Kapitel-24

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Mattheo Riddle

Anabaf legte ihre Hand auf Abraxas Schulter und tatsächlich entspannte er sich. Der Malfoy Junge hatte schon immer mit Aggressionen zu kämpfen mehr als ich, jedoch konnte er sich zügeln aber auch immer nur im letzten Moment. »Ich warte draußen!« gab ich mit einer Handbewegung zur Tür bescheid. » Ja! Ist gut wir kommen gleich.« lächelte sie.

Irgendwas stimmte nicht mit ihr sie sah leicht gequält aus und sehr müde was die kleinen- an ihr niedlich aussehenden Augenringe bestätigten.
Fuck, was für niedlich, was ist denn los mit mir?! Fünfzehn Minuten später kamen beide angezogen aus dem Raum. Anabaf- ein weißes Shirt mit Dreiviertel langen Ärmeln einer schwarzen Hose und flachen Schuhen, tatsächlich hatte sich bis jetzt immer nur Schuhe mit Absätzen ab und war jetzt noch kleiner als zuvor.

Abraxas hatte seine Schuluniform an, wie ich.
Es war neun Uhr. Um Elf Uhr endet das Frühstück heißt wir haben noch genug Zeit. Mein Kopf pochte noch etwas von letzter Nacht da ich nicht gerade wenig aus Frust getrunken habe als ich gesehen habe wie der Malfoy Junge und Anabaf sich geküsst haben. Ich habe mindestens eine Flasche Feuerwhisky getrunken, bin heute Morgen fast umgekippt als ich aufgestanden bin- etwas zu schnell um genau zu sein.

Das erste nach dem ich griff als wir in der großen Halle waren war Kaffee und Milch. Als ich beides in die Tasse gab guckte ich auf zu Anabaf die mich geschockt ansah. »Wi...Willst du auch Kaffee?« ich deutete mit einem Blick zu der Kanne in meiner Hand die sich schon wieder durch Magie aufgefüllt hat. »Hast DU gerade wirklich Kaffee mit Milch gemischt?« sagte sie als ob sie sich wünschte es sei ein Traum.

Nach Hilfe suchend und verwundert guckte ich zu Abraxas der schon mit seiner Hand andeutete erwürgt zu werden. Gut möglich kein gutes Zeichen.
Wieder guckte ich zu Anabaf die mich immer noch anstarrte. »Was soll ich jetzt deiner Meinung nach tun?« fragte ich sie, hatte mich wieder gefasst und grinste sie schelmisch an. Sie verdrehte die Augen, verschränkte die Arme vor ihren wohl geformten Brüsten die einem beim Anblick schon warm werden ließen.

Was würde ich alles dafür geben um diese Brüste zu verwöhnen, sie zu verwöhnen? Wahrscheinlich alles.
Malfoy und Anabaf waren in ein Gespräch verwickelt. Mein Blick schweifte durch die Halle.
Ich erblickte den kleinen Gryffindore den ich letztens verprügelt hatte. Er hatte immer noch eine dicke Lippe, seine Wange war offen und geschwollen mit einem lila blauen Fleck. Er sah leicht benommen aus.

Verprügelt habe ich ihn nur weil ich eifersüchtig auf den Malfoy jungen war, der vor mir sitzt und mit dem Mädchen flirtet, bei dem ich mit größten Vergnügen gerne jeden Zentimeter ihres Körpers berühren, erkunden würde. Dieses Glück war mir jedoch nicht gegönnt. Ich folgte dem Blick vom Lockenkopf und er starrte die ganze Zeit auf...meinen Bruder?! Ist das sein Ernst? Ist der Kerl etwa Schwul oder was?!

Tom Riddel

Die ganze Zeit spürte ich einen Blick in meinem Nacken. Als ich mich zu Mattheo, Abraxas und Anabaf setzte. Mattheo starrte hinter mich.
»Morgen.« lächelte Anabaf. »Ja morgen um 10:30 Uhr meine Liebe.« » Ich würde sagen es ist morgen mein Freund, erst ab zwölf ist Mittag aber du bist auch ein Frühaufsteher.« sagte Abraxas und legte mir die Hand auf die Schulter.

»Der kleine Gryffindore der dein Freund ist sabbert meinem Bruder hinterher.« kam Mattheo ins Gespräch und deutete zwischen mich und Abraxas.
Finster guckte er rüber zum Gryffindore Tisch.
Als ich mich umdrehte sah ich nur Campbell wie er sich mit glühenden Wangen weg drehte, er tat so als ob nichts war, sprach mit der blondhaarigen Zerafi weiter. Ihr ganzer Name war Kalani Zerafi.

Ich kannte sie aus Zaubertränke, weil wir mal zusammen arbeiten mussten. Ich drehte mich wieder um, nahm einen Schluck von Abraxas seiner Tasse Tee. »Désolé s'il vous plaît? (Entschuldigung bitte?)« meckerte er auf Französisch was er öfters tat. » Maintenant, ne fais pas semblant de ne jamais avoir bu de ma tasse.( Jetzt tu nicht so als ob du auch noch nie aus meiner Tasse getrunken hast)« grinste ich.

Er zog die Augenbrauen hoch. »Es war ein Versehen!« verteidigte er sich. »Ach ja? Denn wenn ich mich recht entsinne war es nicht so.« Sieges sicher guckte ich ihn an. Wir beide redeten oft auf Französisch. Anfangs haben wir es nur gemacht wenn es um wichtige Sachen ging damit wir sicher sein konnten das uns niemand abhören kann. Wir beide wussten es gab nur 3 weitere Leute an unserer Schule die französisch fliesend sprechen konnten wir wir.

Das waren einmal Charlie Campbell,Theodore Nott der eh zu unsere Clique gehört und Esmé Moreau, sie war Franzosen weshalb sie es sprechen konnte.

Anabaf-Gelliette Grindelwald Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt