The End (Creepypasta story)

48.

Alice P.o.v

Ich öffnete langsam meine Augen. Das licht der flammen von draußen erhellte das Zimmer leicht und ließen es mystisch wirken. Es war ein großes Zimmer mit einem Bett,passenden Schrank mit spiegel und einen Tisch in der mitte. Um den Tisch standen drei Stühle. Ich stand auf fiel jedoch auf meine Knie. Was ist passiert?

Die erinnerungen an das letzte mal kamen wieder. Ein klos bildete sich in meinem Hals als mir bewusst wurde in welcher Lage ich mich gerade befand. Er hat es geschafft. Jetzt hat er mich wirklich in seine Welt gebracht. Das ende ist so gut wie da. Ich habe alle entäuscht. Nun werden sie alle wegen mir sterben. Ich biss mir auf meine Unterlippe bis sie blutete. Tränen stiegen mir in die Augen.

Ich habe versagt... "Es tut mir so leid Slendy",flüsterte ich leise und ließ meinen Kopf hängen. Was mache ich eigentlich? Nach einer weile wurde die Trauer durch Wut ersetzt. Ungebendigte Wut überkam mich und wurde mehr. Warum zerfalle ich hier in selbstmitleid!? Es ist noch lange nicht vorbei! Ich wischte mir die Tränen weg und ging auf die große weiß angestrichene Tür zu. Meine hand legte sich um den Knauf und tatsächlich ging sie auf.

Erstaunt öffnete ich sie und wollte raus, schreckte jedoch zurück als Jeff plötzlich vor mir auftauchte. Seine Augen waren immernoch rot und sein grinsen wirkte bedrohlicher als sonst. Er schob mich wieder rein und drückte mich gegen die Wand. Meine Beine fühlten sich wie Wackelpudding an. Wird er mich jetzt töten wie vorhergesehen? Er senkte seinen Blick und kicherte leicht.

Er kam meinem Ohr näher. "Keine sorge. Ich werde dich nicht töten...",flüsterte er mir zu. "...jetzt vielleicht noch nicht ". Eine Gänsehaut verteilte sich auf meinem Körper. Dieser Junge hatte eine eigeanartige wirkung auf mich. Ich beruhigte mich etwas und sah ihn abwertend an. Auch wenn ich Gefühle für ihn hatte musste ich beachten das er im Augenblick nicht er selbst ist. Zalgo hat ihn unrer seiner Kontrolle und er würde auf jedes verdammte Kommando hören. Vorsicht ist angesagt.

"Was willst du". Er grinste. "Erstaunlich wie du deine Angst unter kontrolle halten kannst",gab er von sich. Ich knurrte ihn an. "Jetzt sag was du willst und verschwinde". Er nahm etwas abstand und händigte mir ein paar sachen aus. "Zieh das an. Der Meister wartet auf dich. Es wird zeit das du deinen Vater wieder siehst",sagte er kalt und ging ohne ein weiteres Wort zu sagen. Jegliche farbe wisch aus meinem Gesicht. Dieser Hund hat also überlebt... das kann ich ganz leicht wieder ändern.

Ich faltete das Kleid auseinander und sah es mir an. Es war lang und schwarz. Am ende der ärmel wurde der stoff breiter. Das Kleid ging bis zum Boden und hatte nur wenig goldene schnörkeleien. Schlicht und einfach passt zu der Beschreibung. Seufzend ging ich auf mein Bett zu und zog mir meine Sachen aus. Es ist wirklich eigenartig zu wissen nicht in der normalen welt zu sein. Zu wissen mit dem Teufel höchstpersönlich zusammen zu leben ist.....ach es gibt keine Beschreibung dafür.

Ich streifte mir meine Hose ab und zog mir mein Oberteil aus. Jeff hatte mir zu dem Kleid noch ein Korsett dazu gegeben. Ich sah es mit einem Wtf- Blick an schmiss es weg. Ich stieg in das Kleid und machte mich hinten am dem schnüren zu schaffen, erreichte sie jedoch nicht. Plötzlich tauchten zwei Hände von hinten auf. Ich sah zur Seite und erkannte ein Mädchen mit langen braunen Haaren und beinahe roten Augen.

"Darf ich?",fragte sie sanft was mich etwas wunderte. Sie wirkte auf den ersten Blick etwas arrogant aber anscheinend war sie nicht so. Ich nickte und ließ sie ran. Stille herrschte. "Du bist jetzt bestimmt wütend auf Akuma oder?",fragte sie. Ich erstarrte. "Wer will das wissen?",kam es etwas skeptisch von mir. Sie lächelte leicht. "Entschuldige, wie unhöflich von mir. Mein Name ist Lazari. Ich bin Akumas Schwester". Mein Mund klappte auf. Aber auf den bildern sah sie aus wie Acht jahre,warum sieht sie jetzt so erwachsen aus?