Anabaf-Gelliette Grindelwald

Kapitel- 23

Anabaf Grindelwald

Ich schlug die Augen auf. Es war noch Nacht. Der Mond erhellte das Zimmer. Ein Schmerz durchzog mein Unterleib. Nicht gut. Ich ging ins Badezimmer, schaltete das Licht ein. Musste dann jedoch feststellen das ich mich nicht in meinem Bad befand wo meine Binden sein würden und als ich in den Spiegel guckte wo ich mein Nacktes Ich sah viel es mir wieder ein.

Ein Lächeln schlich sich über meine Lippen als ich daran dachte, was passiert war als ich ihn vor aller Augen geküsste habe, oder eher als Tom seinen Kopf runtergedrückt hat damit er es macht. Ich schlich wieder ins Zimmer.

Seine Haare schimmerten im Mondlicht und er murmelte leise vor sich hin. Ich zog mir eins seiner Shirts über und ging raus auf den Flur. Es war kalt. Sofort breitere sich eine Gänsehaut auf meinem Körper aus.

In meinem Zimmer angekommen holte ich mir schnell einen Slip aus der Schublade, huschte ins Bad und legte eine Binde in den Slip. Sofort fühlte ich mich wohler. Jedoch hatte ich immer noch unerträgliche Unterleib schmerzen die mich gefühlt umbringen wollten. Es ist echt beschissen nachts wach zu werden weil sich dein Körper denkt~ Mhm sie hatte es jetzt so schön, ich will ihr jetzt den Moment versauen, wie toll wäre es denn wenn sie jetzt ihre Periode bekommt?

Tja Körper ich sag es dir, es ist beschissen. Zurück in Abraxas seinem Zimmer saß er wach im Bett.
»Wo warst du?« eindringlich guckt er mich an, der Mond scheint direkt in sein makelloses Gesicht.
»Nur kurz in meinem Zimmer.« schwach lächelte ich denn die Schmerzen bringen mich bald um.
»Was hast du da gemacht?« hakte er nach.
»Frauen Sache.« lächelte ich gequält.

Mit sofort wacher Miene guckt er mich an. »Willst du irgendwas?« lächelt er zärtlich. »Nein es geht schon irgendwie.« schlug ich ab. Ich hätte echt nicht gedacht das er kapiert das ich meine Periode habe.
»In Ordnung, leg dich hin ich muss kurz ins Bad.« lächelt er mir zu, klopft auf die Bettseite auf der ich lag.
Zustimmend nicke ich. Als ich mich hingelegt habe wälze ich mich im Bett umher, um vielleicht mit viel Glück eine Position zu finden in der sich nicht mein ganzes Unterleib in eine Milliarden Stücke zerfetzt.

Abraxas trat wieder aus dem Bade Zimmer raus.
Eine Wärmflasche in der Hand. »Oh bei Merlin, dich schickt der Himmel!« seufzte ich erleichtert. Er drückte mir die warme Flasche in die Hand die ich sofort auf meinen Bauch lege. Jedoch linderte dies die Schmerzen nur gering. Gekrümmt lag ich im Bett, die Decke bis zu den Ohren gezogen. »Anabaf?
Brauchst du noch was?« sorge lag in seiner Stimme.

Ich schüttelte nur den Kopf, unfähig zu antworten.
Da half leider auch nichts bei, ich muss einfach den Tag überleben, mit dem Schmerz zurechtgekommen.
»In Ordnung.« murmelte er. Gab mir einen Kuss auf die Schläfe und kuschelte sich zu mir, strich mir durch meine welligen Haare. Ich döste vor mich hin bis jemand an der Tür klopfte und wir beide aufsahen, Richtung Tür. Gut möglich wie es schon bin ich  irgendwann doch nochmal eingeschlafen denn draußen war es schon sehr hell.

»Ehm... Ja!« stolperte Abraxas, als ob seine Zunge gerade einen Spaziergang macht und über ihre eigenen Füße stolpert. Mattheo betrat den Raum mit einem kleinem Lächeln auf den wohl geformten Lippen. »Kommt ihr mit zum Frühstück?« nuschelte er verlegen. Verwirrt guckte Abraxas mich an, auf die Art- was habe ich verpasst das du wieder mit ihm sprichst?

»Wir haben es geklärt.« sagte Mattheo als er Abraxas seinen Blick wohl bemerkt hat. Noch immer mit leicht verzogener Miene nickte Brax. So ganz glauben schien er es nicht, weshalb ich meine Hand auf seine Schulter legte um ihn zu vergewissern das alles in Ordnung ist.