-11- Gib nicht auf

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Dann hob sie den Kopf und sagte: "Ich würde gerne bei dir bleiben, Shota."

Mein Herz was vorhin noch normal schlug, raste wie wild, ich war so erleichtert, dass sie bei mir bleiben wollte.

Recovery-Girl sah sie und dann mich an.

"Wehe dir das passiert mich einmal." Sagte sie und schaute mich streng an.

Recovery-Girl ging dann schlussendlich und nun war ich wieder alleine mit Y/n.

Es herrschte eine Stille, dennoch war ich glücklich, dass sie bei mir blieb.

Ich wollte eigendlich mit ihr über das Geschehene reden, jedoch wollte ich sie nicht zu schnell darauf ansprechen und sie dazu drengen.

Ich saß immer noch neben ihr auf der Bettkante und guckte sie an, sie war total blass.

Ich entschied mich aufzustehen und lief einmal um das Bett und setzte mich direkt neben sie.
Dann nahm ich sie in den Arm, sie erwiderte die Umarmung sofort und schlang ihre Arme um meinen Oberkörper.

Sie drückte mich fest an sich, sie sagte nichts, dennoch wusste ich, dass es ihr leid tat, was sie mir für einen schrecken eingejagt hatte.

Nach einer Weile drückte sie mich auf dass Bett, so dass ich im Bett lag und sie direkt auf mir.
Sie vergrub ihren Kopf in meiner Halbzeuge und kuschelte sich an mich.

Ich wusste nicht wirklich, was ich davon halten sollte, aber ich wusste, das sie jemanden brauchte, an dem sie Zuflucht finden konnte.

"Mach so etwas bitte nie wieder." Sagte ich leise und fuhr mit meiner Hand über ihren Rücken.

"Ich werde es versuchen." Sagte sie.

"Ich werde für dich da sein, rede mit mir wenn du bereit dafür bist."

Sie drückte sich noch mehr an mich und fing leicht an zu weinen.

"Ich danke dir."

Sie schlief friedlich ein, sie atmete langsam und ruhig ein und aus.
Währenddessen dachte ich über den Tag nach.
Sie wäre Tod, wenn ich nicht im letzten Moment gekommen wäre.
Ich hatte sie komplett falsch eingeschätzt, obwohl ihr Verhalten bei mir 100 Warnsignale aktivieren hätte sollen.

Mir tat es leid, was sie alles durch machen musste. Sie hatte sich selber und ihre Träume aufgegeben und für das Überleben ihrer Familie gekämpft, bis sie sich selber verlor und nicht mehr wusste wer sie war und wer sie sein wollte.
In dieser Nacht entschied ich mich dafür, ihr mit allem was ich tun konnte, zu helfen.

Nach einer Weile schlief auch ich ein.

~nächster Morgen~

Langsam wachte ich auf und merkte dass Y/n immer noch auf mir lag, nur war ihr Kopf jetzt nicht mehr in meiner Halsbeuge sondern auf meiner Brust.

Langsam hob ich ihren Kopf hoch und legte ihn sanft auf das Kopfkissen.
Dann stand ich langsam auf und ging leise aus dem Zimmer.

Ich ging zu meinem Zimmer und holte mir frische anziehsachen und ein Handtuch, dann machte ich mich auf den Weg ins Badezimmer um duschen zu gehen.

Ich legte meine frischen Sachen und das Handtuch ordentlich hin und zog mich aus.

Dann ging ich unter die heiße Dusche.

Als ich fertig war, trocknete ich mich ab und zog mir die frischen Sachen an.
Anschließend Band ich meine Haare hoch zu einem Zopf und verließ dass Badezimmer.

Find me in the Darkness (Shota Aizawa x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt