예순 아홉 [69]

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Jimin

Leise spielte Musik im Hintergrund, während ich entspannt neben Yoongi lag. Mein Kopf lag auf seiner Brust, wodurch ich hörte wie sein Herz schlug und spürte wie sein Oberkörper sich auf und ab senkte. Ich hatte keine Ahnung welches Lied durch die Lautsprecher in den Raum schallte, doch es gefiel mir. Genauso wie hier neber Yoongi zu liegen und seine Anwesenheit zu genießen. 

Immer noch hatte ich keine Ahnung wie es dazu kommen konnte; von einem kalten Killer bin ich zu einem liebenden jungen Mann geworden. Töten musste ich natürlich immer noch, ziemlich häufig sogar, und das machte mir immer noch nichts aus. Das war wohl ein Schalter der umgelegt war und den man nicht wieder zurück legen konnte. Aber, im gegensatz zu vorher, liebte ich nun wieder. Und nicht nur meine Familie, sondern auch einen noch vor nicht allzu langer Zeit komplett Fremden Mann. Faszinierend wie Dinge sich verändern konnten. 

Ich merkte dass Yoongi sehr still war und zwar nicht auf die gute Weise. Ich sah zu ihm hoch und meine Vermutung bestätigte sich. Er dachte mal wieder über etwas nach. Wie in einer anderen Welt gefangen lag er da und sah zur Decke. Seine Hand strich zwar immer noch über meine Schulter, doch das war eher automatisch als dass er es wirklich bewusst tat. "Hey.", sagte ich und streichelte seine Wange. Yoongi blinzelte ein paar mal schnell und sah dann zu mir. Auf seine Lippen legte sich ein Lächeln. "Was ist los?", fragte ich ihn ein wenig besorgt.

Sein Lächeln verschwand ein wenig und er sah wieder zur Decke. "Ich denke über Hoseoks Worte nach.", gab er zu. "Darüber dass Choe es auf keinen Fall erfahren darf, weil er uns sonst die Hölle heiß macht." Ich atmete verächtlich aus bei dem Gedanken an Choe. "Ja…", sagte ich. "Vergiss ihn einfach. Hier können wir machen was wir wollen, er wird es nicht mitkriegen." Er lächelte mich an und drückte mir einen Kuss auf meine Stirn. Ich lächelte leicht zurück und küsste ihn sanft auf die Lippen, er erwiderte. Keiner von uns dachte daran den Kuss zu lösen, aber Yoongi wollte ihn vertiefen. Er fuhr mit seiner Zunge über meine Lippen. So weit waren wir vielleicht einmal gegangen, ich hatte keinerlei Übung darin.

Yoongi bemerkte meine Unsicherheit und löste sich doch kurz von mir. Ich öffnete meine Augen und sah ihn an, genauso wie er mich. “Keine Angst.”, hauchte er mir zu, “Ich mach’s dir vor.” Danach drückte er wieder seine Lippen auf meine. Ich schloss wieder meine Augen. Er strich erneut mit seiner Zunge über meine Lippen, nur öffnete ich sie diesmal einen Spalt, ohne dabei zu zögern. Sachte fuhr seine Zunge in meinen Mund und untersuchte ihn. Er richtete sich ein wenig auf und stützte sich über meinem Körper ab. Seine Zunge begann mit meiner zu spielen und seine Hand fuhr unter mein Shirt und zu meiner Brust hoch. 

Er löste sich von mir und zog mir mein Shirt über den Kopf, seines zog er auch gleich aus. Ich war froh drum, denn mir war unfassbar warm. Ich sah ihm in die Augen und sah das gleiche schleierhafte Schimmern in seinen Augen wie letztens im Trainingsraum und ich war mir sicher, dass er das auch in meinen Augen sah. Yoongi beugte sich wieder zu mir runter und küsste mich; eine Hand ließ er meinen Oberkörper hoch und runter streichen, die andere legte er auf meinen Schritt. Ich stöhnte auf als er seine Hand in meine Hose wandern ließ und er begann mein Glied zu massieren. Dieses Gefühl war einfach unbeschreiblich. Es fühlte sich so gut an.

Dann ließ Yoongi von mir ab. Ich keuchte auf als seine warme Hand nicht mehr um meinen Penis lag und sah zu ihm. Er sah jedoch nur mit einem leicht provokanten Grinsen zu mir, als er mir langsam die Hose auszog. “Ach komm schon”, quengelte ich, was ihn auflachen ließ. “Sorry Baby.”, sagte er und zog mir die Hose von den Beinen. Seine Hose zog er ebenfalls aus, bevor er sich wieder über mich stützte. Wieder drückte er mir einen Kuss auf, auf den ich nur sehnsüchtig gewartet hatte. Zu schnell löste er sich wieder von mir und holte eine Tube Gleitgel aus seinem Nachtschränkchen. Er tat ein bisschen was davon auf seine Finger und umkreiste kann kurz mit ihnen meinen Eingang, bis er den ersten reindrückte. “Entspann dich und genieß es.”, raunte er in mein Ohr, als er merkte wie ich mich anspannte. Ich tat was er sagte, auch als er den zweiten und dritten Finger einführte.

Als er mir seine Finger entzog wimmerte ich leicht auf. Peinlich berührt legte ich mir die Hand vor den Mund, die Yoongi direkt wieder wegnahm und mich küsste. Erneut griff er in die Schublade seiner Nachttisches und holte ein Kondom raus, das er sich über sein steifes Glied strich. Er beugte sich wieder über mich und sah mir tief in die Augen. “Willst du das wirklich?”, fragte er sanft und strich mir über die Wange. “Ja, Yoongi. Ich habe mich in dich verliebt und ich will das hier wirklich.” Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen. “Könnte ich doch nur dasselbe sagen…” Mein Lächeln fiel aus meinem Gesicht. Ich wollte zu einer Frage ansetzen, doch er küsste mich sanft. “Ich fühle so viel mehr für dich.”, hauchte er. “Ich liebe dich Park Jimin.”

Ich atmete erleichtert aus und küsste ihn erneut. “Mach mir nicht so eine Angst du Idiot.”, lächelte ich leicht. “Entschuldige bitte.” Er lächelte mich breit an. “Bist du bereit?”, fragte er und strich sanft über meine Wange. Ich nickte nur und spürte kurz darauf schon wie er in mich eindrang. Wir stöhnten beide auf vor Lust. Die Schmerzen ignorierte ich gekonnt, die waren sowieso nur kurz am Anfang zu verspüren. Als Yoongi komplett drinne war, gab er mir einen Moment bevor er begann sich zu bewegen. Ich stöhnte laut auf als dieses überwältigende Gefühl durch meinen ganzen Körper zog. Yoongis Stöße waren sanft und ich hatte das Gefühl, dass keiner es besser konnte als er.

Immer wieder versuchten wir uns zu küssen, doch immer wieder wurden sie durch ein Stöhnen unterbrochen. Es baute sich ein unglaublicher Druck in meinem Glied auf und mit einem Stoß auf den richtigen Punkt, spritzte ich mit Yoongis Namen auf den Lippen ab. Kurz danach kam Yoongi mit einem tiefen Stöhnen in mir. Yoongi zog sich aus mir heraus und ließ sich auf meine Brust fallen. “Das war zu gut, als dass es dein erstes mal gewesen sein könnte. Willst du mir vielleicht etwas sagen?”, sagte Yoongi scherzend und sah mit einem Grinsen zu mir hoch. “Idiot.”, sagte ich nur mit einem Lächeln. Er stand auf und holte Papiertücher, mit denen er mich sauber machte. Dann legte er sich wieder zu mir, breitete die Decke über uns aus und drückte mich an seine Brust. “Schlaf ein wenig baby.”, hauchte er sanft, bevor mir auch schon die Augen zu vielen.

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1154 Wörter
First time smut O-o

29042022

For Every ScarWo Geschichten leben. Entdecke jetzt