19 | ...zum vernaschen

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mit LonelyArktis

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Don't try to be what you're not.
If you're nervous, be nervous.
If you're shy, be shy.
It's cute.
-unbekannt-

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 ♡ Asterin ♡

Das, das war selbst Asterin ein wenig zu viel Tempo. Wie lange kannten sie sich? Eine Woche? Höchstens und er war ihr Ausbilder!
Und du hast das noch gar nicht so oft gemacht, flüsterte eine kleine Stimme der Unsicherheit in ihren Gedanken, aber es fühlte sich so gut an. Trotzdem löste sie sich seufzend aus dem Kuss, um den Dämon ernst anzusehen.
"Dürfen wir das überhaupt? Du bist mein Ausbilder... bekomme ich später ärger?", fragte sie etwas aufgewühlt.

„Kein Ärger", nuschelte er in den Kuss, „das ist Standard."
Halb schloss er die Augen, genoss es, wie ihre Zunge geschickter wurde, sich auf sein Spiel einließ und wie von selbst fingen seine großen Hände an ihre Pobacken zu streicheln.

Standard also.
Asterin könnte schmollen oder sich freuen, dass sie wenigstens ein Mal wie alle anderen behandelt wurde, aber für mehr Gefühle als naive Vorfreude war kein Platz in ihrem zierlichen Körper.
M lenkte sie auch gut ab, das musste man betonen.
Einmal hatte sie es gemacht, das glaubte Asterin zumindest, wobei es sich nicht so angefühlt hatte wie jetzt.

Hose runter, Rein-Raus, fünf Minuten, fertig, aus und viel nackte Haut hat es nicht zu sehen gegeben.
Mehr eine Frage des Stolzes, die Asterin nicht so hatte stehen lassen wollen. Wettschulden sind Ehrenschulden.

Hand am Arsch war sie aber nicht gewöhnt, automatisch kniff sie die Backen zusammen. Das Massieren der weichen Rundung löste ein Kribbeln und leichtes Pochen zwischen ihren Beinen aus, die plötzlich das Bedürfnis hatten sich zusammen zu drücken.

Seine Zungenfertigkeiten, standen denen seiner Finger in nichts nach. Auch wenn es eine Weile her war, dass Asterin richtig geknutscht hatte, mit Zunge und allem, fand sie schnell rein, das glaube sie zumindest, aber vielleicht mochte M es nicht?

Bestürzt über diesen Gedanken hätte sie ihm beinahe auf die neugierige Zunge gebissen!
Teufel, sie war so ein Tollpatsch.
"Entschuldigung! Ich habe das nicht gewollt, ich bin nur etwas aus der Übung", begann sie zu brabbeln, aber konnte nicht widerstehen und verschloss seine Lippen wieder mit ihren.

Es entging ihm nicht, wie ihre Zähen seiner Zunge gefährlich nahe kamen und kurz runzelte er die Stirn, die sich aber sofort wieder glättete. Stattdessen zeigte sich ein Schmunzeln um seine Mundwinkel.

Auch ihre unbeholfene Art hatte etwas Niedliches und was viel wichtiger war: sie machte deutlich, dass sie noch unerfahren war.
Im Gegensatz zu Mona konnte er ihr also zeigen, was es bedeutete, einen erfahrenen Mann im Bett zu haben. Mit ein bisschen Geduld und Ausdauer würde sie danach keinen Anderen auch nur anschauen – nicht einmal K.

Der Gedanke daran, dass sie alleine ihm gehörte, nur ihn ansah, ließ ihn noch härter werden und instinktiv zog er sie etwas näher an sich ran, vertiefte den Kuss.

Falls Asterin jemals so etwas wie Selbstkontrolle besessen hatte, dann war diese nun futsch und verloren. Ihre Zungen tanzten miteinander, leicht tastend fuhr sie seine Zähne entlang.
Schon begann sich seine Hose verräterisch auszubeulen und sein Schritt drückte sich gegen sie.

Wie aus dem Moment gerissen brach die rosahaarige Dämonin den Kuss ein weiteres Mal ab und hob die Hände erschrocken, als wenn ein Sonderkommando Polizisten das Zimmer stürmten und schrien: "Hände hoch!"
Er, Ms kleiner Freund zwischen seinen Beinen, hatte Asterin auf simpelste weise erschrocken und sie spürte ihn immer noch gegen ihr Unterleib drücken, das seltsam pochend darauf reagierte.

Ratlos senkte sie den Kopf und blickte auf die Ausbuchtung in Ms Hose.
Räuspernd wand sie sich an M, "Schatz? Du hast da... was in der Hose", endete sie immer leiser werdend und verunsichert.

„Ach, hab ich das?", erwiderte er sanft auf ihren erschreckten Ausruf.
„Soll ich dir zeigen was es ist und wie es funktioniert?"
Ein leises Kichern folgte seinen Worten, dass er sich angesichts ihrer liebenswerten Unschuld nicht verkneifen konnte.

Spätestens bei seinem Kichern überzog ein rosa Schleier Asterins gesamtes Gesicht. Wegen der hellen Haut waren selbst die Ohrenspitzen zwei Farbtöne mehr Rot.
Jungs haben einen Pimmel zwischen den Beinen baumeln, Asterin wusste das, sie hatte zwei kleine Brüder, deutlich jüngere Brüder. Auch wenn sie sich nur ungern an die Töpfchen-Zeit erinnerte - sie war da gewesen.
Aber was sollte sie darauf antworten? Sollte sie überhaupt?

"Du machst das mit Absicht!", piepste sie und versteckte ihr Gesicht in seiner Halskuhle, die glühende Stirn gegen seine Schulter gedrückt.
"Ich weiß, dass du eine Latte hast...", versuchte sie sich in überforderten Gebrabbel zu erklären, aber gab ihren Versuch endgültig auf.

Sanft nahm er ihre Hand, mit der anderen seinen Gürtel und den Reißverschluss seiner Hose öffnend und führte ihre Hand unter den Bund, wo sein heißes, steifes Glied unter der Berührung kurz zuckte. „Hab keine Angst, Liebling, es wird dir gefallen", murmelte er rau in ihr Ohr, der Atem warm und die Stimme leicht heiser vor Erregung.

"Ich habe keine Angst", beteuerte sie augenblicklich und hob den Kopf, um den Dämon mit einem intensiven Blick in seine funkelnd roten Augen zu überzeugen. "Ich habe noch nie so schöne Augen gesehen", murmelte sie andächtig, wie paralysiert und hielt im nächsten Moment eine warme, samtige Länge in der Hand - seinen Schwanz.

"Meine Augen sind nicht meine einzige Qualität, Darling", raunte er sanft kichernd in ihr Ohr."

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