Kapitel-44 ✔️

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Anabaf Grindelwald

Wenn man denkt das sein Leben perfekt läuft und alles nach Plan verläuft, legt Merlin dir einen Stein in den Weg, nur um dir zu zeigen, dass das Leben kein Wunschkonzert ist.

Genau dies ist mir heute Nacht passiert, am 25 Dezember 1927. Die, so wie ich glaube, liebe meines Lebens wurde getötet. Mein Leben zog kurz an meinem inneren Auge vorbei, als ich sein blasses Gesicht gesehen habe, als sein Blut auf dem ganzen Steinboden durch die Rillen floss.

Dieses Bild hat sich in meine Gedanken gefressen, infizierte mich mit einem Virus, der mich schlecht fühlen ließ, wie sehr ich mir wünschte diesen Gedanken aus meinem Kopf zu verjagen.

Aber es klappt nicht. Es wollte mich nicht in Frieden lassen. Auch nicht als Tom mit mir in meinem Bett lag und immer noch vergeblich versuchte mich zu beruhigen. Tränen flossen nicht, doch er wusste wie ich fühlte. Lorenzo und Mattheo saßen in einem Sessel in meinem Zimmer der in einer Ecke steht.

Hat sich heraus gestellt das die beiden seit Wochen mit einander schlafen und zusammen sind. Ich freute mich für sie, jedoch vertrieb das nicht meine Gedanken die durch meinen Kopf schwirrten.

Lorenzo saß auf Theo's Schoß, quer, die Beine über die Armlehnen gelegt, den Kopf auf Mattheo's Brust, die bebte. Ich lag auf Tom's Brust seine Arme um mich geschlungen. Er versuchte für mich stark zu seien, versuchte nicht zu weinen.

Die drei haben sich dazu entschieden heute Nacht bei mir zu bleiben. Gut möglich weil wir alle es jetzt brauchten, denn letzten Endes waren es ja nicht meine Dad's die an meiner Seite waren und mir halfen es zu verarbeiten sondern, die Familie die ich mir ausgesucht habe, meine Freunde.

Man hat eine biologische Familie mit der man Blutsverwandt ist, aber nur weil man das selbe Blut in den Adern hat, heißt es noch lange nicht das man diese Person als seine Familie anerkennt, mit der man das Blut teilt. Nein.

Familie, sind die Leute ,auf die du dich immer verlassen kannst, die, die in deinen dunkelsten Stunden bei dir sind. Es ist deine ausgesuchte Familie, genau genommen hat man somit in seinem Leben zwei Familien.

»Ich bin müde..« durchbrach Enzo die Stille mit einer leiden Stimme. »Du kannst dich im Badezimmer fertig machen und dich dann hier hinlegen.« ich klopft auf die andere Matratzenseite vom Bett.

Enzo nickte und erhebt sich, erschöpft und müde, um dann ins Bad zu gehen. Jeder von uns wollte nicht darüber reden was heute Abend passiert ist. Niemand. Auch nicht über die Person die es getroffen hat.

»Ich gehe mich dann auch umziehen.« murmelte Mattheo und ging ebenfalls ins angrenzende Badezimmer, ich konnte mir schon denken was die beiden gleich tun werden als ich hörte wie ein paar Sachen im Bad runterfielen.

Aber hey, jeder geht anders mit Trauer um.

Lorenzo Berkshire

»fuck.« seufzte Mattheo als ich ihm in die Unterlippe biss. Er holte seinen Zauberstab raus und legte einen Schweigezauber über das Badezimmer.
Ich saß auf der Marmorplatte die um das Waschbecken drum rum ging, Theo stand zwischen meinen Beinen. Ich konnte jetzt schon seine Erektion an meiner spüren. Direkt wurde mir heißer.

Ich zog mir das graue Shirt aus das ich mir nach dem Vorfall angezogen hatte, zog Mattheo an seinen Hüften wieder zu mir ran. Ich wollte ihn wieder zu mir runter ziehen doch er entzog sich mir und schüttelte neckend den Kopf. Ich sprang von der Marmorplatte runter und guckte ihn mit einem durchlöchernden Blick an.

Ohne einen Wortwechsel mit mir zu haben zieht er seine Hose samt Boxer runter und ich schlucke als ich sehe wie hart er schon ist. Er lacht dunkel als er meine Gedanken hört und ich bekomme eine Gänse haut als er seine Hände auf meine Schultern legt und mich runter auf die Knie zwingt.

»Und jetzt sei ein braver Junge.« grinst er mich von oben an. Mattheo war schon immer etwas toxisch bei intimen Sachen also war es für mich schon Gewohnheit, als ich ihn Gerede in die Hände nehmen wollte hielt Mattheo mich noch kurz
auf: »Warte« er nahm seinen Zauberstab, schwang diesen dann. »Wir werden nicht intim wenn du Alkohol im Körper hast.« lächelte er liebevoll auf mich herab.

Das war eine seiner weichen Seiten und eine Regel die er immer befolgt: Nie Sex wenn der Partner Alkohol im Körper hat. Es ist ihm egal ob man nicht mal betrunken davon ist. Ich leckte die ersten Lusttropfen von seiner Spitze, pumpte ihn dabei mit der Hand auf und ab. Seine Hand war in meinen Haaren und unterstützte meine Bewegungen.

Kurz bevor er kam hörte ich auf. Nicht sehr begeistert von der Sache packte er nach meiner Taille und drehte mich um. Er zog mir die Jogginghose runter samt meiner Boxershorts.

Mattheo drückte mich noch ein Stück weiter runter auf die Platte. Durch das kalte Marmor bekam ich eine Gänsehaut am ganzem Körper. Ohne Vorwarnung oder Vorbereitung stieß mattheo mit nur einen Stoß in mich ein, ließ mir Nichteinhaltung Zeit mich an seine Größe zu gewöhnen. In schnellen rhythmischen und intensiven Stößen fickte er mich.

Ich musste mir ein aufheulen unterdrücken, so sehr tat es weh. Seine Hand schloss sich um meinen Schwanz und pumpte diesen noch. Ich kniff die Augen zusammen, biss mit auf die Unterlippe.

Mit seiner freien Hand fing er an mir sanft über den Rücken zu streicheln. Ich habe garnicht bemerkt das ich die Luft angehalten habe, als ich schwer ausatmete. Ich stöhnte als Mattheo genau meinen Punkt traf.

Ich kam meinem Höhepunkt immer näher, spürte das Mattheo auf gleich kommt. Kurz darauf ergoss ich mich in seiner Hand. Ich spürte wie er in mir pulsierte und dann in mir abspritze. Er stöhnte meinen Namen, verteilte kleine Küsse in meinem Nacken. Er zog sich aus mir heraus. Er drehte mich wieder zu sich und guckte mich an.

Er musterte mich ganz genau, sein Blick sah besorgt aus. Er wischte mir eine Träne von der Wange, ich hatte garnicht gemerkt dass ich angefangen habe zu weinen. » Tut mir leid.« murmelt er. »Schon Gut, so lange ich jetzt nicht schwanger werde, weil wir den Verhütungszauber vergessen haben.« grinse ich und klopfe ihm auf die Brust.

Er starrt mich nur an.

<etwas später>

»Gute Nacht Leute.« murmelte ich. »Nacht.« flüsterte Anabaf. »Ja, gute Nacht.« sagte Tom.

Mattheo legte beschützend einen Arm um mich dann driftete ich auch schon in einen Traumlosen Schlaf.

Anabaf Grindelwald

Es war bereits 1 Uhr. Der Schlaf wollte mich nicht finden. Meine Gedanken ließen mich nicht ruhen. Die Trauer raubte mir die Kraft zu atmen. Ich setzte mich im Bett auf. All schliefen. Meine Füße kollidierten mit dem kalten Boden und trugen raus vor die Tür. Dort atmete ich einmal tief durch.

Ich ging runter in den Gemeinschaftsraum wo die Glut im Kamin gerade erlosch. Es war ruhig und friedlich. Obwohl es in mir drin alles andere als friedlich war. Ich ging in den kalten Korridor wo die Fackel an der Steinwald die Gänge leicht erhellten.

Es war kalt und die Winterluft stach wie Nadeln in mein verweintes Gesicht. Ich ging den Korridor entlang bis hin zu der großen Wendel Treppe die zum Astronomieturm führte. Ich beobachtete die Sterne, die den Nachthimmel erleuchteten, genau so wie den Halbmond der am Himmel strahlte. Obwohl keine Wolke am Himmel war, reitelte Schnee über die Ländereien von Hogwarts und ließ den Schnee noch höher werden. Der schwarze See war zugefroren, die Bäume waren kahl.

Mein weißes Seidennachthemd flattere im leichten Wind um meine Beine, meine Haare wehten mir aus dem Gesicht nach hinten. Ich stellte einen Fuß auf das Geländer, dann den anderen bis ich über das Geländer geklettert war und nun nur noch auf dem schmalen Stück Stein stand das hinter dem Geländer war. Mit meinen Händen umklammert ich das zugefrorene Gerüst.

Ich schloss die Augen, atmete die brennende Winterluft ein die meine Lungen füllte. Dann ließ ich los. Der freie Fall führte sich befreiend an. Mein Nachthemd flatterte, meine Haare flogen durch die Schwerkraft nach oben. Ein kleines Lächeln umspielte meine Lippen bis zum Aufprall.

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Yup. Das war's mit der Story. Ich werde noch einen Prolog schreiben aber dann war es das endgültig🫶

Anabaf-Gelliette Grindelwald Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt