44 | Kurzer Spaß

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mit LonelyArktis

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I love it when we go for round two.

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"Was findest du bloß an so nem Typen", grummelte er missmutig.
Vielleicht schaute sie zu ihm hoch, aber sie funkelte ihn nieder. "Du kannst es dir abschminken, dass wir es jetzt miteinander treiben. Erst brauche ich einen neuen Menschen. Solche wie Hunter sind selten", erklärte sie fest. Die Wut war nicht etwa verrauscht, aber M war nicht Gott, also würde ihr Menschlein nicht wieder auferstehen, nur weil sie ihm die Leviten las.
„Solche wie ihn gibt es wie Sand am Meer", zischte M nur übel gelaunt zurück. „Das ist doch bloß ein Poser. Tut so toll, aber wenn es drauf ankommt, hat er keine Ausdauer." M spuckte neben sich auf den Boden zum Zeichen der Verabscheuung.

Er mochte diese Art von Typen nicht: Typen, denen die Frauen zu Füßen lagen, sobald sie auftauchten, wie selbsternannte Pop-Stars, die dann aber nicht liefern konnten, wenn es drauf ankam.
Er, M, dagegen versuchte mit ehrlicher Arbeit, Sexyness, Verführung, Unermüdliches Werben, die Damenwelt für sich zu gewinnen, aber sobald jemand wie Hunter - oder K - auftauchte, war er nur noch das Ersatzrad. Dabei war der kleine Dämon in der Hand immer noch besser, als der große auf dem Dach, wobei dessen Größe oft eh mehr Schein als Sein war, und die Damenwelt nur geblendet in der Hoffnung auf den nächsten großen Liebhaber. Jämmerlich.
"K will dich sehen. Bin hier, um dich zu holen."
Auffordernd hielt er ihr die Hand hin, denn auch wenn er es hasste Ks Laufburschen zu spielen, so hatte er letztlich keine Chance.

Und ganz offensichtlich hatte sein toller Plan, den kleinen Stier auf den Fährmann anzusetzen, nicht so funktioniert, wie er sich das gewünscht hatte. Später würde er sich diese nochmal vorknöpfen müssen, um zu erfahren, wie zur Hölle ein so simpler Plan schief gehen konnte.

Andererseits... "Hast du gesagt K?" Ein katzenhaftes Grinsen setzte sich auf ihre Lippen. "Wenn dein Bruder mich sehen will, dann sollte ich ihn nicht zu lange warten lassen, nicht wahr?", flötete Mona bester Laune. Das mit Hunter war ein dummer Zufall, aber K spielte in einer anderen Liga.

Monas Stimmungswechsel, sobald er K erwähnte, ließ ihn die Hände zu Fäusten ballen. Natürlich war es so, was hatte er anderes erwartet?
Dämonenfürst mit exquisiten Geschmack, einem Auge für die schönen Dinge und extrem erfahren im Bett. Endlich schickte er nach ihr persönlich. Lange schon wartete Mona exakt auf diesen Moment.
Sobald sein großer Bruder ins Blickfeld rückte, war er Luft, zweite Geige, nur ein billiger Ersatz.
Mona kniff M in die Backe und tätschelte die leicht gerötete Stelle bevor sie sich bei dem Dämon unterhakte. "Ein Jammer, dass hier noch nicht richtig zu etwas gekommen bin", Zungeschnalzend schüttelte sie den Kopf, "Du musst mich nochmal her bringen. Das schuldest du mir", gab sie zu verstehen und deutete mit dem gespitzten Zeigefinger auf das was von Hunter noch übrig war.

Er packte ihr Handgelenk, als sie ihm in die Wange kniff, den Mund zu einem süffisanten Grinsen verzogen, das den Schmerz, den er fühlte, den Sturm, der in ihm tobte, kaschierte. „Tut mir Leid, Süße", säuselte er in alter Manier, „aber meine Kraft ist erschöpft und ich muss erst aufladen."

"Wem fehlt hier jetzt die Ausdauer?", säuselte die schwarzhaarige Dämonin süßlich zurück und seufzte gespielt traurig.
Mit der anderen Hand griff er nach ihrem Hintern, zog sie zu sich ran. „Hast du dein Versprechen schon vergessen?", raunte er und knetete sanft das weiche Fleisch. „Das Tattoo. Ein M."

Auf halben Weg vollzog der Laut eine Wandlung zum erregten Stöhnen. Mona war, wer sie war und der guten alten Lust konnte sie sich nicht entziehen, vor allem dann nicht, wenn sie unten schon feucht triefte.
"Vielleicht bin ich zu voreilig gewesen mit dem Sex-Verbot", hauchte sie ihm direkt ins Ohr und presste die Mitte gegen seine Hand. Zu gut fühlte es sich an fremde Finger an dieser Stelle zu spüren. Gegen ihre eigene Natur kam sie nicht an und verdammt, sie war ein Succubus.

Sein Mund war dicht an ihrem Ohr, als er anfing an ihrem Ohrläppchen zu knabbern, während die andere Hand, die zuvor noch ihr Handgelenk fest gehalten hatte, zu ihrer Scham wanderte und liebevoll über den Hügel streichelte. „Hier unten."
Fast hätte er alleine davon einen Ständer bekommen, aber er wollte sich das lieber für nach dem Stechen aufheben. Er konnte es kaum erwarten, ihn bei Mona da rein zu schieben, wo seine Initiale war.
"Mmm ich habe es nicht vergessen", murmelte sie in den Kuss hinein und ließ sich auf das kleine Spielchen ein.
Er beugte sich zu ihr und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen, ließ es dabei nicht aus, seine Zunge in ihren Mund zu schieben. Für keusche Küsse war er nicht gemacht.
Für Keuschheit war sie nicht gemacht.

Noch während seine Zunge mit ihrer spielte, rieben seine Finger über ihre weiche Mitte, massierte seine rechte Hand ihren runden Po, bevor er sich schließlich von ihr löste, der Atem leicht hektisch. „Lass uns das bis nach dem Tattoo aufsparen", hauchte er und zog seine Hand zurück.
"Fick dich", knurrte sie leicht verärgert, als M sich zurückzog, mit Hand und Zunge. Zur Strafe biss sie ihm fest auf die Unterlippe und saugte daran bis sie das Blut schmeckte.
"Ja", stimmte sie einsilbig zu, leckte sich genussvoll über die eigene Lippe. Nicht nur M machte diese Idee geil.


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