Prolog

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Zwölf Jahre später

Lorenzo Berkshire

»Wow« staunte mein kleiner. »Sie klingt echt so als ob sie toll war!« murmelte er. »Das war sie, sie war Onkel Toms beste Freundin wie eine Schwester, für Dad und für mich auch eine gute Freundin.« ein trauriges Lächeln umspielte meine Lippen als ich unserem kleinen von Anabaf erzählte.

Was wohl passiert wäre wenn Abraxas nicht gestorben wäre? Würde sie dann noch leben und selber Kinder haben? Wahrscheinlich. »Ich bin wieder zu Hause!« rief Mattheo von der Tür aus. Es war der 26 Dezember 1939, heute vor zwölf Jahren hat sie sich das Leben genommen. »Dad!« rief Anden und rannte zu Mattheo der sich gerade den Schnee abklopfte.

»Hey mein großer.« lächelte Mattheo unseren Sohn an und nahm ihn auf den Arm. »Ich hab ihr deinen Brief ans Grab gelegt.« lächelte Mattheo zu mir.

Ich nickte und ging zu meinem Ehemann. Er drückte mir einen sanften Kuss auf die Lippen und strich mir über den Rücken. »Ich liebe dich.« flüsterte er in den Kuss. »Ich liebe dich auch.« lächelte ich und nahm ihm Anden vom Arm. »Wie geht es Tom?« fragte ich nach. »Es geht so. Er ist traurig aber ich habe gesagt er kann jederzeit kommen wenn er das Bedürfnis hat ein paar Menschen um sich zu haben.« gab Theo bescheid während er seinen Schal und seinen Mantel an die Garderobe hing.

Wir hatten ein schönes See Haus das abgelegen von der Stadt war. »Ich möchte Kekse!« beschwerte sich Aden. »Ja ja.« beruhigte ich ihn. Ich strich ihm durch sein braunes Haar und schickte ihn schon mal ins Wohnzimmer. »Ich vermisse sie.« murmelte ich.
»Ich auch, Enzo. Ich auch.« sagte Mattheo und umarmte mich.

Anabaf-Gelliette Grindelwald Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt