Geschickt flogen meine Finger über die Tastatur. Ich saß an bens laptop um ein paar Informationen herauszufinden da Jeff mir ja mein Handy weg genommen hatte. Diese anderen Teenies sind aus einem bestimmten Grund hier, deswegen suche ich nach ihren Hintergrundgeschichten."Hm was soll ich eingeben? Ich ich meine, es gibt viele Leute die Jeff heißen oder Jane".Ich dachte nach. Eyless Jack! Sofort schlug ich auf die Tasten und sah mehrere Bilder auf dem Bildschirm. Langsam Scrollte ich runter. Es gab Bilder auf denen nicht nur E.J abgebildet war sondern noch weitere Teenager die aber nicht hier wohnten. „Komisch.".Ein Bild erschien mit Jeff. Jeff the killer. Ich schrieb seinen Namen oben in die leiste. Sofort erschienen tausende von Bildern auf den Bildschirm. Nach einer Weile kam ein Bild mit zwei jungs. Einer hatte blaue Augen und helle braune Haare und der andere hatte dunkelbraune Haare und grüne Augen. „Jeff und Liu? Er hatte einen Bruder?".Neugier machte sich in mir breit. Was ist damals passiert? Ist er vielleicht wegen Lius Tod so geworden? Ich suchte nach seiner geschichte. Gerade als ich eine Seite fand in der sie jemand verfasste, spürte ich jemanden hinter mir. „Wen haben wir den da?",erschien Bens fröhliche Stimme. Ich atmete erleichtert auf. „Du bist es nur",sagte ich beruhigt und drehte mich zu ihm um. „Warum hast du dir meinen laptop geschnappt? Wenn Jeff dich erwischt hätte dann wärst du jetzt wahrscheinlich Hackfleisch.".Ich grinste ihn verlegen an. „Ehem ja, also, ich wollte etwas nach schauen und da kam mir dein laptop ganz gelegen."Er lachte. „Was bist du denn am suchen?",fragte er und musterte mich mit seinen roten Augen. Ich klappte den laptop zu und wurde nervös. „Das ist nicht so wichtig. Nur ein paar Kleinigkeiten.",redete ich mich raus. Er nickte kurz skeptisch „Okaaay..?". Gerade als er weg gehen wollte fing er an zu reden. „Vielleicht solltest du Jeff persönlich fragen was damals passiert ist anstatt im Internet danach zu suchen. Das meiste davon ist gelogen. Zum Beispiel wie das Gerücht das ich und Jeff schwul wären.". Ertappt röteten sich Meine Wangen. „Ehm ich...du bist schwul?",versuchte ich das Thema zu wechseln. Ben grinste."Nein bin ich nicht. Wir sehen uns".Er verschwand in dem Fernseher neben meinem Bett. Ich seufzte auf. Langsam klappte ich den laptop wieder auf und suchte nach Bens Geschichte. Ich las sie mir aufmerksam durch. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. Ich schlug den laptop zu und sah erschrocken zu Toby rüber. Er hielt seine Axt in der Hand und trug seine Maske. „Ist was?".Er kam näher und blieb genau vor mir stehen. Irgendwie wirkte er bedrohlicher als sonst. „Komm mit'",sagte er und packte meinen arm. „Hey! Das geht auch etwas vorsichtiger!",rief ich wütend und versuchte seinen Griff zu lockern. Warum waren alle so grob? Toby zog mich mit sich durch den Flur zu einer riesigen Tür am Ende des Ganges. „Stell keine dummen fragen und sei nicht zu nervös",riet er mir und drückte mich durch die Tür. „Moment was-.". Doch die er schloss die Tür schon direkt hinter mir sodass ich alleine war. Ängstlich sah ich mich im Raum um. Ein großer Schreibtisch mit passenden Stuhl stand vor mir. Daneben war eine Fenster aus den man einen guten blick auf den riesigen See hatte. „Hallo Alice.".Seine weiche Stimme schmeichelte meine ohren. Ich drehte mich lächelnd um. Slendy saß auf seinem Stuhl und sah, glaube ich mal, in meine Richtung. „Setz dich mein Kind",bot er mir an und zeigte auf den kleinen Stuhl gegenüber von ihm. Ich nickte und nahm Platz. Seine Anwesenheit war angenehm, im Gegensatz du dem der anderen. Vielleicht lag es an seiner ruhigen Art die mich so beruhigte. Eine Weile sagten wir nichts und sahen uns nur an. „Du hast bestimmt viele fragen, nicht wahr?",fragte er nach. Ich nickte. „Ich werde sie dir so gut ich kann beantworten.Fang an", verlangte er und lehnte sich zurück. Ich räusperte mich etwas. 'Ehm i-ich verstehe das alles nicht. Warum hast du gerade mich zu dir genommen? Warum leben die anderen mit dir in diesem Haus? Wer bin ich oder besser gesagt was bin ich?' Ich sah zu meinen hände runter. 'Und das wichtigste ist: wo wollte mich mein Vater hin bringen?' Slendy verschränkte seine langen knochigen Finger miteinander. „Alice, dir ist bestimmt aufgefallen das du übermenschliche Kräfte besitzt, oder? Du bist anders als die meisten und wahrscheinlich gefährlich".Entsetzt weiteten sich meine Augen. Ich bin was?" Ich habe dich seit deinem sechsten Geburtstag beobachtet. Mir ist aufgefallen das du diese Kräfte anscheinend seit deiner Geburt besitzt und sie sich im Laufe deines Lebens verstärken." Ich nickte kurz. „Leider weiß ich selbst nicht genau was du bist oder wie du an diese Kräfte gekommen bist. Hatten deine Eltern irgendetwas übernatürliches an sich?', fragte er ruhig nach. Ich schüttelte meinen Kopf. „Mir ist nie etwas aufgefallen".Er nickte. „Okay. Deine nächste Frage war warum diese Kinder mit mir zusammen leben nicht wahr?"Wieder nickte ich. Irgendwie breitete sich in mir Unsicherheit aus. „Viele nennen sie auch proxys. All diese Kinder hatten eine schreckliche Vergangenheit aus denen ich ihnen raus geholfen habe. Einige von ihnen haben ihre Familie getötet oder sind selbst umgekommen. Sie sind so was wie meine Repräsentanten. Ich gebe ihnen Auftrage die sie zu erfüllen haben und niemand sollte etwas davon erfahren. Jedoch seit ihr kids meist ungeschickt und man kann leicht Spuren von euch identifizieren. Aber das ist nicht so wichtig." Ich runzelte meine Stirn. „Was für Aufträge?",fragte ich ihn verwirrt. Er sah mich eine Weile ruhig an. „Niemand darf von mir oder Kinder wie dir erfahren. Ich schicke sie los um die jenigen zu töten die zu viel über uns bescheid wissen.".Wie erstarrt beobachtete ich sein blankes gesicht. „Warum? Ich glaube nicht das jemand das einem abkaufen würde ,oder nicht?"Er seufzte und stand auf. Langsam ging er mit seinen mehr als zwei Meter langen Beinen zum Fenster rüber. „Da kommen wir zu deiner letzten Frage",sagt er ruhig und zog die gar dienen zu. „Das wird dich alles wahrscheinlich verwirren aber erzählen muss ich es dir früher oder später. Ich habe einst das Universum vor einer schrecklichen Kreatur gerettet.".Erstaunt sah ich an. „Welche Kreatur?". Er sah auf seine Füße. „Sein Name ist Zalgo. Er ist der Inbegriff des bösen. Und nun ist es soweit das er es wieder versuchen wird". Ein Schauer jagte mir den rücken runter. „Aber es dauert bis er seine vollständige kraft entfalten kann. Bis es soweit ist musst du trainiert werden.",sagte er mit fester Stimme. Ich stand auf und sah ihn noch verwirrter an. „Ich weiß nicht worauf du hinaus willst.". Er drehte sich zu mir um. „Versteht du nicht Kind? Dein Vater wollte dich gegen deinen Bruder eintauschen weil etwas in dir versteckt ist. Etwas so gefährliches das nicht mal ich irgendwas dagegen ausrichten könnte." Langsam ging ich einen Schritt zurück. „Was will er von mir?".Slendy drehte seinen Körper nun vollständig zu mir um. 'Er will deine seele. Ohne sie wird sein Plan nicht aufgehen können. Du bist stärker als er es je sein könnte nur du wusstest es bis jetzt nicht. Alice, es ist deine Bestimmung Zalgo aufzuhalten. Tust du es nicht sind wir alle verloren.".Stille herrschte. „Woher weist du das ich es bin?".Er lies tentakeln aus seinen rücken sprießen und griff in eines der verstaubten Bücherregale rein. Ein rotes Buch erschien in seinen Ranken als er ihn wieder zurück zog. Schnell blätterte er darin herum bis eine Seite mit roter Tinte erschien. „Sieh es dir an",sagte er und streckte mir das Buch entgegen. Stirnrunzelnd sah ich ins Buch. Mehrere Kritzeleien waren abgebildet, doch eins erweckte meine Aufmerksamkeit. Dort stand ein Mädchen in der Mitte mit einem Schwert in der Hand. Um sie herum waren Flammen und eigenartige Gestalten, die sie anscheinend angriffen. Auf der schwarzen Zeichnung sah man das sie Blut weinte. Irgendwie kam mir diese Person bekannt vor. „Wer ist das?",fragte ich Slendy. Er nahm es wieder zurück und holte mich somit aus der starre. „In diesem Buch steht: dieses Kind. Es sieht ungefährlich aus doch besitzt Kräfte, die sich niemand vorstellen kann. Ihre Seele so unrein und heimtückisch wie die eines Dämons. Der Schatten wird versuchen ihn sich zu schnappen. Es liegt ganz in der Hand ihres Beschützer ob dies geschehen wir oder nicht. Wer dieser Beschützer sein wird, ist allein die entscheidung ihrer selbst. Wird man ihre Seele rauben ist es vorbei. Das Schicksal von unserem Universum und all das leben das dort existiert liegt nun in ihren Händen.' beendete er den Text und klappte das Buch zu. Solch eine kälte in mir hatte ich noch nie gespürt. „Slendy du musst mich mit jemanden verwechselt haben".Er legte das Buch zurück. „Meine Instinkte lügen nie. Und dieses Buch besitze ich seit Jahrtausenden mein Kind also muss es stimmen. Du bist es". Eine weile sagten wir beide nichts. „Komm bitte mittags zu mir in meim büro. Du kannst jetzt gehen",sagt er etwas gelassener. Leicht bekommen lief ich aus dem Zimmer raus. Das kann doch nicht wahr sein. Ich bin nicht die jenige für die er mich hält. Schnell lief ich in mein Zimmer rauf und schloss die Tür hinter mir. Seufzend lehnte ich mich dagegen und sah zu meinem Schrank. „Vielleicht sollte ich mir etwas neues anziehen",murmelte ich und griff nach neuen Sachen. Langsam zog ich mich aus und suchte noch nach frischer Unterwäsche. Plötzlich hörte ich wie die Tür von meinem Badezimmer geschlossen wurde. Müde sah ich zu dem grinsenden Jungen rüber. „Was machst du in meinem Bad?",fragte ich etwas gereizt. Er sah mich neutral an. „Jane hat mich geschickt um dir ein paar Handtücher vorbei zu bringe",gab er knapp zurück und musterte meinen Körper. „Wenn du dann fertig mit glotzen bist kannst du gerne raus gehen",keifte ich ihn an. Es sah so aus als ob er noch mehr grinsen würde. „Oder ich bleibe hier und wir haben etwas "Spaß"".Er kam näher auf mich zu sodass ich ein paar Schritte nach hinten ging und gegen meinen Schrank stieß. „Nein danke. Wenn du mir jetzt endlich aus dem weg gehen könntest, ich möchte mich duschen ".Er lachte leicht. „Dann sehen wir uns ein anderes mal",flüsterte er in mein Ohr und ging raus. Erleichtert atmete ich aus und bemerkte meinen rasenden puls. „Wie aufdringlich...",murrte ich nur und verschwand ins Badezimmer um warmes Wasser in die Wanne laufen zu lassen. Es kam mir so vor als hätte Jeff ein Problem mit mir. Und diese ekelhaft Anmache ging mal garnicht. Genervt drehte ich das Wasser aus und legte mich langsam in die Wanne rein. Die wärme umhüllt meinen Körper vollständig. Zufrieden legte ich meinen Kopf in den Nacken und schloss meine Augen für einen moment. Die Bilder wie mein Vater meine mutter tötete machten sich wieder in meinen Gedanken breit. Ich hätte helfen müssen. Aber was hätte ich schon machen können? Wie konnte ich helfen wenn ich so ein schwaches Opfer war das immer auf andere angewiesen ist? Von mir selber niedergemacht sank ich noch ein Stück tiefer ins Wasser das meine Nase gerade noch so über der Oberfläche war um Luft nehmen zu können.Plötzlich klopfte es an der Tür. „Alice?'",rief Jane und klopfte nochmal. Stumm saß ich in der Wanne und schaute auf die Wasseroberfläche. „Alles okay?",fragte Jane besorgt. Sie ist zwar nett aber ab und zu bräuchte ich ein wenig Zeit für mich als andauernd überwacht zu werden. Ich sah zur Tür rüber. „Ja alles okay. Ich bin aus versehen eingeschlafen",log ich sie an. „Ich hab mir nur sorgen gemacht da du nun schon seit fast zwei Stunden dort drinnen sitzt",rief sie. „Keine sorge mir geht es gut!". Sie antwortete darauf nicht mehr. Ihre Schritte verrieten mir das sie weg ging. Verwirrt sah ich auf mein Handy. Es war fast sechs Uhr abends. Seufzend stand ich auf und wickelte mir ein Handtuch um meinen Körper. Schnell tapste ich aus dem Bad und schnappte mir meine Unterwäsche. Ein eigenartiges Gefühl machte sich in mir breit als ich das Tuch fallen ließ und mir meinen Schlüpfer anzog. Ein klicken war zu hören. Geschockt drehte ich mich zu meinem Schreibtisch um und sah Ben dort sitzen. „Was machst du in meinem Zimmer!?"schrie ich ihn an und bedeckte meine Oberweite. Er kicherte. „Jeff hat mir erzählt das du in Unterwäsche verdammte heiß aus siehst, da wollte ich mich selbst davon überzeugen.",sagte er lässig. „Und außerdem wollte er das ich ein foto von dir mache."Ich streifte mir schnell ein Oberteil über und rannte auf ihn zu. „Na warte du gift Zwerg!".Er schwebte lachend in meinem Zimmer umher. ÄBleib stehen und ich werde dich nicht umbringen!",schrie ich doch er lachte weiter. In seiner Hand war eine kleine Kamera die mir erst jetzt aufgefallen ist. Geschockt hielt ich still. „Das hast du nicht wirklich getan",sagte ich ungläubig doch sein grinsen beweist mir das es ernst meint. Gerade mal einen Tag in diesem verdammten Haus und dann so was! „Okay ben, ich mach dir einen Vorschlag.".Eine seiner Augenbrauen hob sich. „Welchen?",fragte er neugiereig und setzte sich auf meinen Schrank. „Du gibst mir diese Kamera und ich werde dir einen gefallen tun. Wehe du kommst dabei auf dumme Gedanken! Es muss was sinnvolles sein!",drohte ich. Er über legte kurz. Dann kam er runter und stellte sich vor mich. Er schwebte hinter mich und legte sein Hände auf meine Schulter. „Einen gefallen Hm?".Ich nickte. „Du machst alles was ich will?",fragte er interessiert. Wut kochte in mir auf. „Was du willst",rutschte es mir raus. Er kam meinem Ohr näher. „Eigentlich könnte ich das schamlos ausnutzen, aber ich bin nicht so wie Jeff. Dennoch habe ich schon einen Auftrag für dich.",flüsterte er. Ich seufzte auf. „Was soll ich tun?"
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Ben schwebte hinter mir und grinste. Eigentlich war sein plan gar nicht so schlecht. Eher gesagt würde es mir mehr spaß machen als den anderen. Mit neutraler Miene ging ich zu Jeff und E.J rüber. „Jeff, E.J?",fragte ich etwas wütend. Beide beachteten mich nicht. Gereizt schaltete ich den beiden die Konsole aus und hielt das kabel in der Hand. „Was soll das?! Kannst du nicht woanders nerven!",schrie Jeff und stand auf. E.J sah nur in meine Richtung rüber und schwieg. Ich ging auf ihn zu und riss ihm die Maske vom Gesicht. „Hey!",rief er wütend. Ich klatschten ihm eine und sah seinen verdutzten Gesichtsausdruck. „Wofür war das denn?!",rief E.J aufgebracht. Ich grinste. „Gib Ben seine Videospiele wieder oder ich Schlag nochmal zu und dieses mal fester.".Jeff lachte sich einen ab als er Jacks Gesicht so sah. Mit kalter Miene drehte ich mich zu Jeff rüber und verpasste ihm genauso wie Jack eine. Nur wahrscheinlich etwas fester denn sein Ausdruck verriet mir das der nicht ganz ohne war. Wütend hielt er sich seine Wange. „Ich hab doch nichts gemacht!",rief er wütend. Mein Gesicht lief vor Wut rot an. „Bloß diesen grünen Zwerg zu mir rüber geschickt um ein Foto von mir zu machen während ich mich umziehen! Was stimmt mit euch nicht!".Jeff fing an zu grinsen. „Ich habe auch meine Bedürfnisse".Mit roten Augen starrte ich ihn an. „Sehe ich aus wie dein Spielzeug oder was?!".Gerade als ich meine Krallen durch sein Fleisch bohren wollte spürte ich einen harten Schlag in mein Gesicht. Jack hatte mich allen ernstens geboxt.Hart schlug ich auf den Boden auf was mir die restlichen Luft aus den Lungen drückte. Alles wurde schwarz und mein Kopf dröhnte. „Jack du hast sie k.o. geschlagen!",rief Jeff aufgebracht. „Sie hätte dich getötet du Idiot",sagte er ruhig er und ich spürte seine Anwesenheit neben mir. „Alice wach auf", flüsterte er mir zu. Ich riss meine Augen auf und keuschte vor schmerzen. Mein Gesicht schmerzte durch den Schlag doch ich konzentrierte mich eher darauf, wieder normal zu atmen. „Alles okay?",fragte Jack mich. Wie aus reflex verstezte ich ihm einen tritt in seine Weichteile. Verkrampft fiel er neben mich und zischte. „Das hab ich wohl verdient..",presste er hervor. Jeff lachte laut. Wir beide sahen ihn wütend an. „Viel Spaß euch beiden noch, bin pennen",sagte er und ging hoch. „Unerträglich..",murrte ich und ließ Jack hilflos am Boden liegen. Ich quälte mich hoch und hielt mir dem Kopf. „Oh Mist..",zischte ich. Jack stand langsam auf und lief mit breiten Beinen auf den Kühlschrank zu. „Was tust du da?",fragte ich ihn mit einem lachen. „Ich hole mir ein kühl Akku und Gönne mir eine Nier",rief er unter schmerzen. Lachend lief ich zu Ben rüber. „Er wird sie dir wieder geben".Ben grinste sodass seine scharfen zähne zum Vorschein kamen. Unter schmerzen ging ich nach oben auf mein Zimmer zu. Verwundert sah ich das mein Schreibtisch voll mit stiften und Blättern war. Ein Zettel lag auf dem Tisch. Langsam hob ich ihn hoch. 'Damit es dir bei uns nicht zu langweilig wird. Liebe grüße Slendy und Toby.' grinsend setzte ich mich an den Tisch. 'Endlich', flüsterte ich. Kein Tag vergeht an dem ich nicht zeichne. Es ist wie eine Befriedung für meine seel. In jedes Bild packe ich all meinen kummer hinein, sozusagen spiegeln sie meine Gefühle dar. Langsam fing ich an die Umrisse eines Gesichts zu malen. Das Gesicht entstand nach wenigen Minuten. Nun kamen die Farben ins Spiel. Ihre wundervollen grün blauen Augen, dazu diese zarten rosanen Lippen und die paar Sommersprossen auf ihren Wangen. Ihr langes goldenes Haar das leicht im Wind weht. Jackson sah ihr so ähnlich.Nun kam das andere Gesicht. Ich malte mich neben sie, besser gesagt standen wir zusammen Stirn an Stirn. Meine Augen waren geschlossen während sie mich mit einem wundervollen lächeln ansah. Die kleinen lachfalten die sie besaß fügte ich noch hinzu. In meinen Gedanken stand sie genau vor mir, ihre wärme die mich umhüllte, das lächeln welches sie mir jeden Tag schenkte. Und jetzt war sie weg.... Für immer. Als ich fertig mit der Zeichnung war blieben meine Augen daran hängen. „Ich vermisse dich mum",flüsterte ich. Es wunderte mich das mir keine Tränen in die Augen stiegen. Eher gesagt spürte ich gar nichts mehr außer Sehnsucht. Sehnsucht nach ihrer liebe, ihren Duft ,ihren Augen. Ich weiß nicht wie lange ich da saß doch es kam mir vor wie eine Ewigkeit. „Ich lasse deinen tot nicht vergebens sein",sagte ich mit fester Stimme und stand auf. Ich werde Dad finden und ihn das an tun was er dir angetan hat.
Auch wenn ich dabei sterben sollte.

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The End (Creepypasta story)
Horor(IN BEARBEITUNG) Die Zeit der zerstörung und des Todes bricht an.....Zalgo..... Er,der herrscher von Leid,Demut und Tod ist wieder auferstanden um endgültig Rache zu nehmen und die gesamte existenz von jedem Lebewesen auszurotten. Währe da nicht ein...