29 | Bettverhandlungen

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mit LonelyArktis

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I want this.
I want that.
I want you. 

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Bis das Schicksal sie trennte, mit M Sex zu haben, wäre kein Weltuntergang. Sich den Absatz ihrer heißgeliebten Ferragamos in 'Fick mich'-Rot zu brechen wäre schlimmer. Traumziel Menschenwelt - Erde - War das so schwer zu glauben? Mona konnte sich nicht richtig daran erinnern, wie es dort oben war, ob sie überhaupt jemals dort gewesen war. Sollte sie Mensch gewesen sein, bevor sie zu einem Dämon wurde, so erinnerte die Schwarzhaarige sich nicht daran. Selbst wenn sie First Lady gewesen sein sollte, Monas Erinnerungen reichten nur zu ausschweifenden Sexorgien. Viele mussten sich wünschen, mit ihr tauschen zu können.

Lust, Begierde, Erregung, alles Emotionen, die über ihr Gesicht huschten, nur einmal unterbrochen von Verwirrung. Sie setzte bereits zur Frage an, als M sie mit seinem Positionswechsel dazu zwang, die Worte wieder zu schlucken. Ihr blieb der Atem im Hals stecken und fühlte seine gesamte Masse auf sich. Erdrückend und heiß zugleich und trotzdem eine Unverschämtheit. - M war ein kalter Hund, oder bald ein toter.

Sie konnte nichts sagen, eine Seltenheit für die scharfzüngige Dämonin. Verfluchen könnte sie M, dass er gerade jetzt mit ihr darüber sprach. Glückstrunken leuchteten ihre dunklen Augen warm auf. "Jetzt reiche ich dir nicht mehr?", hauchte sie die rhetorische Frage, nicht mehr in der Lage, die Stimme weiter zu erheben, aber das war ihre Chance, sie musste etwas sagen!

„So ist es gut", raunte er an ihrem Ohr, leckte über ihren entblößten Nacken, die langen, seidigen schwarzen Haare rechts und links in Kaskaden auf die Kissen in gleicher Farbe fallend. Die Befriedigung in ihrer Stimme war deutlich zu hören, wie das Schnurren einer Katze, als sie ihm die neckische Frage stellte und er grinste in sich hinein, während er sich noch immer versuchte zurück zu halten.

"Ein Tattoo im Nacken, ein M?" M wie Mona natürlich, der erste halbwegs ernst gemeinte Vorschlag.
Die Haare klebten ihm nass ins Gesicht und der Schweiß lief seinen Rücken hinunter, als sein Blick ihren Rücken hoch glitt und an ihrem Nacken verweilte, als sie ihm ihren ersten Vorschlag machte. Er beugte sich zu ihr, zu der Stelle, die er gerade noch geleckt hatte, legte die Lippen darauf und ließ seine spitzen Eckzähne in das weiche Fleisch sinken. Als er den Mund zurück zog, war auf der Haut zwar kein M, aber eine hübsche Bisspur, die K garantiert auffallen würde.

Zischend kommentierte Mona seine Bissspur. Süßer Schmerz, der sich mit ihrer Lust vermischte und die Gefühle umso intensiver machte. Sie hatte absolut nichts gegen die Markierung einzuwenden. Trotzdem, sie grinste im Triumph, ihm gefiel der Vorschlag.„Ja, ein M im Nacken", sagte er kichernd, das Zeichen, dass er soeben auf ihr hinterlassen hatte, voller Stolz betrachtend,während seine Hände bereits nach oben gewandert waren und ihre Brüste massierten. Sie fühlten sich unter seinen rauen Handflächen samtig weich an und ein Schauern durchlief ihn. Es hatte keinen Sinn mehr – er konnte es nicht länger aufschieben.

 "Du kannst auch in mein Zimmer einziehen", murmelte sie gegen Ende halb Stöhnend. Nächtlicher Besuch müsste sich zwar mit M abfinden, aber der Dämon in ihrem Bett wirkte nicht prüde und wenn sie Lust auf was anderes hatte müsste sie eben selbst das Zimmer wechseln, ein wenig umständlich, aber gleichzeitig perfekt. Im Gegensatz zu Helly und Devi hatte M nun mal das passende Stück. Außerdem wollte sie ohnehin erst die Erde unsicher machen, dann war das weiche Bett zumindest nicht einsam.

„In deinem Zimmer, ja", presste er hervor, „ja, ich will beides", stieß er hervor, „ich will alles von dir." Mit einer letzten Kraftanstrengung brachte er sich selbst zum Höhepunkt.

"Beides also", schmunzelte sie amüsiert zwischen schweren Atem und lag flach auf der Matratze, den Blick ziellos gen Decke gerichtet. Er. Machte. Sie. Wahnsinnig. Punkt. Aus. Ende.
Sei's drum. Wem machte sie hier etwas vor? Es war hot, Er und das alles und wieso versuchte sie überhaupt das alles zu verstecken? Unter das Bett müsste sie sich verkriechen, damit man ihre körperlichen Reaktionen nicht sah und auf ein Kissen beißen, um ihrer Stimme zu ersticken.

 "Wann ist es soweit?" Die reinste Form der Ungeduld. Am liebsten wollte sie gleich aufstehen und packen. Schuhe, Dessous, Schleifen! Sie war so aufgeregt, vibrierte am ganzen Körper. 

„Ich weiß den Zeitpunkt nicht. Du musst warten, bis mich jemand ruft", sagte er immer noch schwer atmend. Als er sich zu ihr umdrehte, leuchteten seine Augen. „Schade, dass du Doggy nicht magst. War ziemlich geil", sagte er kichernd und fuhr mit dem Zeigefinger von ihrem Schlüsselbein über die Bauchdecke bis hinunter zu ihrer Scham. „Wie wäre es, wenn du dir das Tattoo hier machst", fragte er dann mit glitzernden Augen. „Dann weiß jeder, dass auch das hier mir gehört."


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