Kapitel-34

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Abraxas Malfoy

Stumm saß ich immer noch in meinem Bett. Den Brief in der Hand. Das Essen was Draco mir mit gebracht hat noch nichtmal angerührt. Ich musste mich damit abfinden das sie mir nicht die Wahrheit sagen konnte— persönlich. Aber das geschriebene war schon etwas schwer zu verkraften. Jedoch plagte mich auch das Gefühl das sie irgendwas weg gelassen hat.

Wieder kam Draco rein ohne anzuklopfen.
»Wie oft muss ich es dir noch sagen? An-klop-fen.«
Es kam schroffer rüber als gewollt und ich zwang mich kurz die Mundwinkel zu heben obwohl mir nicht sehr danach war. »Tut mir leid.« er hob beschwichtigend die Hände hoch. Kam zu mir rüber und setzte sich auf die Bettkante. »Du hast ja gar nichts gegessen.« er guckte auf den Teller der auf dem Nachttisch steht. »Bei Salazar, Draco. Es ist nicht Lebensgefährlich wenn ich mal eine Malzeit ausfallen lasse.«

»Ja ist ja gut. So lange du keine Essstörung bekommst.« lächelte er vorsichtig, »Kann sein das Hermione im laufe des Tages nochmal kommt. Sie macht sich sorgen weil sie wie es scheint nicht sehr zufrieden ist mit meiner Antwort wenn ich sage ›Es geht ihm gut‹ « lacht er. Ich lächle ihm nur zu.

Draco verabschiedet sich noch und geht dann zum Unterricht. Hermione hat mir aus dem Krankenflügel eine Bescheinigung geholt das ich führ den Unterricht entschuldigt bin. Worüber ich echt froh sein kann. Vorher fand ich es übertrieben das sie eine Entschuldigung führ zwei Wochen geholt hat aber jetzt wenn ich so darüber nachdenke bin ich froh, weil ich mich gerade das dritte mal an diesen Morgen kotzend über der Kloschüssel wiederfinde.

Charlie Campbell

Ich hatte heute die ersten vier Stunden frei was hieß lange schlafen und sich entspannt fertig machen. Tom hat mir gestern gesagt das er nur Astronomie heute Abend hat weil er noch ein paar Sachen mit Lucia zu besprechen hat wegen dem Yule Ball. Den die Lehrer jetzt doch wieder auf Weihnachten verschoben haben. Was die Pläne der beiden komplett durcheinander gebracht hat. Also hat er mir gesagt das sie abgemacht haben sich heute Nachmittag im Schulsprechturm zu treffen um umzuplanen.

Als ich kurz aus meinem Bad zum Bett lugte, hat Tom sich gerade aufgesetzt und rieb sich mit den Händen die Augen. Ich zog mir also meine Boxer aus und wollte gerade unter die Dusche gehen als sich auf meinen Hüften zwei kalte Hände ablegten wodurch ich eine Gänsehaut bekam. Ich spürte seinen Schwanz an meinem Hintern und bekam sofort eine Latte. Er legte den Kopf auf meiner Schulter ab und fing an meinen Hals zu küssen.

Ich lehnte meinen Kopf in den Nacken um ihm mehr Platz zu gewähren. »Wolltest du gerade ohne mich duschen gehen?« knurrt er gegen meinen als.
Bei Merlin, dieser Kerl macht mich verrückt.
Ich höre Tom dunkel lachen, er drängt mich in die Dusche. Er macht das Wasser an und ich zuckte zusammen da es anfangs kalt war. Er verteilt weiter heiße Küsse auf meinem Hals hinter ließ dabei nicht gerade wenige Knutschflecken. »Ich hoffe du hast deine letzte Dusche alleine genossen denn das gibt es jetzt nicht mehr« bestimmt er und beißt mir in den Hals. Ich keuche auf.

Er packt mich wieder grob, dreht mich um, drückt mich gegen die kalte Duschwand. Stürmisch fangen wir an uns zu küssen. Ich vergrabe meine Hände in seinen nassen Haaren die ihm in der Stirn liegen.
Dann auf einmal stießt er in mich ein ohne Vorwarnung und ich schreie auf vor Schmerz.
Ich schlang meine Beine um seine Taille wodurch er nur noch tiefer in mich eindringen kann. Ich kratze ihm den Rücken auf.

Jedoch findet er es eher erregend und stöhnt auf.
Ich nähere mich meinem Höhepunkt immer schneller mit jedem Stoß den Tom ausführt.
»Tom..ich komme gleich..« keuchte ich Atem los.
Er grinst nur schmutzig, lehnt sich zu mir vor und flüstert: »Komm für mich, Babe.«
Das war das letzte was ich brauchte und kam stöhnend zum Orgasmus. Tom ist jedoch noch nicht fertig mit mir und fickt mich durch meinen Höhepunkt bis er tief in mir kommt.

Anabaf Grindelwald

»Aufwachen« flüsterte mir eine Stimme ins Ohr. Ich öffnete langsam die Augen weil es so hell ist. Das erste was ich sehe ist Mattheo der mir zulächelt und eine Tasse Kaffee in der Hand hält. »Danke.« nuschelte ich und nahm die Tasse in die Hände.
Er setzte sich auf die Bettkante und guckt mich an.
»Was?« ich gucke ihn fragend an, Blicke über den Tassenrand. »Du bist ganz schön anhänglich wenn du schläfst. So langsam frage ich mich wie Abraxas es mit dir aushält in einem Bett.« lachte er. Spielerisch schlug ich ihn auf die Schulter und er guckte mich empört an.

Ich lachte und wir beginnen uns zu sticheln. Immer wieder knuffte ich ihm in die Seite wo er wie ich mitbekommen habe sehr kitzelig ist.
Wir lachten, spielten, ärgerten uns. Immer wieder fiel er aus dem Bett, weil er sich so sehr wandte vor lachen.

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Yup, Dafür das Anabaf auf der Flucht ist hat sie es ganz schön unterhaltsam, was?

Schöne Woche noch🖤
Hoffe es war gut🙃

Anabaf-Gelliette Grindelwald Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt