Anabaf GrindelwaldBevor ich die große Halle komplett verließ drehte ich mich noch einmal um und guckte zu meinem Dad.
Dieser warf mir einen warnenden Blick zu. Kurz lächelte ich ihm zu und folgte Mattheo weiter durch die Gänge von Hogwarts. »Wann bist du hier angekommen? Ich habe dich nicht im Zug gesehen.«
Was für ein Zug denn bitte schön? Aber okay ich sollte mich auf die Frage konzentrieren.
»Gestern Abend. Mein Dad hat mich her gebracht. Vorher wurde ich zu Hause unterrichtet. Professor Dumbledore hat dann alles erledigt was Fächer und die Haus Verteilung angeht.« sagte ich schnell wobei ich mehr Fragen beantworte als die eine die er gestellt hat. »Hmm« brummte er also zustimmend.
Auf halber Strecke zum Gemeinschaftsraum blieb ich stehen. Mattheo ging noch ein Stück weiter blieb dann aber auch stehen, drehte sich zu mir um und guckte mich fragend an.»Was ist, warum bleibst du stehen?« sagte er und ich klatschte mir die Hand vor die Stirn.
»Ich habe was in der großen Halle vergessen.« stellte ich fest. »Wieso? Dein kleines Märchen Buch hast du doch.«
»Ich weiß aber ich wollte mir noch einen Apfel für später mit begehen da ich in den Wald wollte der hinterm Schloss ist.« Mit zusammen gezogenen Brauen guckte er auf mich herab. Mattheo war um einiges größer als ich. Trotz meiner Schuhe, sie machten mich vielleicht 1,56m groß Mattheo war gute 1,78m oder 1,80m. Also wenn ich meine Schuhe trug war er 24cm größer als ich. »Du weißt das der Wald verboten ist. Er heißt nicht umsonst „Verbotener Wald".« erklärte er mir mit fester stimme. »Dann muss ich wohl die Regel brechen weil ich gehe da heute hin!« klärte ich ebenfalls mit fester stimme. Wir guckten uns beide streng in die Augen, brachen den Blick Kontakt aber als sich jemand neben uns räusperte. »Hey, Mattheo. Na? Machst du dich jetzt schon an die neue ran?« fragte ein blond Haariger junge mit hübschen Sturm grauen Augen.»Entschuldigung die neue steht hier noch!« maulte ich den Jungen an. »Tut mir leid.« sagte er mit einem kleinem Lächeln. In seiner Hand hielt er einen grünen Apfel. »Oh danke.« sagte ich zu dem Jungen Zucker süß. Bevor er etwas sagen konnte schnappte ich ihm den Apfel aus der Hand. Mattheo fing an laut los zu lachen während der Blonde mich nur überrumpelt ansah. »Ich glaube ich mag sie.
Abraxas Malfoy. Freut mich sehr.« stellte er sich vor.
Seine dichten blonden Haare hingen ihm leicht in die Stirn. Seine vollen Lippen haben sich zu einem Lächeln geformt und er streckte mir höflich seine Hand entgegen. »Anabaf...« erst war ich am überlegen was ich als Nachnamen sagen soll da es echt verwirrend war wenn der eigentliche Nachname Grindelwald ist und man sagen muss das er jetzt Smith ist. »Anabaf Smith«Ich lächelte ihn an und schüttelte seine kalte Hand die ebenfalls wie die von Mattheo leicht rau war.
Mattheo hat seine Hände in seinen Hosen Taschen vergraben wobei er auf seinen Absätzen immer wieder vor und zurück wippte. Ich entzog mich dem Händedruck. Klemmte mir mein Buch unter die Armbeuge. Abwartend guckte ich in die Runde. Hätte ich gedacht das ich mal zwischen zwei gut aussehenden jungen stehen würde. Nein. Aber dann als ob er es geplant hätte, kam mein Dad. »Ah, Mr. Riddle,
Mr. Malfoy schön sie zu sehen. Wie ich sehe haben sie Ms. Smith schon kennengelernt.« sagte er mit gespielter Freundlichkeit. Ich vermute er hätte ihnen- laut dem was seine Augen sagten, am liebsten den Kopf von den Schultern getrennt oder ihnen den Cruciatus Fluch auf den Hals gehetzt.
Ohne das die Jungs es sahen warf ich meinem Dad einen Blick zu der so viel sagte wie~ Das ist jetzt nicht dein ernst?~ »Nun dann wir sehen uns im Unterricht. Meine Herren. Miss.« darauf hin ging er.»Ich vermute wir sind uns alle einig wenn ich jetzt sage dass das sehr komisch war.« schmunzelte Abraxas. »Na komm Smith! Du wolltest doch noch in den Wald!« rief Mattheo durch die Flure und ging vor. Mit schnellen kurzen Schritten holte ich ihn ein.
»Ja, das wollte ich. Aber alleine Riddle!« zischte ich ihn an. »Du wolltest an deinem einzigen freien Tag den man nach den Ferien hier hat einfach nur in den Wald?« fragte Abraxas der neben mir ging. Tatsächlich, anstelle mich wie manche Mädchen es vielleicht würden wenn sie zwischen zwei Jungs ging
unwohl zu fühlen oder gestresst fühlte ich mich bei den beiden sicher auch wenn ich sie gerade mal seit 20 Minuten kenne. So gut wie alle Mädchen an denen wir vorbei gingen schenkten mir Blicke die mich gut möglich umbringen sollten. »Siehst du die da?« flüsterte mir Mattheo von der Seite ins Ohr.Sein Atem streifte meine Haut wodurch ich eine Gänsehaut bekam. Er ist stehen geblieben was ich garnicht bemerkt habe obwohl ich neben den beiden zum stehen gekommen bin. Mattheo zeigte unauffällig mit den Finger auf ein rothaariges Mädchen. Sie hatte glatte lange Haare die ihr bis zu den Rippen gingen. Zustimmend nickte ich.
»Gut. Dann siehst du ja auch was sie trägt, richtig?«
Wieder nickte ich. Sie hatte einen der roten Umhänge an wo ein Wappen mit einem Löwen drauf gestickt war. Unter dem Umhang trug sie einen grauen Pullunder mit zarten roten Streifen unten am Saum. Nochmals darunter eine rot gelb gestreifte Krawatte mit einer schlichten weißen Bluse. Um ihre dünnen Beine zu bedecken trug sie einen grauen hässlichen Rock der bis über ihre Knie ging wo drunter sie auch noch eine Strumpfhose an hatte.»Von solchen Leuten solltest du dich fern halten. Diese Leute die die roten Uniformen tragen sind nämlich unsere Haus Rivalen Nummer eins.« raunten er mir zu. »Und warum das?« Dann ergriff Abraxas das Wort. »Ganz einfach. Wir mögen sie nicht sie mögen uns nicht. Sie sind abschaum für uns und wir für sie.« Klärte er mich Schulterzuckend auf. Das war wohl die einfachste Erklärung die ich je bekommen habe. »Na dann. Können wir weiter?« fragte ich die Jungen die geekelt zu den beiden Mädchen in den roten Uniformen guckten. »Ja, komm schon Mattheo!« holte Abraxas Mattheo aus den Gedanken. Der guckte sich kurz orientierungslos um. Kam dann aber wieder zu sich und wir gingen zum Gemeinschaftsraum. Dort eingetreten guckten uns kurz alle an. Dann warf der locken Kopf neben mir ihnen einen strengen Blick zu worauf sich sofort alle weg drehten.
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Anabaf-Gelliette Grindelwald
Fanfiction(WIRD ÜBERARBEITET) Mein Name ist Anabaf-Gelliette Grindelwald und das ist meine Geschichte... Aufgewachsen bin ich bei meinen Vätern- Gellert Grindelwald und Albus Dumbeldore. Sie waren immer die einzigen die für mich da waren, weil meine Mutter m...