Ich entschied mich sie wach zu machen.
Also ging ich leise zur Couch und strich ihr sanft über ihren Arm.
Sie wurde glücklicher Weise wach und schaute mich verschlafen mit verweinten Augen an."Hier, zieh dir den an, ich möchte dich nicht mit verbrannten Klamotten ins Bett tragen." Sagte ich leise.
Sie sah mich etwas hilflos an und sagte dann überraschender weise: "hilfst du mir ? Meine Beine zittern so, ich kann nicht stehen." Sie war sichtlich peinlich berührt mich das zu fragen.
Ich nickte nur leicht, obwohl in mir etwas vor sich ging, was ich eigentlich nicht wollte.
Sie richtete sich auf und hob die Arme, damit ich ihr T-Shirt aus ziehen konnte.
Ich versuchte nicht auf ihre Brüste zu gucken, doch mein Blick huschte jedoch dennoch zwischendurch hin.Ich wurde innerlich ein wenig leicht nervös, doch konnte mich zusammen reißen, so dass ich nicht rot anlief.
Ich half ihr mein T-Shirt anzuziehen, danach half ich ihr dabei ihre Leggings auszuziehen.
Ich kniete mich dabei hin und gab mein bestes wo anders als zwischen ihre Beine hin zu gucken.
Als ich endlich fertig war und sie umgezogen war, nahm ich sie in meine Arme und trug sie in das Gästezimmer, was ich nach der Schule für sie vorbereitet hatte.
Ich legte sie sanft in ihr Bett und deckte sie zu.
Ich denke sie bekam nicht wirklich mit, was gerade alles geschehen war, weder dass ich sie ausgezogen und angezogen hatte, aufgrund ihrer bitte und dass ich sie in ihr Bett trug."Danke, Aizawa" sagte sie leise mit einer müden und erschöpften stimme, als ich gerade im Türrahmen stand und das Licht aus machte.
"Schlaf schön." Antwortete ich daraufhin nur und machte leise die Tür hinter mir zu als ich aus ihrem Zimmer ging.
Ich seufzte, als ich mich auf die Couch im Wohnzimmer setzte und über all das Geschehene nach dachte.
Am meisten hingen meine Gedanken jedoch dabei, wie ich sie auszog und wie sie mir dabei ganz vertraut in die Augen sah.
Ich entschied mich dafür diese Gedanken und Erinnerungen weg zu schließen, das wichtigste war jetzt, dass sie sich erholt.
Y/n Pov.
Als ich aufwachte lag ich in einem mir fremden Bett, wie war ich hier hin gekommen ?
Ich guckte zu einem Fenster, weiße Gardinen hingen davor und hielten die Sonne davon ab mir ins Gesicht zu strahlen.
Ich setzte mich aufrecht hin und nach einigen Minuten überkamen mich wieder all die Erinnerungen und ein stechender Schmerz machte sich in meinem Herzen breit.
Ich fing wieder an zu weinen und schluchtste laut.
Plötzlich klopfte es an der Zimmertür."Y/n darf ich rein kommen ?" Fragte Aizawa.
Ich antwortet mich einem "Ja".
Woraufhin er zu mir rein kam, er hatte ein schwarzes Hemd und eine schwarze lange Schlafhose an.Er stezte sich neben mich auf mein Bett, da errinerte ich mich auch wieder, wie er mich auszog und mir half mich an zu ziehen und wie er mich zum Schluss ins Bett getragen hatte.
Ich merkte dass ich ein wenig rot wurde."Ich war gestern Abend nicht mehr ganz ich selbst ... Danke für deine Hilfe beim Umziehen." Sagte ich schüchtern und guckte auf das Bettlaken.
"Jeder ist irgendwann nicht mehr ganz er selbst, fühl dich nicht schlecht dafür." Sagte er und ich konnte tatsächlich ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen sehen.
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Find me in the Darkness (Shota Aizawa x Reader)
FanficSie wollte eine Heldin werden, doch statdessen wurde sie zu einer Schurkin in der Schurkenliga,die keine Emotionen zeigt, sie ist dem psychischen Abgrund nahe und hält nicht mehr lange durch, gibt es jemand der sie aus der Dunkelheit holt und den le...