Tom Riddle»Nun dann, gute Nacht Lucia.«
»Gute Nacht Tom.« somit verabschiedeten wir uns voneinander. Ich ging hoch in mein Zimmer. Als ich rein ging lagen Anabaf und Abraxas zusammen gekuschelt in meinem Bett. Ich lächelte als ich sah das Anabaf sogar im Schlaf grinste. Jedoch viel mir auch schnell auf das sie oben rum nichts an hatte da man an ihrem Rücken keinen BH Verschluss sah.Ich drehte mich also wieder um– runter ging ich also wieder. »Wolltest du nicht in dein Zimmer?« fragte Lucia mich als ich wieder unten war. »Ja, aber wie es scheint ist mein Zimmer heute Nacht besetzt.« murrte ich, nahm mir ein Buch aus einem der großen Regale. Auf dem Tisch zwischen den beiden Sofas standen ein paar Kerzen die den Duft von Vanille im Raum verteilten.
Ich war gerade ins Buch vertieft als die Tür aufgerissen wurde und Jonathan Potter– der jüngere Bruder von Fleamont Potter der jetzt sein letztes Schuljahr hat– aufgerissen wurde. »Pr...prü...prüg...« keuchte er außer Atem. Ich legte mein Buch beiseite. Lucia ging zu ihm und setzte ihn auf die Couch. »Komm erst mal runter« beruhigte sie den aufgewühlten jungen. »Prüglei. I-im... auf dem Astronomiturm!« brachte er endlich einen vollständigen Satz zu Stande. Ich stand auf schon in dem Wissen wer einer der beteiligten sein wird.
»Warum hast du denn keinen Lehrer geholt?« hörte ich Lucia noch fragen. »Da war nirgends einer! Die schlafen schon alle! Kein Wunder ist ja auch drei Uhr nachts!« bluffte er noch. Lucia und er rannten mir hinterher um mitzuhalten. Ich ging schnell die Treppen zum Turm hoch. Dort war– wie schon vermutet– mein Bruder, der den Weasly Burschen verprügelte. Mattheo holte gerade wieder aus da nahm ich seine beiden Arme und nahm sie in die Klemme, zog ihn von den blutspuckenden-Wiesel runter, obwohl dieser es verdient hatte.
Er hatte im vierten Schuljahr seine Freundin vergewaltigt oder hatte es vor weil seine Freundin nicht freiwillig mit ihm ins Bett wollte weil sie sich noch nicht bereit dazu fühlte. Ich hatte noch nie etwas für Leute wie ihn übrig. Ein Wunder das die Schulleitung davon keinen Wind bekommen hat, nicht mal die Eltern!
Selbst Lucia half ihm nicht. Sie war normalerweise jemand der das Licht in Menschen sah aber wenn man das Mädchen von damals mal nicht nur als Wiesels Ex bezeichnet die er vergewaltigen wollte würde man sie als unsere jetzige Schulsprecherin bezeichnen.
Lucia war damals das Mädchen an dem er sich vergreifen wollte. Was meine Abneigung zu diesem Mistkerl nur noch intensiver machte da Lucia und ich gute Freunde sind. Ich ließ meinen etwas jüngeren Bruder los, dieser guckte mich wutentbrannt an. »Was soll die scheiße! Ich hätte ihn endlich tot geprügelt! Der Arsch hatte im Unterricht schon wieder Fantasien! Schon schlimm genug das er sie vor zwei Jahren ausleben wollte bei ihr!« er zeigte mit dem Finger auf Lucia sie zusammenzuckte.
»Über wen?« fragte ich mit ruhiger stimme. Mattheo konnte den Kerl genau so wenig leiden wie ich. Er schwieg. »Über wen, Mattheo?« Ich verlieh der frage etwas Nachdruck. Mattheo nickte nur mit dem Kopf in Lucia's Richtung. Meine Augen weiteten sich. Wie konnte er nur?! Ich guckte zu Lucia. Ihr liefen Stumm Tränen über die Wangen, sie sah aus als ob sich die Nacht vom 28. Mai im vierten Schuljahr gerade in ihrem Kopf wieder spielte.
»Geh und nehm Potter mit, den Drecksack können wir hier liegen lassen er hat es nicht anders verdient.« sagte ich zu Mattheo und klopfte ihm auf die Schulter. Er packte Potter am Arm und ging die Treppen runter.
Noch immer stand Lucia so da starrte auf den bewusstlosen Weasly. Stumm ging ich zu ihr. Sie schlang ihre Arme um meinen Hals und vergrub ihr Gesicht an meiner Schulter. Ich schlang nach kurzem Zögern meine Arme um ihre Taille und wir verweilten dort so eine Weile. Langsam löste sie sich von mir. Mit ihrem Handrücken wusch sie sich die Tränen von den Wangen und setzte ein perfektes Lächeln auf als ob nie was war.
»Kommst du?« fragte sie. Ich blickte sie irritiert an. Sie hörte sich an als ob nie was war. »Lu du-«
Sie unterbrach mich. »Tom, mir geht es gut.« lächelte sie. Lucia legte kurz ihre Hand auf meine Schulter um ihrer Aussage Nachdruck zu verleihen.Ich glaubte ihr zwar nicht aber ließ sie in Ruhe, ich wollte nicht noch mehr Salz in die Wunde streuen.
Wir gingen also runter, ließen Ather Weasly einfach dort liegen. Ich glaube so langsam das nichtmal seine kleine Schwester ihm geholfen hätte. Ich brachte Lucia zurück zum Turm, wandte mich aber von ihr vor der Tür ab weil ich mich dazu entschieden habe bei Abraxas im Zimmer zu schlafen. Wenn er schon in meinem Zimmer schlief konnte ich auch in seinem Zimmer schlafen.Mattheo Riddle
In meinen Armen lag die Person die ich glaubte zu lieben. Ob ich lieben kann? Keine Ahnung. Weiß ich wie sich liebe anfühlt? Nein. Also woher weiß ich das ich eine Person liebe? Die Menschheit spricht und schreibt in Romanen, Briefen, Gedichten, Reden und anderem Zeugs immer von der waren liebe. Aber gab es die überhaupt? Oder hat sich dies ein Idiot ausgedacht der nicht wusste wohin mit seinen Gefühlen?
Gut möglich war es so. Irgendein dichter der ne Blockade hatte und sich das alles ausgedacht hat! Irgendein Idiot der diese drei Worte für besonders erklärt hat, weil er dachte das würde die Menschheit revolutionieren oder so' ne scheiße.
Was er damit jedoch eigentlich bezweckt hat war, das sich Millionen von Menschen darüber den Kopf zerbrechen wann sie denn nun ihre Ware liebe finden.
»Theo?« ich schreckte aus meinen Gedanken raus als mich die verschlafene Stimme ansprach. »Du solltest schlafen.« sagte ich nur. »Wenn ich schlafen soll schläfst du auch! Du hast dich immerhin schon wieder geprügelt!« ich verdrehte die Augen drehte mich aber auf die Seite, um zu schlafen. Ich spürte noch wie ich einen Kuss in den Nacken bekam, danach schlang sich ein Arm von hinten um mich und ein leises kaum hörbares schnarchen zog durch den Raum.
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Es tut mir leid wenn ich manchen bei dem Thema Vergewaltigung zu nahe getreten bin weil es einem von euch schon mal wieder fahren ist! Es war wirklich nicht meine Absicht!
Es ist ein wirklich ernstes Thema über das nicht viel gesprochen wird. Fühlt euch auf jeden Fall gedrückt🫶❤️
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Anabaf-Gelliette Grindelwald
Fanfiction(WIRD ÜBERARBEITET) Mein Name ist Anabaf-Gelliette Grindelwald und das ist meine Geschichte... Aufgewachsen bin ich bei meinen Vätern- Gellert Grindelwald und Albus Dumbeldore. Sie waren immer die einzigen die für mich da waren, weil meine Mutter m...