Kapitel-13

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Albus Dumbledore

Anabaf war nach dem sie den Artikel gelesen hatte aus der Halle gerannt, ich wusste nicht was ich denken sollte. In Gedanken versunken saß ich auf dem Leder Sessel in meinem Büro. Der junge Malfoy kümmerte sich gut um sie, wie es schien haben sie sich in der Zeit echt gut angefreundet und das so schnell.

Noch immer habe ich Gefühle für Gellert. Aber ich wusste auch, dass das was er tat nicht richtig war.

Anabaf Grindelwald

Nach meinem Traum der für mich perfekt war guckte ich zu Brax hoch. Unsere Blicke trafen sich. Tief guckte er mir in die Augen. Der Raum war dunkel, seine silbernen Augen glänzten im Licht vom Feuer. Seine Pupillen weiteten sich und seine Lippen pressten sich zusammen, zu einer schmalen Linie.
Nervös kaute ich auf meiner Unterlippe rum. »Abraxas?« flüsterte ich in die Stille. »Ja?« schnitt seine Stimme durch mein Ohr. Ich bekam eine Gänsehaut, sie war rau und dunkel, hörte sich anders an als sonst.

»Wie spät ist es?« nervös huschten meine Augen im Raum umher. Nur um seine nicht zu treffen. Er löste seine Hand von meinem Oberarm und guckte auf seine Uhr. » Bald gibt es Abendessen.« flüsterte er und legte seine Hand wieder an die Stelle wo sie zuvor auch lag. Ich schmiegte meinen Kopf wieder an seine Brust, dabei streichelte er mich mit seiner Hand am Oberarm.

Meine Augen Lieder wurden wieder schwer und schon bald schlief ich.

Tom Riddel

Seit dieses neue Mädchen da ist erscheint Abraxas nicht mehr zum Unterricht, was ziemlich nervt. Vor allem weil ich dadurch Mattheo die ganze Zeit am Hals habe wenn er mal nicht in einem Klassenraum mit einem Flittchen verschwindet. Ich muss feststellen das mir Abraxas seine Anwesenheit alleine schon fehlt. Er ist immer derjenige der einem mit einem Lächeln wieder zum Lachen bringt.

Ein Freund den ich in meinem Leben brauche, bei meinen Launen manchmal. Am Ende schnauze ich noch Lucia unsere Schulsprecherin ohne Grund an wenn sie mich etwas fragt, zum Beispiel wegen des bevorstehenden Yule Ball. Er findet in einem Monat statt und wir müssen ihn noch verkünden und eine Rede vorbereiten, die Kulisse auswählen weil dies vom Wetter abhängt ob er denn draußen oder drinnen stattfindet.

Sicher ist aber das ich dann wieder viel Stress haben werde. Durch Stress bekomme ich jedoch auch schlechte Laune die Abraxas mir dann immer nimmt aber durch seine Abwesenheit wird das nicht gerade besser mit der Laune. Bei Salazar wo steckt er bloß?!

Ich habe gefühlt schon das ganze Schloss abgesucht.
Er ist nicht wie ich und Mattheo was Mädchen angeht also glaube ich kaum das er gerade mit einem zusammen im Bett ist. Er nutzt es nicht aus, das er einer der begehrtesten jungen der Schule ist, nicht wie ich und mein Bruder.

Gut möglich ist er bei Anabaf- wie sie sich vorgestellt hat. Aber wo könnten die beiden sein? In seinem Zimmer nicht. Vielleicht in ihrem? Ich machte auf dem Absatz kehrt um zurück zu den Kerkern zu gehen. Dort angekommen ging ich hoch, woh die Schlafsäle der Mädchen sind. An ihrer Tür klopfte ich. Keine Antwort. Kurz öffnete ich die Tür und gluckte rein. Nichts.

Wieder verließ ich das Hause Slytherin. Langsam machte ich mich auf den Weg in die große Halle da es seid einer halben stunde Abendessen gab.

Abraxas Malfoy

»Anabaf.« flüsterte ich in ihr Ohr. Es gab schon seit dreißig Minuten Abendessen und so langsam bekam ich Hunger. »Mhm?« grummelte sie. »Wollen wir was essen gehen? Wenn du willst können wir danach wieder her kommen.« schlug ich vor. Da ich wusste das sie gut möglich wieder her kommen will. »Okay.« gähnte sie und streckte sich.

Als wir die große Halle betraten erblickte ich sofort Tom der schlecht gelaunt in seinem Essen herum stocherte. Ich nahm Anabaf's Hand und zog sie mit mir mit. Wir setzten uns zu ihm. Er bemerkte uns garnicht. Anabaf setzte sich gegenüber von Tom.
»Na? Was ziehst du denn für ein Gesicht? Alles gut?« Ich habe meine Hand auf seine Schulter gelegt und guckte ihn an. Noch immer stand ich. Leicht geschockt guckte er mich an. Stand auf und gab mir eine kurze Umarmung.

»Wo warst du den ganzen Tag? Ich habe dich gesucht.« empört guckte er mich an. »Tut mir leid, wirklich, Tom.« entschuldigend mit einem Lächeln guckte ich ihn an. Aus dem Augenwinkel sah ich wie Anabaf sich nicht mal die mühe gab eine Vorspeise oder so zu essen. Sie griff sofort zum Nachtisch und nahm sich eine Schale Cremé brûlée dazu Vanille Eis Kuchen und mehr Süßkram. »Da hat aber jemand Hunger.« lachte ich. »Lass mich! Ich hatte heute nur ein bisschen Brötchen.« spottete sie.

Über Tom's Gesicht schlich sich ein Lächeln dann stand er auf. »Entschuldigt mich kurz. Ich muss noch eine kleine Rede halten.« elegant wie immer stand er von der Bank auf und ging nach vorne. Sofort wurde es still. »Liebe Schülerschaft, ich wollte ihnen mitteilen das bald der Jährliche Yule Ball ist. Wir haben abgemacht das er in einem Monat also wenn es wärmer ist statt finden wird und nicht im Winter. Da wir vor haben ihn wenn das Wetter mit spielt, unter klarem Himmel draußen zu veranstalten. Genaue Daten werden dann noch bekannt gegeben.
Schönen Abend noch.« dann ging er runter und setzte sich wieder neben mich.

Anabaf starrte ihn und mich an den Mund voll mit Kuchen und schon eine nächste gehäufte Gabel in der Hand. Tom schmunzelte, wie ich. Sie schluckte es runter nahm einen Schluck Wasser und guckte uns weiter an, diesmal jedoch mit offenen Mund.
»Warum hat mir keiner gesagt das hier Bälle veranstaltet werden? Ich habe keine Kleider für sowas mit!« schimpfte sie. Ungläubig guckte ich sie an. »Was ist daran so schlimm? Du kannst dir doch eins in Hogsmeade kaufen, oder etwa nicht?« fragte ich sie. Schmollend schob sie ihre Unterlippe vor.

»Ja schon aber...« Da war es das berühmte aber das man brauchte. »...es ist nun mal nicht so extravagant denke ich. Mein Vater hat mir schon manchmal was über Hogsmeade erzählt, über die kleinen Süßigkeiten Läden und so. Aber ob es da so schöne Kleider gibt. Ich könnte mir eins von Zuhause einschicken lassen mit Eule, doch was ist wenn der Hauself das falsche einpackt? Oder schlimmer es nicht rechtzeitig ankommt!« Tom schmunzelte bei der leichten Panik des Mädchens. Sie war wirklich etwas chaotisch aber das sie sich solche Sorgen macht, hätte ich nicht gedacht.

Sie warf Tom einen Angriffslustigen Blick zu der ihn aber auch drohte. Er hörte auf zu lachen und guckte sie stumm an. »Was hattest du denn für ein Kleid im Sinn?« fragte er. Fragend guckten wir sie an. »Das würdet ihr Jungs wohl gerne wissen. Aber glaubt mir so leicht wird das nichts.« Mit einem frechen Grinsen stand sie auf und stolzierte durch die Halle zurück- wo auch immer sie ihn finden wird- Raum der Wünsche.

Anabaf-Gelliette Grindelwald Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt