiter, okay?" "Okay." "Ich habe dich ganz dolle lieb. Und hab noch ganz viel Spaß." sagte sie. "Ich dich auch, Maman. Bis morgen." verabschiedete ich mich von ihr. "Bis morgen." dann legte sie auf.
Ich nahm mein Handy vom Ohr und legte es auf den Tisch. "Ich ziehe mich noch ganz an, dann können wir eigentlich los." sagte ich und ging mal wieder nach oben. Ich nahm mir die Stiefel , dir ich öfters an hatte und zog sie an.
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Dann ging ich wieder runter. Man hörte meine Absätze auf der Treppe sehr deutlich. Ich zog mir im Flur schon meine Lederjacke an.
Dann kam ich wieder ins Wohnzimmer. "Also von mir aus können wir los." "Chill." sagte Kayla ruhig und machte die passende Geste. Ich grinste und verschränkte die Arme: " Wer musste den herkommen, bevor ich aufgestanden bin?" "Also 1. Ich denke es war echt Zeit aufzustehen, Dornröschen. Und 2. Ich weiß doch, dass du dich freust."
Sie lief breitgrinsend an mir vorbei. Ich grinste nur weiter und verdrehte meine Augen. "Will hier jemand mit?" Ich wamdte mich an die 'Couch-gang'.
"Ne. Geht ihr mal alleine." sagte Jason. Alle anderen schüttelten auch den Kopf. Ich verabschiedete mich von allen und umarmte Marie. Während ich noch ihre Kekse lobte, nahm ich mir zwei weitere. Dann steckte ich mein Handy in die hintere Hosentasche und Schlüssel in die Jackentasche.
Kayla kam wieder rein und fragte: " Kommst du auch irgendwann mal oder werde ich in diesem Flur verrecken?" "Bin ja schon da." sagte ich und hob abwehrend die Hände. In der einen die Kekse. Dann kam ich mit in den Flur. Ich rief noch ganz kurz "Bye!" dann gingen wir raus.
Das Wetter war ganz okay. Naja, im Frühling spielt Wetter öfters mal verrückt. Heute war es sonning aber im Schatten konnte es schon mal kühler werden, vor allem wenn der Wind wehte.
Wir liefen über den Bürgersteig. Ich hielt Kayla den anderen Keks hin: "Willst du?" "Aww. Du hast an mich gedacht. Danke." "Na klar." ich zwinkerte ihr zu. Ich sah, wie sie rot wurde und dann drehte sie ihr Gesicht weg, schaute zu Boden und biss in den Keks. "Wirst du etwa rot?" kicherte ich. "Ich doch nicht." antwortete sie sarkastisch. Dann sah sie zu mir auf mit einem schüchternen Lächeln im Gesicht. Ich lächelte lieb zurück.
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Okay, sorry.. ich habe gefühlt schon so lange nicht geupdatet. Ich hoffe das Kapitel ist trotzdem gut geworden. Bis irgendwann
