Anabaf-Gelliette Grindelwald

Kapitel-38

Mattheo Riddle

»Mattheo wir müssen aufstehen! Wir haben schon das Frühstück verpasst!« machte die Person neben mir mich wach. Ich kommentierte den Versuch mich aus dem warmen Bett zu locken, mit einem unzufriedenen müden grummeln. Dieses grummeln stimmte sich jedoch schnell in ein seufzen um als sich heiß, feuchte Küsse über meine Schultern verteilten. »Das gefällt dir oder?« ich brummte zufrieden. »Wenn du jetzt aufstehst bekommst du heute Abend vielleicht mehr davon!«

Und somit hörte ich wie meine Zimmertür ins Schloss fiel. Ich drehte mich schlecht gelaunt auf den Rücken verschränkte meine Arme unter meinem Kopf und starrte an die Decke. Super Start in den Morgen! Die schlechte Laune ist schon Vorherbestimmt! Beschwerte ich mich in meinen Gedanken darüber das ich einfach sitzen gelassen wurde.

Erst heiß machen und dann nicht zu Ende bringen was angefangen wurde! Ich wälzte mich aus meinem Bett und ging unter die Dusche. Das heiße Wasser entspannte meine Muskeln, meine Gedanken konnte ich auch gut ordnen. Ich konnte mir jedoch ein Grinsen nicht verkneifen als ich an letzte Nacht denken musste.

Anabaf Grindelwald

» Hast du schon den Aufsatz zu Verteidigung fertig?« Ich guckte auf. Tom und ich haben uns dazu entschieden unsere Hausaufgaben in der Bibliothek zusammen zu erledigen. »Ja. Brauchst du Hilfe?« Ich nickte zustimmend. Mein Dad kann echt mies sein wenn es um Hausaufgaben geht. Tom stand auf und kam zu mir rüber. Er nahm neben mir Platz. »Darf ich es mir mal durchlesen?« Ich schob ihm den Aufsatz rüber. Er nahm sich einen Bleistift und schrieb kleine Anmerkungen an die Seite des Pergaments. »Hier. Wenn du dir das mit den Anmerkungen zusammen schreibst kommst du bestimmt von ganz alleine drauf.« er lächelte kurz und schob mir den Aufsatz zu.

Ich las mir alles genau durch. Tatsächlich hatte Tom recht und der Aufsatz viel mir jetzt leichter als zuvor.
»Schon mal daran gedacht Lehrer zu werden?« ich schielte zu ihm hoch. Er musterte mich ganz genau mit seinen dunkelgrünen Augen. »Nein« antwortete er strickt. »Warum nicht?« ich legte meine Feder beiseite. Tom zuckte mit den Schultern.

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»Wollen wir gehen?« ich zuckte zusammen. Tom hat bis eben noch still da gesessen und gelesen. »Ja klar!« ich lächelte. Wir beide räumten unsere Sachen in unsere Taschen und machten uns auf den Weg zum Abendessen. »Guten Abend!« grüßte ich Mattheo, Lorenzo, Draco und Hermione. »Hey« sagten alle. Ich setzte mich zwischen Hermione und Mattheo, Tom mir gegenüber zwischen Draco und Lorenzo.

»Und? Was steht am Wochenende an?« erkundigte Tom sich. »Wir hatten vor nach Hogsmeade zu gehen da wir ja Hogsmeade-Wochenende haben.« antwortete Hermione. »Klingt Gut.« Tom stocherte Lustlos in seinem Essen herum, wartete wohl darauf das irgendeine Conversation stattfindet. Ich widmete mich wieder meiner Kokosnuss- Creme Torte vor meiner Nase. Jemand stellte sich hinter mich.

Mattheo, Hermione und ich drehten uns gleichzeitig um. Ein hübsches Mädchen mit langen blonden Haaren und Haselnuss braunen Augen und einer Ravenclawrobe an, stand da. Sie lächelte. »Tom?« fragte sie dann weil dieser sie noch garnicht bemerkt hatte. Sein Blick schnellte hoch und er setzte sein perfektes Charming Grinsen auf. »Lucia. Was gibt's?«

»Schulsprecherin« flüsterte Mattheo mir ins Ohr. Verstehend nickte ich. Ergab auch Sinn. »Können wir nachher noch mal über das Treffen mit den Vertrauens Schülern sprechen?« fragte sie höflich. »Ja, natürlich Lu. Wir treffen uns im Turm?« Sie nickte und wünschte uns auch noch einen schönen Abend. »Und da ging die kleine Lucia ihren Weg« lallte Mattheo belustigt. Irritiert guckte sein ältere Bruder ihn an. »Sie ist total verknallt in dich!«
»Ach was...« stritt Tom ab.

»Was für ›Ach was‹? Sie wurde total rot als du sie Lu genannt hast!« stichelte Mattheo weiter. »Ich muss mir das nicht gefallen lassen.« schnaufte Tom nun. Er stand auf und ging aus der Halle. »Super Aktion!« stachelte Draco nun der aber sofort den Ellenbogen von Lorenzo in die Seite bekam.