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Wir rannten durch den Wald. Dieses mädchen macht nichts als ärger! Ich spürte ihre Angst. Sie wurde immer größer. Wovor hat sie solche Angst? Mit rasenden Puls rannte ich weiter "Jeff warte!",rief Ben. Doch ich rannte weiter. Wir hatten jetzt keine Zeit um zu warten. Was wenn Zalgo sie erwischt? Das wäre unser Untergang! Jack und Ben rannten schneller und liefen neben mir her. Mein körper zitterte. Wir sind fast da... Meine Hände wurden langsam taub. Verwirrung breitete sich in mir aus. Es war doch garnicht so kalt. Dann geschah es. Steif blieb ich stehen. Ein schlimmer schmerz breitete sich in meiner Magen gegend aus. Es war wie als würde mir jemand ein messer quälend langsam in den Bauch drücken. Mein Blick fiel nach unten. Ein roter Fleck breitete sich auf meinem weißen hoodie aus. Ich drückte auf die Wunde um die Blutung etwas zu stoppen und wollte weiter, wurde jedoch durch die nachkommenden schmerzen gehindert. Die schmerzen zogen sich von meinem Bauch hoch zu meiner Brust. Immer mehr Blut qoll heraus. Ein schrei. Jack und Ben kamen auf mich zu gerannt. "Jeff!", ihre Stimmen waren weit entfernt. Alice schreie hallten in meinem Kopf wieder. Er bringt sie um! Verkrampft packte ich Jack am Kragen und zog ihn zu mir runter. Er sah mir überrascht in die Augen. "Ruf....S-slendy.....schnell",raunte ich ihm zu. Wieder quoll blut meinen hals hoch. Hustend fiel ich zu Boden. Meine arme und Beine wurden plötzlich taub. Fuck, fuck, fuck! Meine Augenlider flackerten. "Nicht einschlafen du musst wach bleiben!",rief Ben und rüttelte an mir. Ein rauschen drang an meine Ohren. Mit vernebelter sicht nahm ich eine Gestalt neben mir wahr. Sie war groß. ...sehr groß. "Slendy...",keuschte ich. Er bückte sich zu mir runter. "Alles wird gut. ...schlaf jetzt". Meine Augen weiteten sich. Nein sie braucht mich! ""Nein slendy....nicht. ...s-sie-",weiter kam ich nicht den er legte seine Hand auf meine Stirn. Sofort schlossen sich meine Augen. Nicht einschlafen! Nicht einschlafen! Meine kraft schwand immer weiter dahin. Das wars wohl... Jetzt musste ich wohl oder übel slendy die ganze Arbeit überlassen. Müde fiel ich in ein tiefes Loch aus dem ein erwachen unmöglich schien. Kurz spürte ich mich schwerelos. Alles war aufeinmal so....leicht. Langsam öffneten sich meine Augen. Alles war blau. Wasser? Wie.... Mein blick schweifte durch die Gegend. Aufeinmal erschien eine Person vor mir. Ihre graue haut glänzte etwas im Wasser. Das tiefe schwarz ihrer Haar wirkte so dunkel wie die Nacht,was mich aber am meisten beunruhigte war die Wunde an ihrem Bauch. Sie zog sich bis zu ihrer Brust. Das Blut,welches langsam aus ihrem Körper strömte vermischte sich mit dem Wasser. Ihre Augen sahen mich leer an. Das wundervolle gras grün war nun ein blasses grau. Nein das kann nicht sein! Ich wollte ihr helfen. Kein einziger Muskel in meinem körper gehorchte mir. Verzweifelt bemerkte ich wie alles schwarz um mir wurde. Du bist so verweichlicht Jeff! Nicht mal ein normales Mädchen kannst du beschützen! Wut stieg in mir auf. Nein! Ich bin nicht schwach. Das Gefühl in meinen Beinen kam wieder. Zwar kamen auch wieder die schmerzen in der Brust zurück, jedoch hatte ich jetzt andere Probleme. Solange ich lebe, wird Zalgo sie nicht bekommen. Nur über meine Leiche! Sofort öffneten sich meine Augen. Ben sah mich verwundert an. "Wie-" ich schob ihn bei Seite und stand auf. "Warte du kannst jetzt nicht gehen! Slendy sagt ich soll hier auf dich aufpassen!",rief Ben. "Ich brauche keine Hilfe",keuschte ich und drückte mir auf den schnitt. Es brannte wie die hölle aber das hinderte mich an nichts. "Du bleibst hier! "Rief er und packte meine Arm. Ich riss mich los und packte ihn am Kragen. "Ich werde nicht tatenlos hier liegen und darauf warten das slendy wieder zurück kommt",zischte ich ihm zu. Er sah mich ängstlich an. Sein blick wurde immer verständnisvoller. "Na gut....aber ich werde dich nicht allein lassen",sagte er fest entschlossen. Ich nickte nur. "Komm...wir dürfen keine zeit verlieren. " Jeder Satz der meinen Mund verließ war einfach nur schmerzhaft aber auszuhalten. So schnell es ging liefen wir los. Nach einer weile ging mir langsam aber sicher die Luft aus. Lauf weiter! Ich gehorchte meiner inneren stimme und lief einfach weiter. Mittlerweile hatte ich schon so viel Blut verloren das es ein Wunder ist, das ich noch am stehen bin und nicht umkippe. Es ist nicht mehr weit....

The End (Creepypasta story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt