34.

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"Alice".

Woher kam diese Stimme?

"Alice,wach auf", sagte eine ruhige,bekannte Stimme. Es musste eine Frau sein. Das Blut in meinen Adern gefror. Kann das sein?

"Alice schatz,aufwachen",sagte sie wieder. Ich konnte schon ihr Lächeln auf ihren Lippen spüren. "Mum?",kam es leise von mir.

"Komm. Es wird Zeit aufzuwachen". Ich öffnete meine Augen und sah sie vor mir. Hoffnung breitete sich in mir aus. "D-Du lebst?". Sie lächelte mich an. "Du musst aufstehen",sagte sie.

Mein Magen verkrampfte sich stark. Was meint sie? Ihre Hände griffen nach meinen Armen. Traurig sah sie zu mir rauf. Tränen sammelten sich in ihren Blau-grünen Augen an.

"Wach auf", sagte sie mit flehender Stimme. Ich wollte weg,mich von ihrem griff befreien doch sie ließ nicht los. "Mum,lass mich los",sagte ich etwas verängstigt. Sie weinte. Es brach mir das Herz sie so zu sehen.

Ich spürte wie mir Tränen in die Augen stiegen. Ihr weinen wurde immer verbitterter. "Lass mich los!". Sie drückte ihre Nägel in meine Haut. Blut qoll heraus. Ich verzog mein Gesicht.

"Mum! Lass mich los!",schrie ich laut. Flammen tauchten um uns auf. Ihr Blick war gesenkt. Die heißen Flammen kamen immer näher. Alle erinnernungen an damals kamen wieder zurück.

Sie ist lebendig verbrannt worden. Ich konnte ihr nicht helfen. Panik packte meinen Körper. Ich schrie laut auf und fiel auf meine Knie. Immermehr tränen flossen mein Gesicht runter.

Die Hitze um uns stieg immer mehr an. Meine Mum kniete sich zu mir und hob mein Kinn an. "Alles wird gut meine kleine Rebellin". Ich sah mit verschwommener Sicht an. Es schmerzte so sehr.

Zu Wissen sie nie wieder zu sehen. Ihren Duft nicht mehr vernehmen zu können. Ihr Lächeln nichtmehr sehen zu können. Die vielen ausraster die sie wegen mir hatte. All das,wird nie wieder passieren.

"Ich vermisse dich",kam es schluchzend von mir. Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ein blutiger Abdruck blieb zurück. Erst jetzt sah ich das ihre linke Gesichtshälfte verbrannt war. Sie lächelte mich an.

"Ich bin immer bei dir",sagte sie und stand auf. Sie drehte mir den Rücken zu und ging."Mum",flüsterte ich. Die Flammen verschlangen sie. "MUM!"

Das Feuer verschwand von der einen auf die nächste Sekunde. Alles war dunkel und kalt. "Wach auf",flüsterte mir eine Stimme zu.

Ich schrie wie am spieß.

Mit weit geöffneten Augen sah ich nach oben. Mein Atem ging hektisch und unregelmäßig. Ein kribbeln breitete sich auf meiner Haut aus. Was war das für ein Traum?

Eine weile saß ich dort und sah nach draußen. Es war mittags und die Sonne strahlte mit voller Energie in mein Zimmer. Der Himmel war baby Blau und ohne Wolken.

Mit meiner Hand wischte ich mir schnell die Tränen weg. "Bleib stark",flüsterte ich mir zu und stand auf.Es wird Zeit Trainieren zu gehen.

Schnell räumte ich auf und ging zu Clock. Sie drehte sich um und lächelte leicht. "Bereit?",fragte sie. Ich nickte eifrig."Wir müssen noch runter zu Jack. Keine Ahnung warum,er sagte es wäre dringend".

Zusammen gingen wir runter auf Jacks Labor zu. Er saß an seinem Tisch und michte ein paar chemikalien miteinander. "Jack?"

Er drehte sich zu uns um und stand auf. "Da seit ihr ja! Los beeilen wir uns,ihr solltet nicht zu spät kommen",sagte er und drückte uns weiter nach vorne.

Schnell eilte er auf einen Schrank zu und holte meinen Anzug raus den er für mich gemacht hatte. Auch Clock gab er einen. Sie sah mich verwirrt an. "Wofür?"

The End (Creepypasta story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt