Kapitel-29

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Draco Malfoy

Anabaf hatte sich leicht abgewandt, saß nur noch da, weinte, die Hände in den Schoß gelegt starrte dabei auf Abraxas' bewusstloses Ich. Die Tür der Bibliothek ging auf. Tom trat ein. Als er uns sah blieb er starr stehen, der Schreck war ihm ins Gesicht geschrieben. »Was ist...?« wollte er beginnen wurde jedoch von Hermione unterbrochen.

Sie rief hektisch von hinten:» Das wissen wir auch nicht! Wir haben ihn so aufgefunden oder eher Draco und jetzt suche ich nach etwas das ihn heilen kann aber in diesen Büchern steht nichts!« bei den letzten Wörtern bebte ihre Stimme. Tom war Angst ins Gesicht geschrieben, noch nie habe ich ihn ängstlich gesehen aber, da war noch etwas, etwas anderes, etwas das ich in seinen Augen noch nie sah.

Er hockte sich zu Anabaf die unkontrolliert weinte, Trösten konnte ich sie nicht ich musste das Tuch auf Abraxas seine Wunde drücken damit er uns hier nicht verblutet, das Bewusstsein hat er nämlich schon verloren. Tom schloss Anabaf in die Arme, strich ihr durchs Haar, versuchte sie zu beruhigen.

Abraxas fing an zu husten. Noch mehr Blut quoll aus der Wunde. »Hermione!« schrie Tom. Ich kannte mich nicht hiermit aus aber wenn Tom jetzt schon Hermione anschrie dann ist es echt nicht gut- obwohl hätte ich mir denken können Abraxas Oberkörper war überseht mit Blutergüssen über seine Schultern ragten noch kleine Narben die vom Rücken aus kamen. Vielleicht ist das auch der Grund weshalb er sich fürs Quidditch nie in der Umkleide umzieht oder so.

»Hermione! Beeile dich!« rief Tom ein weiters mal.
Anabaf hing an ihm, er war gerade ihr einziger halt.
Nochmals hustete Abraxas, jetzt quoll Blut aus seinem Mund. »Bei Salazar.« schnaubte Tom spöttisch. Er löste sich von Anabaf die sich jetzt die Augen auswischte. Tom drängte mich beiseite. Er zog seinen Umhang aus und drückte ihn stark auf die Wunde. »Anabaf komm her.« auf einmal war seine Stimme sanft.

Er sprach ruhig auf sie ein. Wollte sie nicht noch mehr aufregen. Sie kroch zu ihm rüber, setzte sich neben ihn. Er legte einen Arm um ihre Schulter zog sie an sich.

»Ich hab was!« rief Hermione erleichtert und rannte zu uns. Sie zückte ihren Zauberstab las sich die Formel nochmals durch und murmelte einen Zauber. Die Wunde hörte auf zu bluten, das Blut verschwand, aus der Wunde wurde eine Narbe.

»Es kann dauern bis er wieder wach wird er hat viel Blut verloren.« erklärte Hermione. Wir drei nickten zustimmend.

Anabaf Grindelwald

Noch nie hatte ich eine solche Angst um eine Person.
Liebe ist krank, liebe macht einen schwach, aber sie ist das beste was einem passieren kann, sagte mein Vater immer. Meine Augen brannten, vom weinen, mein Herz pochte. Ich rückte weiter rüber zu Abraxas, legte seinen Kopf auf meinen Schoß.

Ich fuhr ihm durch seine weichen platinblonden Haare die ihm in der Stirn lagen. Die Tür zur Bibliothek ging auf. »Tom?« rief eine mir bekannte Stimme. Es war nicht Mattheo, seine Stimme war tiefer. Tom wurde ganz rot im Gesicht. Jetzt wurde ich neugierig. »Hier hinten!« rief er zurück. Charlie kam um die Ecke gestolpert, trug eine schlichte dunkelblaue Jogginghose mit einem weißem Shirt darüber.

»Was ist passiert warum ist denn der ganze Boden voll mit Blut und eure Kleidung?« entsetzt guckte er hin und her, seine Augen blieben jedoch dann auf Tom ruhen. Dieser antwortete:» Abraxas wurde abgestochen, wir wissen aber nicht wer es war. Keine Angst, es geht ihm bald besser.« Charlie krauste die Stirn.
»Wollte ihr ihn denn echt hier liegen lassen? Ich kann euch helfen ihn zu tragen, in sein Zimmer.« schlug Charlie vor.

»Gute Idee.« antwortete Draco. Ich stand auf.

•••

Nachdem wir Abraxas in sein Bett gelegt haben gingen wir in den Gemeinschaftsraum. Tom laß ein Buch, Charlie lag mit seinem Kopf auf Tom's Bein und schlief, Draco und Hermione starrten Löcher in die Decke während ich den Tagespropheten las.
Ich hätte fast einen Freudentanz veranstaltet als ich gelesen habe das mein Vater wieder frei ist. Zwar nicht sehr legal aber wen kümmerst, abgesehen vom Ministerium? Das Ministerium macht gerade einen Riesen Wind haben unser Anwesen durchsucht, jetzt wissen sie auch das ich existiere. Was nicht gut ist.

»Gellert Grindelwald hat eine Tochter, sie ist dort draußen..« so steht es schwarz auf weiß im Artikel.

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Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen!🫶
Arbeite jetzt schon wieder an einem neuem🙃
das könnte vllt nächste Woche schon kommen am Montag oder Dienstag

Bye🖤🍍

Anabaf-Gelliette Grindelwald Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt