Nach einiger Zeit kuscheln, stand Shota von mir auf und wir räumten unsere Wäsche weg und machten das Chaos was wir veranstaltet hatten wieder rückgängig.
Ich war zu ersten Mal in Shotas Zimmer und guckte es mir daher beim Anziehen etwas genauer an.
Die Wände waren in Dunkelgrau gestrichen und sein Bett war so groß wie ein Ehebett, es war mit wunderschöner schwarzer Bettwäsche bezogen.Neben beiden Bettseiten stand jeweils ein kleiner Nachttisch mit einer kleinen Nachtlampe.
Gegenüber von der Tür war ein riesiges Fenster, was jedoch in der Nacht von schwarzen vorhängen verdeckt wurde.
Das Bett stand senkrecht vom Fenster und gegenüber des Bettes stand ein großer Schrank, wo Shota seine Wäsche und andere Dinge verstaut hatte. Die Türen des Schrankes waren von außen mit einem großen Spiegel versehen.
In dem Schrank war seitlich ein schöner schlichter Schreibtisch eingebaut, wo auch ein paar Papiere drauf lagen.Shota bemerkte meinen interessierten Blick, und umarmte mich von hinten, er hatte bis jetzt nur seine Hose an und sein Oberköper war nackt.
"Gefällt dir mein Zimmer ?"
Fragte er und gab mir danach einen sanften Kuss auf meinen Hals."Es sieht wunderschön aus."
Sagte ich wärend ich die Küsse genoss, die er mir immer wieder sanft auf den Hals drückte."Dann ist es jetzt unser Zimmer."
Raunte er mir kurz in mein Ohr und widmete sich dann wieder meinen Hals."Was passiert aus meinem alten Zimmer ?"
"Das können wir dann irgendwann in ein Kinderzimmer umbauen. Aber für die Zeit davor kannst du daraus machen was du willst."
"Midnight hat ein ganz interessantes Zimmer in das ich nicht rein durfte, vielleicht sollten wir so eines auch haben."
"Dafür brauchen wir doch kein Zimmer, wir machen es da wo es uns gerade passt."
Er küsste weiterhin meinen Hals."Was möchtest du eigendlich zum Frühstück?"
Fragte er mich nach dem er von meinem Hals kurz ablies."Also dich hatte ich ja gerade wieder, also nehme ich als zweites Frühstück, bitte deine unglaublich leckeren Rühreier."
"Du kannst dich doch zum Frühstück nicht immer von Eiern ernähren. Aber gut, Mal sehen was sich da so machen lässt."
Er löste sich von mir und trug mich in die Küche."Du kannst mich doch nicht immer herum tragen, ich muss üben mit dem Ding zu laufen."
"Du hast eine ganze Woche schulfrei, du hast noch genug Zeit um zu üben."
Er stand bereits am Herd und machte Frühstück.
"Was ist mit dir ? Hast du keinen Unterricht heute ?"
"Schlafmütze, heute ist Samstag."
"Du weißt schon dass der Spitzname Schlafmütze besser zu dir als zu mir passt oder ? "
"Inwiefern meinst du das?"
Fragte er ironisch, weil er genau wusste, von was ich sprach."Naja, so oft wie du im Unterricht in deinem Schlafsack geschlafen hast."
"Soll ich dir auch einen besorgen ? Dann kannst du neben mir im Unterricht schlafen."
Er drehte sich bei dem Satz um und zwinkerte mir mit einem lachen zu."Scherzkeks."
"Ne tut mir leid, ich bin kein Keks, obwohl ich genau so zum anbeißen aussehe."
"Ich wiederspreche nicht."
Wir beide lachten und redeten dann noch ein wenig weiter.Shota deckte wärenddessen den Tisch und stellte auch das Essen auf den Tisch, danach machte er sich noch einen Kaffe und mir einen Tee.
Wir frühstücken in Ruhe und genossen den frühen Morgen.
Als wir fertig waren, versuchte ich Shota beim abräumen und beim sauber machen zu helfen, ein paar Schritte schaffte ich problemlos alleine, doch Shota musste mich öfters auffangen, weil ich das Gleichgewicht verlor und hingefallen wäre.
"Möchtest du heute eigendlich Mal in den Garten gehen ?"
"Du hast einen Garten ?"
"Ja, er ist hinter dem Haus, weshalb du ihn noch nicht gesehen hast."
"Natürlich würde ich gerne dort hin gehen."
Er lächelte mich an und wir zogen uns unsere Schuhe an, danach brachte mich Shota in seinen Garten.
Wir gingen raus auf den Vorhof seines Grundstückes und dann zu einem kleinen unauffälligen Tor, was von Rosenranken verziert war.
Shota deutete mir durch dieses Tor ein paar Schritte zu machen, was ich auch tat, er stand direkt hinter mir und passte auf dass ich nicht um viel.
Ich trat durch das Tor und erblickte sofort einen unglaublich schönen Garten, überall waren wunderschöne Blumen, die wegen der Jahreszeit allerdings noch nicht ganz aufblühten.
In seinem Garten hatte er sogar einen schönen kleinen Teich, in dem kleine Goldfische schwommen.Die meiste fläche des Gartens war mit Gras bedeckt, doch es gab auch eine Stelle, die mit Steinen bedeckt war.
Auf dieser Stelle stand ein schöner Pavillon an den kleine Lichterketten angebracht waren."Das ist unglaublich schön."
Sagte ich erstaunt und guckte weiter in diesen herrlichen Garten."Es freut mich wirklich, dass es dir hier gefällt. Es ist ein schöner Zeitvertreib hier im Garten zu arbeiten, wenn ich nichts anderes zu tun habe."
"Eraserhead der Gärtner ! Das finde ich sehr amüsant."
"Kann ich mir vorstellen."
Sagte er mit einem lächeln.Wir setzten uns unter den Pavillon gemeinsam auf eine Bank.
Wir redeten nicht miteinander, es war aber keine unangenehme Stille, sondern eine Stille in der man sich wohl fühlte, bei der man wusste, dass man geliebt und angenommen ist, eine Stille, die einem vermittelte, dass man manchmal keine Worte braucht.21.6.2022
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Find me in the Darkness (Shota Aizawa x Reader)
FanfictionSie wollte eine Heldin werden, doch statdessen wurde sie zu einer Schurkin in der Schurkenliga,die keine Emotionen zeigt, sie ist dem psychischen Abgrund nahe und hält nicht mehr lange durch, gibt es jemand der sie aus der Dunkelheit holt und den le...