Abraxas MalfoyTom ist vor ein paar Minuten gegangen und so langsam machte ich mich auch los. Bevor ich Baf aufsuchen ging wollte ich nochmal kurz raus. Es war schon dunkel. Mit einer schnellen Bewegung griff ich in meine Hosen Tasche und holte meine Zigarettenschachtel raus, wie Streichhölzer. Die Zigarette klemmte ich zwischen meine Lippen das Streichholz zündete ich an und dann die Zigarette.
Ich atmete einmal tief ein und blas den Rauch aus. Es war eine echt schlechte Angewohnheit die ich im zweiten Halbjahr vom vierten Schuljahr anfing. Abgewöhnen habe ich versucht. Erst war ich fünf Monate clean dann habe ich wieder angefangen. Es ist echt schwer wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, wieder aufzuhören. Schon mehrmals habe ich es wieder und wieder versucht aber mehr als einen Monat habe ich nicht mehr geschafft. Dann habe ich es aufgegeben.
Den Stummel der Zigarette warf ich auf den Boden um ihn auszutreten. Ich begab mich wieder ins Schloss wo mir nach ein paar Minuten des umherschlendern auch schon der Raum der Wünsche erschien. Schnell schlüpfte ich durch die großen Flügeltüren. Auf dem Sofa saß Anabaf. Sie starrte ins Feuer und bemerkte mich nicht. Leise setzte ich mich neben sie. Ich hörte wie sie schnüffelte und sich dann zu mir umdrehte mit aufgerissenen Augen.
»Hast du etwa geraucht?!« der Schock war ihr ins Gesicht geschrieben. Ich senkte meinen Kopf. Wenn sie es so ausspricht kann man sich ja schon dafür schämen- was ich schon vorher tat da ich eigentlich mal aufhören wollte. »Tut mir leid.« sagte ich mit gesenktem Kopf. Sie legte zwei Finger unter mein Kinn und guckte mir dann in die Augen. »Deine Augen sind nicht rot oder so. Machst du es schon lange?« eindringlich guckte sie mich an. Stumm nickte ich. Was sollte ich auch sonst tun?
Ihr sagen das sie sich um ihren scheiß kümmern soll, mich mein Ding machen lassen? Nein. Dann wäre ich wie Mattheo und das wollte ich nicht.
»Seit wann?« ihre Stimme hat an Härte verloren und war sanft. »Seit ich 14 bin.«
»Wie bist du als 14 Jähriger an Zigaretten ran gekommen?« schmunzelte sie. »Da gab es so ein paar Schüler die haben es an jeden vertickt, so lange sie das Zeug los wurden und Geld bekamen bekam man das Zeug. War auf so einer dämlichen Party danach konnte ich nicht mehr aufhören.« das war natürlich die kurz Version.Eigentlich war das ganze brutaler. Es war eine Party wo ich mit Tom und Mattheo war. Wir haben uns alle ganz schön betrunken dann hat Mattheo dieses Zeug raus geholt und mich eine halbe Stunde versucht zu überreden es doch auch mal zu versuchen, bis ich einwilligte. Dann kam eines zum anderen und ich habe mich mit einem aus dem sechsten Jahrgang geprügelt. Am Ende waren wir beide Krankenflügel reif.
Zum Glück ließ Anabaf das Thema fallen und lehnte sich an mich. Sie war ganz kalt. Ich spürte wie sie leicht zitterte und legte meine Arme von hinten um sie. Baf schmiegte sich noch näher an mich. Ich legte meinen Kopf auf ihrer Schulter ab. Sie lehnte dann ihren gegen meinen Kopf und rückte noch näher ran zwischen uns würde gefühlt nicht einmal mehr ein Stück Papier passen so nah lag sie an mir.
Anabaf Grindelwald
Ich vermisste meinen Vater. Allein schon in dem Wissen zu sein das er im Gefängnis ist, jagt mir einen Schauer über den Rücken. Doch Abraxas seine Anwesenheit beruhigt mich. Sein Körper war warm sein Brustkorb hob sich regelmäßig was entspannend war da meine Atmung dadurch auch ruhig wurde. Ich rutschte immer näher an ihn bis es nicht mehr ging.
Ich spürte ein leichtes flattern in meinem Bauch. Das Gefühl war unbeschreiblich. Als ob tausend kleine Schmetterlinge durch meine Magengrube fliegen. Es war ein angenehmes aber auch unangenehmes Gefühl. Jetzt war Brax derjenige der mich an sich ran zog. Er roch angenehm nach Minze, Apfel und einem gut riechenden Parfüm. Ich zog tief die Luft ein.
Er löste seinen Kopf von meiner Schulter und ich spürte seinen Blick auf mir lasten. Ich drehte mich zu ihm um. Unsere Nasenspitzen berührten sich und mir wurde ganz heiß. Abraxas seine Augen weiteten sich. Tief guckten wir uns in die Augen und ich könnte in diesem wunderschönen Silber versinken.
Ich wollte mich gerade vorbeugen um ihn zu küssen da löste er sich von mir. Verlegen legte er die Hand in den Nacken. »Ich... glaube wir sollten gehen. Es ist bald Sperrstunde.« stotterte er nervös. »Oh,ja.« reagierte ich etwas enttäuscht. Er zog mich hoch und seine kalte Hand berührte meine. Da war es, das Kribbeln in den Fingerspitzen bei der Berührung das ich bei der ersten Begegnung mit Mattheo hatte als er mir die Hand reichte. Gut möglich weil es bei Mattheo liebe auf den ersten Blick war oder ich ihn anziehend fand aber das Kribbeln das von Abraxas gerade ausgelöst wurde war anders.
Es war angenehm und sanft und es hielt immer noch an. Selbst jetzt wo wir durch die Flure von Hogwarts gehen ist es noch da. Laut gähnte ich. »Na? Müde?« Stirnrunzelnd guckte mich der blonde Junge an, der mich gerade um den Verstand brachte. »Ja schon sehr. Kann ich heute bei dir schlafen?« ich schlug mir die Hand auf den Mund. Was war das denn gerade für eine Schnapsidee? »Entschuldigung, ist mir so raus gerutscht.« erklärte ich diese dumme Frage.
Leicht lachte Abraxas auf. »Nein,nein schon gut. Aber wenn du die Frage nicht zurückgezogen hast ja, ja du kannst bei mir Übernachten.« mit einem breitem Lächeln guckte er mich an. »Danke.« nuschelte ich und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr.
Als wir im Gemeinschaftsraum standen guckte er mich auffordernd an. »Willst du etwa in den Sachen bei mir schlafen oder ziehst du dich jetzt bei dir oben um?« lachte er. Ich schüttelte den Kopf und ging die Treppe zu meinem Zimmer hoch. Als ich mir mein Schlafhemd aus schwarzer Spitze angezogen hatte betrachtete ich mich unzufrieden im Spiegel.
Ich schüttelte den Kopf zog das kleine Stück Stoff aus und lief in Unterwäsche rüber zu Abraxas mit Zahnbürste,Zahnpasta, meiner Kulturtasche und Duschgel unterm Arm.Vorsichtig klopft ich gegen die Tür. »Komm rein.« hörte ich ihn sagen. Ich drückte die Türklinke runter und trat in das Zimmer ein. Mit weit aufgerissenen Augen begutachtete Abraxas meinen Körper. Lachend verdrehte ich die Augen schmiss meine Sachen auf sein Bett und holte mir aus seinem Kleiderschrank ein weißes Shirt. Es war mit auf jeden Fall viel zu groß. Kein Wunder. Abraxas ist auch ungefähr 1,80m und dann komme ich Zwerg mit meinen 1,52m.
Ich löste meinen BH und ließ ihn achtlos zu Boden fallen. Abraxas stand in einer grauen Jogginghose nur so da und beobachtete das Geschehen. Ich brachte meine Sachen ins Bad und putzte mir die Zähne. Als ich aus dem Badezimmer ging lag Abraxas im Bett und guckte mich an. »Du siehst echt toll in meinem Shirt aus.« grinste er.
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Anabaf-Gelliette Grindelwald
Fanfiction(WIRD ÜBERARBEITET) Mein Name ist Anabaf-Gelliette Grindelwald und das ist meine Geschichte... Aufgewachsen bin ich bei meinen Vätern- Gellert Grindelwald und Albus Dumbeldore. Sie waren immer die einzigen die für mich da waren, weil meine Mutter m...