8. 𝕂𝕠𝕤𝕥𝕦̈𝕞𝕖

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Letztes mal:
Ich schlief ein und fing dann an etwas zu träumen...

Maggie:

Ich fand mich in einem endlosen weißen Raum wieder. Im Hinterkopf dachte ich mir: 'Bitte nicht schon wieder.'
Doch leider kappierte ich nicht wieder ganz, dass das hier nur ein Traum war.

Ich hörte wie jedes mal, diesen durchdringenden Schrei. Diesmal war er männlich. Ich hatte das Gefül, diesmal würde es besonders schlimm werden.

Ich ging vorsichtig in die Richtung, aus der ich den Schrei vermutete.
Er ertönte noch einmal und hallte von den nicht vorhandenen Wänden ab.
Ich ging schneller. Ich hatte Angst und schaute mich wieder zu allen Seiten um.

Ich höte den Schrei ein drittes mal. Diesmal fühlte es sich so an, als wäre die Person von der der Schrei kam so nah. Ich sah aber niemanden.

Aufeinmal standt ich in einer Art Labor, aber nicht zum Forschen.
Es war zum Foltern gemacht.

Vor mir sah ich wie immer den einen Mann, den ich am allermeisten fürchtete. Er hatte einen weißen Arztkittel an, der gatnichtmehr so weiß war. Datrunter trug er seine üblichnen schwarzen Jeans mit dem schwarzen T-Shirt, welches er immer an hatte.
Egal wann.

Um seinen starken Nacken baumelte ein Stetoskop. Aber ich wusste trotzdem, dass er dem Jungen auf der Liege nicht gutes tun wollte.

Seine feuerroten Haare, welche sonst immer perfekt gestylt waren, standen von seinem Kopf ab. Irgendwas verdächtiges und ekliges klebte in seinen Haaren.
Ich wusste wie seine Augen aussahen, auch wenn ich sie wegen der Brille nicht sehen konnte.

Die unnatürlich gefärbten, feuerorangenen Augen funkelten vor Wut und dem Gefühl überlegen zu sein. Sie wollten Rache.

Dann fiel mein Blick auf die Person auf der Liege und ich brach fast zusammen. Auch wenn ich ihn erst ein oaar Tage kannte, ich hatte ihn schon in mein Herz geschlossen.
Es war Nico, mein Halbbruder.

Er wirkte Tod. Seine Haut war blasser als sonst und ich sah, dass er überall Blut kleben hatte.

Ich rante auf ihn zu. Doch der Mann machte eine Handbewegung und ivh wirde von unsichtbarer Stärke festgehallten. Ich konnte mich nicht bewegen.

Der Mann beugte sich über Nico und lächelte gehässig: "Das hat man davon, wenn man so ist wie ihr."

Ich schrie mit Tränen in den Augen: "Bitte er ist doch nicht daran Schuld! Niemand hat dafür Schuld!"
"Bitte." flehte ich und versuchte meine Tränen zurück zu halten.

Er ignorierte mich. Dann holte er ein Messer von was weiß ich wo. Es glänzte gefährlich in dem dämmerlivht des Labors und ich sah dass schon etwas an der Klinge Klebte. Blut.

Er beugte sich über den Arm von Nico... und dann schlitzte er über Nico Haut. Nico schrie abermals. Ich sah, dass er weinte. Ich versuchte mich zu befreien.
Ich kämpfte und kämpfte.

Währenddessen hatte sich der Mann über Nicos Gesicht gelehnt und schaute ihn gehässig an. Dann schlitzte er über sein Gesicht.
Ich schrie. Dann war ich aufeinmal los. Ich rannte sofort zu Nico und den Mann.

Ich lies nicht zu, dass er das Nico antaht. Ich kam nivht weit.
Der Mann bemerkte, dass ich auf sie zulief. Er funkelte mich an und schneller als ich denken konnte, hatte er das Masser in seiner Hand gehoben und warf es auf mich.

Mit perfekter Zielgenauigkeit landete es in meinem Herzen. Ich hörte auf zu atmen. Ich spürte wie das Gift in dem Messer schneller dafür sorgte, dass meine Organe und alles Andere versagten.

𝕂𝕒𝕪𝕘𝕚𝕖 | 𝕘𝕚𝕣𝕝 𝕩 𝕘𝕚𝕣𝕝 (ℍ𝕕𝕆 𝕗𝕗)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt