Anabaf-Gelliette Grindelwald

Kapitel-9

[ oben Anabaf ihr Outfit]

Anabaf Grindelwald

Als sich meine Augen wieder öffnen war der Schmerz von gestern weg. Ich setzte mich auf um mich umzusehen. Neben mir saß Abraxas auf einem Stuhl. »Hi.« grinste er mir zu. »Hi.« lächelte ich zurück. »Bist du die ganze Nacht hier geblieben?« mit leichter Sorge guckte ich auf den Blauen Fleck auf seinem Wangenknochen. »Nein ich bin vor einer halben Stunde gekommen. Miss Talún hat gesagt du kannst heute wieder gehen.« berichtete er mit einem kleinem schiefen Lächeln.

Mit einem Schwung warf ich die Decke nach hinten.
Noch immer hatte ich nur meine Hose und meinen schwarzen Spitzen BH an. Röte schoss in das Gesicht vom blonden Jungen. »Ähm... will...willst du meinen Umhang?« stotterte er vor sich hin. »Wenn das okay für dich ist, ja.« lachte ich ihm zu. Es war niedlich zu sehen wie der Junge der so elegant und leicht mürrisch rüber kam rot wurde was bei seiner blassen Haut auch sehr raus Stich.

Abraxas hielt mir den Umhang hin damit ich mit den Armen reinschlüpfen kann. Noch schnell überschlug ich den Umhang und verschränkte meine Arme davor. »Wie klingt Frühstück?« fragte Abraxas nach einer Weile des Schweigens. »Gut. Ich möchte mich aber noch umziehen und so.«
»Ja klar mach das ich warte im Gemeinschaftsraum dann auf dich.«

Vor der Steinmauer angekommen sagte ich das Passwort und eilte hoch in mein Zimmer. Auf meinem Bett saß Mattheo. Seine Augen waren gerötet genau so hatte er ein geschwollenes Auge und seine Knöchel auf seiner Hand waren wund.
Als er aufblickte und mich sah atmete er erleichtert aus. »Oh man! Zum Glück geht es dir gut Smith!« sagte er. Verwirrt guckte ich ihn an. »Zum Glück geht es mir gut?! Sag mal tickst du noch richtig! Wegen dir ist die ganze scheiße doch passiert! Oder warst du nicht derjenige der mich gegen den Schrank geschleudert hat? Bei Merlin! Was machst du überhaupt in meinem Zimmer?!« giftete ich ihn an. Stumm guckte mich dieser Wichser an.

»Es tut mir leid. Es tut mir leid. Es tut mir leid. Bitte, Bitte vergebe mir, Smith. Es ist mit mir durchgegangen ich weiß selber nicht was mit mir los war. Auf einmal sah ich mir noch rot und dann dieser Brief...« weiter kam er nicht denn ich habe im die Hand auf den Mund gelegt. »Was für ein Brief, Riddle?« fragend guckte ich den locken Kopf an. Er schluckte deutlich hörbar.

Dann glitt er mit seiner Hand in seine Hosen Tasche und gab mir den Brief von dem er sprach. Auf dem gebrochenem Siegel waren die Enizialen meines Vaters. Die Wut kam mir jetzt schon hoch. Vorsichtig faltete ich das Stück Papier auf um die geschriebenen Worte meines Vaters zu lesen.

Als ich das geschrieben zu Ende gelesen habe guckte ich Mattheo an der den Kopf gesenkt hat. Dann gab es einen lauten Knall. Ich habe ihm mit all der Kraft die ich aufwenden konnte eine geklatscht. »Raus.«
»Ana..«
»Raus!« schrie ich ihn an.

•••
Als ich noch ganz schnell unter die Dusche gegangen bin suchte ich mir einen grünen Rock raus dazu eine weiße Bluse eine Krawatte die das selbe Karierte Muster hat wie der Rock und einen kurzen Bläser den ich mit einer kleinen Goldkette verband. Die Bluse habe ich einfach in den Rock gestopft.

Ich ging durch den Gang runter in den Gemeinschaftsraum wo ich Abraxas mit einem Lächeln auf dem Gesicht vorfand. Dann sah ich wieder den Bluterguss auf seinem Wangenknochen und mir viel Mattheo sein zugerichtetes Gesicht ein.
Haben die beiden sich wirklich geprügelt oder ist das nur ein dämlicher Zufall? »Hier dein Umhang.«
Ich drückte ihm den Stoff in die Hand den er mir vorhin im Krankenflügel gab.

»Wir müssen uns beeilen. Also etwa in einer Stunde fängt der Unterricht an. Was hast du als erstes?« fragte er mit einem süßen schiefen Lächeln.
»Äh Verteidigung gegen die dunklen Künste.«
»Na wenn das so ist können wir zusammen nach dem Frühstück da hin.« bot mir Abraxas an. Ich könnte mir echt vorstellen das wir sehr gute Freunde werden vielleicht sogar beste.

»Ja gerne«

Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Unterricht. Wir waren die ersten und setzten uns in die letzte Reihe. Am Ende reden wir etwas und der Professor erwischt uns sofort, weil wir zu weit vorne sitzen. Der Klassenraum wurde mit der Zeit immer voller. Das eine blonde Mädchen und der andere blonde Junge von gestern im Gemeinschaftsraum kamen auch dazu genau wie der schwarzhaarige und andere Slytherins.

Dann kam der Professor und natürlich musste es mein Dad sein. Die Stunde zog sich echt lang und ich hörte kaum zu. Abraxas kritzelte in einem kleinem Buch rum während ich mich langweilte. Als ich Abraxas über die Schulter gucken wollte machte er sofort das Buch zu und tat so als ob nichts war. Ich spürte den Blick von jemanden auf mir lasten. So langsam machte mich das Gefühl wahnsinnig.

Als ich mich umguckte sah ich Mattheo neben den schwarzhaarigen Typen sitzen beide guckten zu mir. Jedoch wanden sich deren Blick von mir als ich beiden in die Augen sah.

Nach dem Unterricht wollte ich mit Abraxas zum Mittagessen. »Ms. Smith könnten sie noch Mals herkommen ich muss was mit ihnen besprechen« Forderte mich mein Dad auf als ich fast aus der Tür war. Kurz guckte mich der blonde an. »Schon Gut. Du kannst schon vorgehen, ich komme nach.« löste ich ihn ab. Er nickte mir knapp zu und ging.

»Was möchtest du Dad?« fragte ich ihn als alle weg waren. »Warum ist das gestern passiert?«