ElliottSchweigend saß ich auf der Rückbank, von Henry's Auto. Spencer dabei direkt neben mir, was mich beinahe noch wahnsinniger werden ließ, als ich ohne hin schon war. Denn seid ich ihm gesagt hatte, das ich nichts für ihn jemals empfinden würde, ignorierte er mich. Er sah mich nicht einmal an. Aber mir sollte es recht sein. Sollte er doch sich benehmen, wie ein kleines Kind. Mir war das zwar nicht egal, aber ich tat so und versuchte mir selbst einzureden, dass dies stimmte. Es war nämlich verwirrend für mich, wie hingezogen ich mich zu dem Agent fühlte. Der von mir ausgehende Kuss, wurmte mich dabei sehrst. Ich hasste Körperkontakt, aber das Gefühl von Spencer's Nähe machte mich ganz verrückt und verwirrte mich dermaßen, das ich rein gar nicht damit klar kam.
"Wir sind da, Gentlemans.", unterbrach Henry meine Gedanken und ließ mich nach vorne, durch die Frontscheibe gucken, "Direkt vor uns befindet sich unser Ziel. Das The Royal Housgard Hotel. Ich hoffe sie haben die Fahrt, bis hierher genossen und werden auch noch einen weiteren vorzüglichen Abend haben." "Meine Fresse! Kannst du auch mal deine Klappe halten?", knirschte Spencer gereizt, während er schon aus dem Waagen verschwand. Kurz sah ich ihm nach. "Mein lieber Teufel, was ist dem denn über die Eier gelaufen?" "Ich." Erstaunt sah mich der ältere über den Rückspiegel heraus an. "Ist alles okay?", hakte Henry dann nach. "Kann ich nicht sagen.", damit verließ ich ebenfalls das Fahrzeug.
Gerade als ich zu Spencer aufgeschlossen hatte, hörte ich weitere Reifen über den Platz fahren. Verwundert drehten wir uns zu den schwarzen Van's um, die nun hielten und aus dessem erstem unerwartet Edward sprang und auf uns - besser gesagt Spencer - zu rannte.
"Gott sei Dank! Dir geht es gut!", der silber haarige umarmte den Agent fest, schob ihn von sich weg, musterte ihn, um dann erneut ihn in die Arme zu schließen. "Edward?", Spencer war völlig perplex, "Was machst du denn hier? Woher-" Sebastian unterbrach ihn: "Ich habe deinem Chef mitgeteilt, wo du/wir uns, in der nächsten Stunde befinden werden. Er weiß es von mir." "Und du bist wer?", nun tauchte auch noch dieser Muskelmann, von damals auf - SWAT Captain Swan. "Ich bin ein Freund, von Edward.", lächelte Sebastian. Synchron wanderten alle Augenbrauen in die Höhe. "Ihr kennt euch?" Spencer's ungläubige Frage, wurde mit einer Handbewegung Seiten Edward's abgetan: "Darum geht es jetzt nicht. Was zählt ist, dass ich dich wieder habe und wir mit der Mannschaft nun das Hotel stürzen werden, um diese Verbrecher endlich festzunehmen.""Ganz sicher nicht."
"Und warum sollten wir auf dich hören, Schlaumeier?", Swan grinste selbstgefällig, so als wenn er der Überlegenere währ.
"Weil ich der, mit dem meistem Grips von uns allen bin. Zu dem hat die Hackergruppe ganz spezifisch nach mir verlangt und dem werde ich nachgehen. Außerdem können sie, Swan sich dabei die Frage stellen: ich oder ihre Männer? Denn gewiss wird es heute Nacht kein Happy End geben. Dark hat was geplant - was, kann ich nur erahnen. Da eigne ich mich also besser, als irgendwelche Agent's deren Waffe ihr bemitleidenswerter Verstand ist. Und nun, wenn sie mich dann wohl alle entschuldigen würden: ich habe eine dringliche Verabredung."Ich wollte es nicht zugeben, aber es hatte mir schon irgendwie etwas ausgemacht, als ich Spencer vor meinem Abgang noch einmal angesehen und auf irgendwas von dem Blonden gewartet hatte, dass er was zu mir sagen würde oder mich sonst immer aufhalten wollte und er mich dann nur kurz angesehen hatte. Ich verstand einfach nicht, warum er sich mir gegenüber so benahm. Ja, ich hatte seine Gefühle verletzt, aber musste er dann gleich so reagieren?
Weiter grübelnd lief ich die breiten Treppen hoch, bis ich in dem Stockwerks ankam, wo sich die Suiten und auch Zimmer 100 sich befand. Kurz überlegte ich, ob ich einfach klopfen sollte, als ich vor der stand, als diese plötzliche auch schon aufging.Langsam und misstrauisch betrat ich den Raum. Niemand war zu sehen. Gerade als ich mich wieder umdrehen wollte, flog die Tür hinter mir laut zu und ließ mich herumwirbeln - doch da war es schon zu spät. Ich hatte nicht mal mehr die Zeit zum reagieren, als mich auch schon zwei vermummte Gestalten packten und mir von hinten eine rübergezogen wurde. Dann wurde alles schwarz vor meinen Augen.
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Lizenz zum Genie
Mystery / ThrillerErst wenn die schützende Maske zerbricht, man Schachmatt ist und alles nur noch auf dieses eine dunkle Ziel hinzu läuft und schon alles verloren scheint, erst dann macht es dem Genie Spaß zu spielen... Elliott, ein Junge welcher zu den 2% der Weltbe...