Kapitel-37

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Anabaf Grindelwald [drei Wochen später ]

»MATTHEO!« rief ich so laut ich konnte. Dieser Idiot ignoriert mich schon seit gefühlten Stunden. Okay seit 5 Minuten-  »Was du Nervensäge?!« rief er zurück. So ein Arsch! Ich verdrehte die Augen. Ich bin doch nicht nervig. Aber ich ließ mir jetzt nicht die lau-

Ich schrie vor Schreck auf als eine dumme Eule gegen das Fenster flog. Sofort stand der jüngere Riddle im Türrahmen. »Was ist los? Warum hast du geschrien?«  »Ich hab mich Erschrocken! Alles bei bester Ordnung du Babysitter Mum!« Ich ging zum Fenster, öffnete es und nahm der Eule den Brief aus dem Schnabel. Die irgendwie unordentliche aber gleichzeitig ordentliche Schrift meines Dad's zog sich über den Umschlag. Ich brach das Siegel und las mir die geschriebenen Worte durch.

»Ahhhhh!« quietschte ich. Vor Schreck viel Mattheo vom Stuhl auf dem er bis eben saß. »Trottel« lachte ich und er streckte mir die Zunge raus. »Ja schon gut. Blabla. Warum schreist du aber schon wieder?!« Verständnislos guckt er mich an. »Rate mal wer zu-rü-ück na-ach Hog-warts ka-ann« lallte ich glücklich in einer komischen Melodie, tanzte dabei durch den Raum. »Erzähl keinen Scheiß!« verblüfft sprang er vom Boden auf und nahm mir den Brief aus der Hand. »Bei Merlin! Du verrückte!« rief Mattheo glücklich aus. Er hievte mich auf seinen Arm und wirbelte mich durch die Luft.

Herzerwärmend lachte er. »Das ist fantastisch!« »Ich weiß! Ich bin nicht blöd!« lachte ich und schlug ihm freundschaftlich gegen die Schulter. Fragend guckte er mich an. »Was?« Ich wusste nicht was er hat. Hab ich was falsch gemacht? »Bist du dir sicher das du nicht blöd bist?« schmunzelte er. »Nah warte du kleiner-!« reif ich und rannte ihm hinterher.

[Zeitsprung als Theo und Baf wieder in Hogwarts sind]

Tief atmete ich ein. Habe ich diese Schule vermisst!
Breit grinsend guckte ich zu Theo der ein blaues Auge hatte. »Du bist viel gewalttätiger als du aussiehst.« jammerte er rum und fuhr sich mit den Fingern übers Auge. »Nun ja ich werde einfach viel zu sehr unterschätzt von so einem gewissen-« ich unterbrach mich selbst als ich Hermione sah. Mit einem Lächeln rannte sie auf mich zu. Ich rannte auch zu ihr und viel ihr um die Arme. »Ich hab dich vermisst, Baf.« nuschelte sie in mein Haar. »Ich dich auch Mione!« ich drückte Mione nochmal fest und ließ sie dann los.

»Hast du dir denn selbst im Ausland Feinde gemacht, Riddle? Oder warum hast du ein blaues Auge?« Hermione musterte Mattheo der beschämt zu Boden guckte. »Das hat er von mir.« flüsterte ich in ihr Ohr. Hermione brach in einem Lachanfall zusammen und hielt sich den Bauch vor lachen. Ich guckte hinter sie und da kamen Lorenzo– Mattheo's bester Freund, Draco und Tom angelaufen. Aber kein Abraxas. Es war verrückt! Mattheo und ich sind hier her gekommen in dem wir von jemanden gebracht wurden, seinen Namen habe ich vergessen da er mir unwichtig erschien.

Dann hat er uns hier raus geschmissen. In dem Brief hat Dad geschrieben das er alles geklärt hat. Das Ministerium hat er von mir weg gelockt. Er hat ihnen irgendwas gesagt von wegen ich hasse meinen Vater und wenn ich wüsste wo er ist hätte ich es schon längst gesagt. Natürlich stimmte dies nicht. Ich würde meine Familie nie verraten. Denn das ist das einzige was ich habe– meine Familie.

»Schön das ihr wieder da seit ihr verrückten« lächelte Lorenzo. Mit ihm hatte ich Pflege magischer Geschöpfe. Wir haben uns sehr gut verstanden und haben uns angefreundet. Er kam auf mich zu und umarmte mich. Dann löste er sich und Draco gab mir eine Umarmung. Ich schielte zu Mattheo rüber der immer noch seinen Bruder umarmte. Ich lächelte. Die beiden konnten so niedlich sein, wenn sie wollten.

Tom löste sich als erstes wuschelte seinem Bruder durch die Haare und ließ Lorenzo Theo Hallo sagen.
»Und wie war Amerika?« fragte er mich als er zu mir kam. »Dir auch hallo Tommy.« lächelte ich. Er lächelte leicht zurück. »Sei doch jetzt nicht so schüchtern!« grinste ich zu ihm und umarmte ihm fest. »Und außerdem ist Amerika garnicht so spannend!« »Wenn das so ist...« er lächelte mich an und seine Augen glänzten. »Wo ist Abraxas?« fragte ich nach einer Weile leise so das nur Tom mich hören konnte. »Er liegt im Bett. Ich musste ihm einen Schlafzauber anhängen damit er im Bett bleibt.« lachte er leicht.

»Danke« hauchte ich leise. »Wofür?« Ich nahm Tom an der Hand und wir setzten uns auf die Mauer. »Dafür das du dich um ihn gekümmert hast. Und... und pass auf Mattheo auf, klar? Es reicht schon das er ohnehin schon genug scheiße baut ich habe keine Lust das auch noch hier zu machen, auf ihn aufpassen. Das ist jetzt schön dein Job!« lachte ich. »Können wir uns diesen Job nicht teilen? Für eine Person baut er nämlich ganz schon viel Mist!« stieg Tom in das Lachen mit ein. »So jetzt will ich aber zu Abraxas!« Tom nickte. Er nahm mich bei der Hand und wir rannten zusammen los.

Der Wind pfiff durch meine Haare. Wir liefen die Treppen hoch bis wir vor einer Holz Tür stehen blieben. »Confido« sagte Tom und die Tür öffnete sich. Der Raum war groß, von oben hing ein riesiger Kronleuchter die Decke runter, die Wende waren voll mit Bücherregalen. »Kommst du?« Tom stand auf einer Wendel Treppe die zu einer anderen Tür führte. Ich nickte und ging ihm schnell hinterher. Tom klopfte gegen die Tür. Man hörte ein schwaches »Ja?« Er öffnete die Tür und ließ mich rein »Hey« flüsterte ich.

Abraxas war ganz dünn geworden, hatte dunkle Augenringe. Er streckte den Arm nach mir aus und ich umarmte ihn fest. »Hallo Prinzessin.« murmelte er in mein Haar. Er zog mich noch enger an sich. Er legte etwas Decke über mich so das ich mich darunter kuscheln konnte.

Tom lächelte mir nochmals zu, verließ dann das Zimmer und ließ uns allein.

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Oh man— ich glaube ich heule gleich🥹

Wie schön ist bitte die Freundschaft zwischen Tom und Anabaf geworden?

Wie würd Anabaf wohl jetzt an der Schule angenommen?

Werden andere Schüler das alles vielleicht nicht so locker nehmen wie ihre Freunde?

Schöne Woche noch!🫶❤️🧡💛💚💙💜

Anabaf-Gelliette Grindelwald Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt