41 | Fun with Toys

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mit LonelyArktis

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Hunter verstand schnell. Mona hatte kein Interesse daran, sich jemanden einreiten zu müssen und bei dieser Bevölkerungsdichte und Population sollte es zumindest ein paar wie Hunter geben, die in Monas Beuteschema passten.
Groß, muskulös, nett anzusehen, noch besser nackt anzufassen und erfahren. Punkt eins bis drei konnte sie abhaken, Punkt fünf wurde ziemlich schnell bestätigt und was das nackt betraf, das würde sich gleich zeigen. Hoffentlich gab es nicht eine bitterböse Enttäuschung. 'Es kommt nicht auf die Größe an sondern die Technik', da stimmte sie nur halb zu. Mit Extrasmall, klein aber oho und quadratisch, praktisch, gut, war die Schwarzhaarige nicht wirklich zufrieden. Wenn er schon in ihr drinnen war, dann wollte Mona es auch spüren und sich nicht wundern müssen wohin er verschwunden war.
Das was Mona an ihrem Bauch spürte ließ ihre Bedenken verschwinden und sie wie eine Katze gierig schmunzeln. Sie war zufrieden, auch ganz ohne Statisfeyer.

Nur weil Mona selbst auf den höchsten Highheels, deren Absätze sich mit Champagnerflöten messen konnten, immer noch ein Zwerg war, hieß es nicht, dass sie sich mit Small zufrieden geben würde. Aber jetzt war es raus, sie hasste ihre kleine Statur, war neidisch auf Barbie und Devi, weil beide größer waren, besonders Barbie.
Am wenigsten ausstehen konnte Mona, wenn Männer auf sie herunter schauten. Vielleicht kleinlich, aber jeder hat seine Sünden.
Hunter zum Beispiel hatte einen sehr verführerischen Ton drauf, der sündhaft schöne Bilder in ihrem Kopf projizierte. Und seine Hände erst. Verdammt fühlte sich das toll an, so angepackt zu werden, nur ein seidener Stoff, der seine Haut von ihrem Zuckerarsch trennte. Seine Körpertemperatur spürte sie trotzdem durch den Hauch von nichts.

Ihre dunklen Augen blitzten auf. Spielzeug war neu für sie. Bisher war sie oldschool gewesen, wie Dildo im Vergleich zu Vibrator. Schande über die rückständige Hölle!
Aber selbstverständlich war sie begierig mehr auszuprobieren.

"Muss ich mich wirklich für eines entscheidenden?" Wissend lächelte sie zu Hunter hoch, löste die Finger von ihm und strich in einer Bewegung von beiden Schultern die dünnen Träger, sodass ihr Fummel an ihrem Körper zu Boden runter glitt. Mona trug keinen BH, kein Höschen, nichts. Einzig das lange schwarze Haar bedeckte sie etwas, längst nicht alles.

Die Frage, zusammen mit der Geste, und dem anschließenden Anblick des makellosen Körpers der Dämonin, wie Gott sie schuf - Pardon: der Teufel - ließ das Lächeln auf Hunters Gesicht zu einem breiten Haifischgrinsen werden. Den Deal, den er vorhatte zu machen, schien wesentlich angenehmer zu werden, als er befürchtet hatte - sie wollte nicht einmal, dass er sich sein Ohr abschnitt - oder noch wertvollere Körperteile.

"Bring mich in dieses Zimmer und ich mag die Handschellen haben", verkündete Mona säuselnd. Wo auch immer der Hüne nun ging, die Dämonin war ihm mit Neugierde ins Gesicht geschrieben auf den Fersen. Und wenn es ein riesen Appartement war und sie nackt an den Angestellten vorbeilaufen sollte, so war es dann.

„Liebend gerne", willigte er auf ihre Forderung ein, legte ihr die Hand an der Taille und führte sie in sein Allerheiligstes - und richtig, an den Angestellten vorbei. Jedoch handelte es sich nicht um die Putzfrau in seinem Apartment - sondern um einige der anderen Designer bei Ferragamo. Hunter hatte kurzerhand eines der Büros nahe seines eigenen in seinen persönlichen Playroom umgewandelt.
Es hatte zwar den ein oder anderen Kollegen gegeben, der darüber die Nase gerümpft hatte, aber sie alle hatten kurz darauf irgendwelche ominösen Unfälle gehabt, oder Filmchen von ihnen, wie sie sturzbetrunken von einer Strip-Tänzerin gevögelt wurden, waren plötzlich bei Facebook aufgetaucht und die Armen daraufhin in Ungnade entlassen worden.
Mittlerweile hüteten die anderen sich auch nur irgendeine Art von Kritik an Hunter und seinen kleinen Sperenzchen zu äußern. Sicher war sicher.

Allerdings hatte sie anderes im Sinn mit den Schellen als Hunter. "Ich will, dass du dich ausziehst und hier hinsetzt", bestimmte Mona und deutete auf einen Holzstuhl, ehe sie ihre Hand fordernd in Hunters Richtung ausstreckte, um die Handschellen entgegen zu nehmen. "Oder ist dir im Bett lieber?", bot sie ihm mit hochgezogener Braue eine Alternative.

Die Aufforderung von Mona gefiel ihm jedoch nicht so gut. Normalerweise war es das, was die Frauen für ihn taten und normalerweise gab er die Anweisungen. Aber er wollte etwas von ihr - also würde er sich wohl oder übel beugen müssen. Sein Blick ging zum Bett, entschied sich dann jedoch für den Stuhl. Dort könnte er schneller reagieren, sollte es doch irgendwer wagen, sie zu stören.
„Wie du willst", sagte er nickend und schon knöpfte er sich ohne Eile das Hemd auf. Der Stoff raschelte, als er ihn sich über die ausgeprägten Oberarme strich und noch während sich heraus schälte, war das Spiel seiner gut definierten Bauchmuskeln zu sehen.
Der Stoff landete auf dem Boden, da hörte man auch schon das Klicken der Gürtelschnalle, gefolgt vom Surren des Reißverschluss. Hunter fackelte nicht lange und schon landeten die Hose samt teurer Calvin Klein Unterhose ebenfalls auf dem Boden.
Das, was Mona zuvor gespürt hatte, war tatsächlich nicht zu verachten und passte zu seiner Körpergröße, wobei die gut trainierten Oberschenkelmuskeln einen netten Rahmen bildeten.Er nahm auf dem Stuhl Platz, lehnte sich beinahe entspannt zurück und schaute sie erwartungsvoll an. Nur an der Spannung seiner Muskeln konnte man sehen, dass das hier Neuland für ihn war und nicht seine Wohlfühlposition.

Hunter hasste es Kontrolle abzugeben, er hasste es, die Macht jemand anderem zu überlassen, und könnte er entscheiden, was hier passierte, so würde die hübsche Schwarzhaarige bereits ans Bett gefesselt sein und er ihr den Verstand rausvögeln.
Aber jetzt war Mona dran.

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