Anabaf-Gelliette Grindelwald

Kapitel-4

[oben Anabaf ihr Outfit]

Anabaf Grindelwald

Als ich durch die Sonnen strahlen wach wurde kräuselte ich meine Nase. Ich hatte noch immer meine Gestrige Kleidung an. Gut gelaunt ging ich in das angrenzende Badezimmer. Zog meine Sachen aus und band meine locken zu einem Dutt auf meinem Kopf damit meine Haare nicht nass werden.
Ich stellte die große Dusche die mit schwarzen Fliesen ausgelegt war an. Wusch meinen Körper mit meinem Kirschblüten Duschgel ab und ließ mir dadurch etwas von meiner Aufregung nehmen.
Als ich aus der Dusche kam schnappte ich mir eins der weißen Handtücher um es mir um meinen Körper zu wickeln. Als ich dann wieder in mein Zimmer hüpfte waren meine Koffer weg. Leicht Panisch guckte ich in den Kleider Schrank der schräg gegenüber vom Bett stand.

Erleichtert atmete ich aus. Meine Sachen waren ordentlich in den Schrank einsortiert worden.
Schnell schnappte ich mir einen meiner schwarzen Spitzen BHs und einen Slip was ich sofort an zog.
Dann stellte ich mich nachdenklich vor den Schrank.
Also etwas das stylisch ist aber nicht zu auffällig.
Dann fiel mir etwas ein. Ich schnappte mir einen gut aussehenden dünnen schwarzen Pullover und meine grau-weiß karierte Hose. Denn dünnen Pulli stopfte ich in die Hose die eng an meiner Taille anlag. Kurz danach guckte ich zu der kleinen Schachtel auf meinem Nachttisch wo mein Schmuck drinnen war.
Ich suchte mir eine schlichte Kette in Gold raus mit einer flachen goldenen Münze unten dran wo meine Enizialen drin eingraviert sind. Dann zog ich noch meine schwarzen Boots an mit einem Absatz da ich nicht gerade der größte Mensch bin um genau zu sein bin ich 1,52m groß was glaube ich nicht sehr viel für eine 16 Jährige ist.

Fertig gemacht guckte ich auf die Uhr, es war gerade mal Punkt 8 Uhr morgens. Wie dem auch sei. Mit guter Laune spazierte ich aus meinem Zimmer in die große Halle. Als ich aber um die Ecke bog wo sich die große Tür befand sah ich tausende von Leuten auf die Tür zugehen, alle aus dem Haupteingang. All die Schüler die diese Schule sonst erfüllten. Ich sah viele mit roten,gelben,blauen und grünen Umhängen. Sie alle stürmten in die Halle um was zu essen. Als so gut wie alle weg durch die große Tür gegangen waren ging ich auch durch diese. Viele haben sich schon essen aufgetan hörten aber auf damit als ich die Halle betrat. Alle Augen waren auf mich gerichtet stumm ging ich zu dem Tisch wo die Leute in den grünen Umhängen saßen. Auch eine Info die ich von meinem Dad hatte er sagte das ich mich zu ihnen am Morgen setzen sollte, da dies wohl meine Haus Kameraden waren. Noch fester umklammerte ich das Märchen Buch in meiner Hand da ich oft beim Frühstück etwas las.

Ich setzte mich relativ weit weg von den anderen da ich eher ein introvertierter Mensch war. Noch immer waren die Augen auf mich gerichtet dies ignorierte ich aber so gut es ging. Ganz entspannt goss ich mir eine Tasse schwarzen Kaffee auf nahm mir eine Waffel und fing genüsslich an zu essen und zu trinken. Ohne Kaffee wollen meine Gehirnzellen nämlich nicht arbeiten. Als ich meine Tasse geleert hatte zupfte ich an meinen herzförmigen Waffeln herum und las dabei mein kleines Märchen Buch.
Es ging um einen Jungen der fliegen konnte und für immer jung blieb seine beste Freundin war eine Fee.
Das Buch hieß 'Die Abenteuer von Peter Pan' ich habe es zu meinem 12 Geburtstag bekommen und hänge sehr an dem fünfhundert Seiten Buch. Es ist vielleicht für Kinder aber es ist trotzdem mein Liebling unter den Büchern.

Nach einer Weile des entspannten da seins sah ich aus den Augenwinkeln das sich wer neben sich setzte. Genervt verdrehte ich die Augen und guckte demjenigen in die Augen. Es war ein Junge. Er hatte dunkle lockige Haare braun schon fast schwarze Augen in denen man sich so leicht verlieren konnte
und eine kleine Nabe auf dem Nasenrücken. »Du bist neu hier, hu?« fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen. Von ihm ging der Geruch von Zigarettenrauch,Alkohol,Blut und Vanille aus. »Ähm... j.. ja ich bin neu hier« stotterte ich.
»Dürfte ich auch fragen wie du heißt?« mit geoßem Augen und einem Charmanten Lächeln guckte er mich an. »Anabaf Gri... Smith« korrigierte ich mich schnell. Das wäre fast schief gelaufen. »Nun Anabaf Smith, könnte ich auch wissen was Sie da lesen?« fragte er wieder mit diesem charmantem Lächeln.
»Vielleicht sage ich es Ihnen wenn ich auch den Ihren Namen wissen kann.« entgegnete ich mit der niedlichsten Stimme die ich auf Lager hatte.

»Mattheo Riddle. Freut mich sehr.« gluckste er und streckt mir die Hand entgegen. Diese nahm ich höflich an. Seine Hand war warm und leicht rau, diese kleine Berührung löste ein Kribbeln unter meiner Haut aus. Wobei ich nicht wusste warum das so war. Und so schnell wie dieses Kribbeln kam verschwand es auch wieder als er sich meiner Hand entzog. »Also was liest du da?« hakte er nach genau in dem Wissen das ich seine Frage noch nicht beantwortet habe. »Oh,ähm... Die Abenteuer von Peter Pan.« gab ich kleinlaut von mir. Dann stand Mattheo auf. Fragend guckte ich ihn an und legte meinen Kopf schief. »Willst du da noch weiter rum sitzen oder kommst du mit zum Gemeinschaftsraum?« fragte er wieder mit hochgezogenen Augenbrauen. Mit einem Lächeln auf den Lippen erhob ich mich also von der Bank und folgte Mattheo der neben mir ging.