Kapitel-10

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Abraxas Malfoy

So langsam machte ich mir sorgen. Anabaf war schon eine halbe Stunde weg. Es stellte sich jedoch auch die Frage auf, warum der Professor dann in den Krankenflügel kam und sich sehr private- so kann man es nennen- sorgen um dieses kleine hübsche Mädchen machte.

Nach ein paar Minuten des Weiteren warten kam sie endlich. »Was war los? Du hast ganz schön lange gebraucht Madam.« sie schmunzelte als ich das letzte Wort sagte und dabei meine Hände in die Hüften stemmte. Spielerisch haute sie wir auf den Arm. Normaler Weise hätte ich angefangen zu lachen dem war aber nicht so. Stattdessen verzog ich vor Schmerz mein Gesicht.

»Brax ist alles okay?« fragte mich Anabaf schuldbewusst als ob sie dachte sie war es.
»Ja geht schon wieder. Brax? Ist das dein Ernst?« mit einem Stirnrunzeln guckte ich ihr in die Augen.
»Ja! Wieso auch nicht das muss ich nicht immer Abraxas sagen sondern sage einfach Brax.« kicherte sie.

Ich verdrehte nur die Augen. Es war niedlich das sie mir auch einen Spitznamen gab der relativ gut war.

Anabaf Grindelwald

Abraxas verdrehte die Augen und lächelte. Tatsächlich machte ich mir sorgen um diesen Idioten. Vorhin sah sein Gesicht nämlich sehr schmerzhaft aus. Und ich würde gerne wissen wie schlimm es ist. Aber wie man sieht weiß dieser blonde Trottel wie man seinen ganzen Schmerz hinter einem falschen Lächeln versteckt.

Meine nächste Unterrichtsstunde hätte ich heute Abend um 21 Uhr auf dem Astronomieturm. Hoffentlich hat Abraxas das Fach auch gewählt. Sonst sitze ich da ganz alleine oder noch besser ich finde diesen dämlichen Turm erst garnicht.

»Abraxas?« fragte ich kleinlaut. »Hm? Was ist?« fragend guckte er mir mit seinen grauen Augen in die meinen. »Hast du auch Astronomie?« sein Gesicht wurde weicher und seine Lippen formten sich zu einem Lächeln. »Zu deinem Glück ja. Hast du aufgegessen vielleicht könnten wir noch etwas unternehmen oder so.« schlug er vor. Ich nickte mit einem breitem Lächeln.

Als wir über die Länderrein von Hogwarts spazierten war es sehr still immer wieder warf er mir einen Blick von der Seite zu. »Brax? Wer war eigentlich der schwarzhaarige Typ von gestern der heute in Verteidigung neben Mattheo saß?« hakte ich nach. Ich wollte gerne wissen wer es war. Immerhin hat er mir geholfen. »Das, meine Liebe, war Mattheo's Bruder. Tom Riddle. Klassenbester, Schulsprecher und einer meiner engsten Freunde.« klärte er mich auf.

Anabaf-Gelliette Grindelwald Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt