Kapitel-8

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Anabaf Grindelwald

Schmerz erfüllt humpelte ich an Abraxas gestützt die Treppe hoch. Der Schock lag immer noch in mir. Noch mehr stützte ich mich an den blonden Jungen neben meiner rechten. Besorgt guckte er auf mich herab. Sein Linker am war um mich geschlungen die Hand auf meinen Rippen abgelegt. In seiner rechten Hand habe ich meine linke abgelegt um mich mehr zu stützen.

Oben angekommen spürte ich wie eine warme Flüssigkeit meinen Rücken runter lief. Fuck. Der Malfoy Junge brachte mich zu meinem Zimmer. Diese Namenstafeln waren also doch sehr nützlich.
Dort eingetreten legte er mich auf mein Bett das leicht zerwühlt war. Hat Riddle wirklich mein Zimmer durchsucht?! Doch daran konnte ich jetzt nicht denken. Anfangs war ich zu sehr unter Schock um das Blut meinen Rücken runterlaufen zu spüren doch jetzt fühlte sich mein ganzer Rücken durchnässt an.

Langsam setzte ich mich auf. Abraxas guckte mich noch immer besorgt an. Er hat sich am fußende meines Bettes niedergelassen. Ich zupfte meinen Pulli aus meiner Hose um ihn hinten hoch zu heben.
Dann Taste ich mich unter meinem Pullover am Rücken mit meiner Hand fort.

Verwirrt guckte mich der Junge an. »Was machst du? Ist alles okay? Also jetzt nicht auf die Schmerzen bezogen...« erklärte er sich. Mit Schmerz verzehrtem Gesicht guckte ich ihn an. »Es ist mir...unangenehm zu fragen...aber...könntest du mir... bitte den Pulli ausziehen.« Mit geröteten Wangen guckte er mich an. »Ähm... ja wenn.. wenn du fragst.« stotterte er vor sich hin. Er stand auf und ging auf mich zu. Vor mir stockte er kurz und guckte mich an als ob er um Erlaubnis bat obwohl er sie schon hatte.

Erst jetzt guckte er auf meine Blutverschmierte Hand. Nickend gab ich ihm die Erlaubnis mich anzufassen. Sanft mit leichten Berührungen tastete er sich vor um den Saum meines Pullovers zu greifen. Er züppelte ihn leicht hoch guckte mich dann auffordernd an. Ich hob meine Arme hoch und er zog mir den Blut durch trieften Pulli über den Kopf. Dann guckte er noch besorgter als zuvor.

»Sieht nicht gut aus, Smith.« gab er zu. Der war ja wenigstens ehrlich und sagte was Sache ist- es sah nicht gut aus. »Komm schon, du hast mir gerade meinen Pullover ausgezogen nenn mich Anabaf.« Forderte ich ihn auf.

»Anabaf ich bin ehrlich, wir sollten in dem Krankenflügel. Die Schlüssel haben sogar Löcher in den Pulli gemacht und sich in deine Haut genagt. Und ich würde lügen wenn ich sage das sie das letzte mal vor einer Woche gesäubert worden sind. Die stecken da schon ewig und sind auch nicht gerade die neusten.« Man hörte bis in mein Zimmer das Geschrei von zwei Männer stimmen gut möglich der schwarzhaarige Junge der Abraxas geholfen hat Mattheo von mir weg zu ziehen.

»Lass mich doch einfach in Ruhe mit deinen verfickten Predigen, Tom!« hörte ich den schreien der mich vor 5 Minuten gegen einen Schrank geprallt hat. Eigentlich habe ich Mattheo am Anfang sehr gemocht aber jetzt? Jetzt hat sich dieses mögen in Hass verwandelt. »Na komm her zieh meinen Umhang über.« Abraxas zog den grünen Umhang aus den er bis eben noch an hatte um ihn mir über die Schulter zu legen. Dann hob er mich im Brautstyle auf die Arme und brachte mich aus meinem Zimmer die Treppe wieder runter.

Unten guckte mich sogar der schwarzhaarige wehleidig an als Abraxas mich raus trug. Er trug mich jede einzelne Treppe hoch gefühlt durch die ganze Schule. Ich fühlte mich dabei so leicht das ich es kaum spürte. Dann wurde alles verschwommen vor meinen Augen. »Wir sind gleich da.« hörte ich nur noch Abraxas seine samtige Stimme. Dann wurde alles schwarz.

Abraxas Malfoy

Meine Schritte wurden immer schneller. Immer schneller rannte ich beinahe schon zum Krankenflügel. Anabaf verlor viel Blut. Die rostigen Schlüssel hatten sich stärker in ihre Haut geboren als gedacht. Als ich vorhin in ihrem Zimmer die Wunden gesehen habe konnte ich gefühlt ihre Wirbelsäule sehen.

Als ich in den Krankenflügel reingeplatzt kam sprang Miss Talún sofort auf. »Bei Merlin! Mister Malfoy, was ist passiert?« die Dame deutete auf Anabaf, ihr Blut bedeckte schon meine Bluse.
»Es gab eine heftige Auseinandersetzung im Gemeinschaftsraum.« Ja heftig sie war brutal!
Ich legte das Mädchen in meinen Armen auf die Liege auf die Miss Talún deutete.

Sie stoppte zuerst die Blutung dann guckte sie in einer kleinen Liste nach. Schrieb etwas auf einen Zettel und schickte diesen Weg. Weiter behandelte sie die Wunden von Anabaf. Es war erleichternd zu wissen das sie den Schmerz nicht spüren musste.
Kurz darauf kam Professor Dumbledore in den Flügel. »Oh, Sir gut das Sie...« weiter kam die ältere Dame nicht. »Wo ist sie?!« fragte der Professor in einer Stimmlage die ich nicht von ihm kannte. Seine Stimme klang unruhig, gehetzt als ob er gerannt ist.
»Miss Smith müsste bald wieder wach werden morgen kann sie wieder gehen. Aber sie soll sich schonen.« sagte die Heilerin ruhig zu Dumbledore.

Dieser nickte nur stumm. Ich fühlte mich wie ein außen Stehender der nur zuguckt aber nichts versteht und nicht eingeweiht wird. Also entschied ich mich für das nächst beste und räusperte mich.
Beide drehten sich abrupt zu mir. »Ich werde dann gehen. Professor Dumbledore, Miss Talún.« mit einem kurzen Nicken verschwand ich dann aus dem Krankenflügel auf dem Weg in mein Zimmer.

Anabaf-Gelliette Grindelwald Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt