Anabaf-Gelliette Grindelwald

Kapitel-2

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Noch in der Nacht machten mein Dad und ich uns auf den Weg nach Hogwarts. Ob ich aufgeregt war? Auf jeden Fall! Es ist lange her seit ich meinen Dad das letzte mal gesehen habe. Als wir vor den Toren von Hogwarts ankamen stockte mir der Atem. Es war wunderschön! Dieses Schloss. Die hohen Türme die gefühlt über die Wolken ragten wenn man aufsah. Die kleinen Fenster aus denen bei machen noch Licht schien. Es war einfach wunderschön.
»Kommst du?« holte mein Vater mich aus meinem Staunen. Er hielt mir seinen Arm hin den ich dankend annahm und mich bei ihm einhackte.

»Es ist wunderschön hier« sagte ich staunend zu meinem Dad als wir durch das große Eingangs Tor gingen. »Ja, oder?« Ich wusste das er es nicht als frage meinte da mein Starren und mein leicht geöffneter Mund schon so gut wie alles sagten.
Wir gingen durch den Innenhof des großen Schlosses der schon atemberaubend war. Als sich dann die richtige Tür, die in die Schule führte öffnete kam mir das freundliche Gesicht meines Dad's entgegen. Sofort und mit dem wahrscheinlich größten Lächeln das ich je hatte rannte ich auf ihn zu und fiel ihm in die Arme. »Hallo Prinzessin« nuschelte er in meine braunen Locken. »Hi Dad« schniefte ich in seinen Mantel.

Nach einer Weile des umarmen lösten wir uns. Er legte beide Hände auf meine Schultern um mich zu betrachten. »Was für eine hübsche junge Frau du doch geworden bist« merkte er an mir leicht feuchten Augen. »Du siehst auch nicht so schlecht aus« gab ich mit einem Kichern zurück. Dann räusperte sich mein leiblicher Vater. »Können wir?«
fragte er mit einer Handbewegung auf das Schloss gerichtet. »Natürlich« gab mein gegenüber von sich. Trat dann einen leichten Schritt beiseite und lies uns einträten. An den alten Mauern hingen Fackeln die das Schloss mit Licht erfüllten. Die Decken waren hoch was dem ganzen noch das gewisse extra verlieh. Weiter folgte ich meinen Dad's durch die Gänge.  Bis wir vor einer Tür stehen blieben. »Bitte« merkte mein Vater an und öffnete die Tür. Bevor ich eintrat Strich ich mir meinen engen schwarzen Rock zurecht der grade mal bis zur Mitte meiner Oberschenkel ging. Zippelte noch kurz an meinem schwarzen Kragen von meinem Pullover und trat anschließend ins Büro ein.

Es war schlicht eingerichtet, vor mir war ein Schreibtisch aus Kirschholz dahinter ein Sessel aus rotem Leder mit goldenen Verzierungen an den Rändern. Auf dem Schreibtisch lagen Arbeiten Aufsetze und Bücher. Ich setzte mich auf einen der Holz Stühle vor dem Tisch neben mir ließ sich mein leiblicher Vater nieder, vor mir mein anderer. » In Ordnung, fangen wir an.« verkündete mein Dad der vor mir saß. »Ich würde sagen wir besprechen erst einmal welche Fächer du gerne belegen würdest.« sagte er mit ruhiger stimme und einem Lächeln auf seinen Lippen. Erwartungsvoll guckten mich beide an. In der Zeit hat mir mein gegenüber ein Pergament vorgelegt wo alle Fächer drauf standen.
»Wie viele kann ich belegen?«  da es schon ein paar Fächer waren die ich echt gerne belegen würde.
» Du kannst acht bis neun Kurse besuchen.« klärte mein Dad mich auf.

»Also...« fing ich an und guckte auf das Pergament.
»Pflege Magischer Geschöpfe nehme ich auf jeden fall!« rief ich aus als ich es sah. Vielleicht habe ich das Glück und wir werden uns sogar mit Nifflern oder so beschäftigen. »Dann noch Verteidigung gegen die dunklen Künste, Astronomie, Verwandlung, Muggel Kunde, Zaubertränke, Kräuterkunde, Geschichte der Zauberei und Arithmantik« beendete ich meine Aufzählung und somit auch Auswahl. »Perfekt! Na dann kommen wir jetzt zum letzten Teil.« verkündigte mein Dad. »Der Häuser Einteilung« sagte mein Vater neben mir.
»Was denn für eine Häuser Einteilung?« fragte ich mit Blick auf die beiden. Mein Vater neben mir fing an zu schmunzeln. »In Hogwarts gibt es einen Magischen Hut. Dieser wird dir auf den Kopf gesetzt und dieser wird dich auch in dein Haus einteilen.« ich wollte gerade meinen Mund öffnen als mein Dad mich mit einer Handbewegung stoppte. »Es gibt vier Häuser.« begann er. »Gryffindor, steht für Mut,Tapferkeit und Entschlossenheit. Ravenclaw , steht für Intelligenz,Kreativität und Individualität. Hufflepuff, steht für Beharrlichkeit, Fairness und Freundlichkeit.« dann holte er kurz Luft, von seinem Redefluss, wurde aber dann von meinem Vater unterbrochen. »Und dann gibt es noch das Haus Slytherin. Präsentiert die Eigenschaften List, Einfallsreichtum und Ehrgeiz.«

»Also um es kurz zu fassen. Ich werde in eins dieser vier Häuser eingeteilt mit diesem magischen Hut. Diese besagten Häuser strahlen alle verschiedene Persönlichkeiten aus wie Freundlichkeit, Ehrgeiz, Mut oder Kreativität. Richtig?«
»Ja, das ist Korrekt.« behagte mein Dad. Dann klopfte es an der Tür des Büros. »Ja, herein!« rief mein Dad mit erhobener Stimme. Ein alter man der etwas dicker war und nicht sehr angenehm roch trat ein. Mit einem Alten Hut in der Hand der mich grimmig anglotzte wenn das überhaupt möglich war. »Sie ist nicht sehr nett« sprach der Hut so gleich das ich aufschreckte. Alle im Raum ignorierten das gesagte vom Hut. »Dumbledore, wären Sie so weit?« fragte dann der fette Mann im Türrahmen. »Ja, natürlich.« sagte mein Dad stand von seinem Stuhl auf und nahm den Hut entgegen.
»Danke.« gab mein Dad noch von sich und als der fette Mann endlich raus war schloss mein Dad sofort die Tür.

»Dieser Mann wird auch nie lernen seinen Schweißgeruch los zu werden.« sagte mein Dad mit einem leichten Kichern. »Wohl nicht« sagte mein Vater. Der lachend neben mir saß. Es war schön zu sehen wie die beiden zusammen lachten. Auch wenn es nur wegen einem dicken, durchgeschwitzten Mann geschah.  »Nun dann« brachte mein Dad raus. Er bat mich aufzustehen was ich sofort tat dann drehte mein Vater mit einem Schwung den Stuhl auf dem ich noch eben saß um. »Du kannst dich wieder setzen kleines.« gab mein Vater dann von sich. Also setzte ich mich auf den nun zur Tür zeigenden Stuhl wie es mir gesagt wurde. Mein Dad stellt sich vor mich und setzte mir den alten Hut auf meine offenen Haare. Ein grummeln wurde vom Hut hörbar. Dann räusperte er sich. »Slytherin!« rief er laut aus. Dann setzte mir mein Vater den Hut ab und legte ihn auf den Schreibtisch meines Dad's.

»Gut dann ist das auch geklärt. Gellert ich glaube du solltest jetzt aufbrechen. Am Ende kommt dir noch jemand auf die Spur. Oh, und Anabaf du bist hier an der Schule mit dem Namen Smith angemeldet. Da mein oder Gellert's Name zu viel Aufmerksamkeit erregen würde. In Ordnung?«
»Ja, alles gut. Verstehe ich schon.« sagte ich Verständnisvoll. Ich wusste eh schon das ich einen anderen Namen annehmen musste bevor ich hier als Schülerin offiziell dazu gehöre. Der Name Grindelwald ist ja auch nicht gerade unbekannt genau so wie der Name Dumbledore. »Also heiße ich jetzt an dieser Schule Anabaf-Gelliette Smith? Okay.« »Nun dann. Albus hat recht ich sollte langsam los wir hören von einander kleines.« sagte mein Vater und gab mir einen Kuss auf die Haare. »Auf Wiedersehen Daddy.« lächelte ich ihm zu. »Albus.« sagte er mit einem Nicken zu meinem Dad. »Auf ein Wiedersehen, Gellert.« sagte mein Dad und schloss ihn... in die Arme?! Ich hätte nie gedacht das noch mal zu sehen. Wie beide sich liebevoll in die Arme schließen. Mein Vater krallte sich mit seinen Händen in den Wollpullover von Dad. Mein Dad krallte sich in den Mantel den mein Vater trug.

Als sie sich von einander lösten war es als ob ich nicht mehr im Raum war. Sie guckten sich lange in die Augen bis mein Vater sich leicht nach vorne beugte und meinem Dad einen Kuss auf die Wange gab. Danach lächelte er meinem Dad und dann mir zu und disapperierte dann gut möglich wieder zum Anwesen.