The End (Creepypasta story)

13.

Alice P.o.v

Erschöpft kamen wir wieder zu Hause an. Mit zitternden Beinen ging ich ins Haus rein auf das Badezimmer zu. Jeff hingegen ging zu Frieden und gar nicht ausgepowert zurück in unser Zimmer. Ich streifte mir meine Sachen ab und ließ mir ein Bad einlaufen. Vorsichtig stieg ich ins heiße Wasser und zischte kurz auf als es meine wunden von dem training berührte. Zufrieden schloss ich meine Augen kurz und genoss die Ruhe. Plötzlich bewegte sich das Wasser etwas. Ich öffnete meine Augen und sah Jeff vor mir sitzen. Im Augenblick hatte ich keine Lust mich zu streiten also beließ ich es dabei. 'Ich hoffe für dich das du nicht ganz nackt bist' drohte ich ihm und schloss meine Augen. Er grinste vor sich hin und rauchte. 'Keine sorge, bin ich nicht. Es sei denn du willst es', sagte er und Zwinkerte mir zu. Genervt verdrehte ich meine Augen. 'Warum musst du gerade hier rauchen'. Er zuckte mit seine Achseln. 'Weil es grade so entspannend ist'. Ich blendete ihn aus und sah mir meine wunden an. Die meisten waren nur blaue Flecken aber es gab auch mehrere Schnittwunden die besonders tief sind. Vorsichtig strich ich über eine auf meinen arm und lächelte. Nicht mal eine Narbe blieb zurück. Nur im Gesicht blieben sie meistens. Jeff packte sich meinen arm und sah sich die stelle an wo gerade noch die wunde war. Er zeigte keinerlei Emotionen doch man sah , das er fasziniert davon war. 'Praktisch nicht wahr?', fragte ich ihn. Er sah zu mir rauf und nickte. Nach einer Weile wurde das Wasser langsam kalt. 'Jeff könntest du raus gehen ich will mich noch schnell ab duschen.', erklärte ich ihm doch er grinste nur. 'Muss ich doch auch oder nicht'. Ich stöhnte genervt auf. 'Gut dan gehe ich halt'. Ich drehte mich von ihm weg und stand auf. Er ließ mich keine Sekunde aus den Augen. 'Weißt du eigentlich das du an deiner linken Arsch backe ein Muttermal hast?', fragte er interessiert. Ich lief rot an und wickelte mir ein Handtuch um. 'Ja ich weiß und das nächste mal Drehst du dich um oder ich stech dir deine Augen aus', drohte ich ihm und ging raus. Im Zimmer angekommen zog ich mir schnell meine Unterwäsche an und ein t-shirt von Jeff, da ich keine Lust hatte nach meinen schlaf Sachen zu suchen. Schnell föhnte ich mir meine Haare und ging nochmal in die Küche um etwas zu trinken. Dort angekommen sah ich das jeff irgendetwas im Kühlschrank suchte. 'Jeff?' Er drehte sich hastig zu mir um und sah mich mit vollen Mund an. 'Was tust du da?', fragte ich ich ihn und zeigte auf die Sprühdose in seiner Hand. 'Iph epfe!', sagte er und sprühte sich noch mehr davon in den Mund. Um ehrlich zu sein sah es echt bescheuert aus , sodass ich anfangen musste zu lachen. Er schluckte alles runter und sah mich fragend an. 'Was gibst da so zu lachen?', fragte er. Ich grinste vor mich hin. 'Du sahst gerade eben ziemlich behindert aus'. Er sah mich gehobenen Augenbrauen an. 'Ich bin behindert? ', fragte er ungläubig nach. Provokativ nickte ich und grinste. 'Na warte'. Hastig rannte ich weg und schmiss mich auf mein Bett. Jeff kam dazu und warf sich einfach so auf mich. Lachend rang ich nach Luft und versuchte ihn von mir zu drücken. 'Jeff steh auf!', rief ich doch er grinste nur. Sein Kopf lag auf meinen Bauch. 'Du solltest dir lieber etwas anziehen Jeff', meinte ich und zeigte auf seinen hintern der halbnackt aus dem Handtuch ragte. Er stand auf und rannte auf seinen Schrank zu. Mit einer Shorts bewaffnet stieg er wieder ins Bett und legte sich mit seinem Gesicht in meine Richtung. Ich drehte mich weg und deckte mich zu. 'Alles okay?', fragte er . Ich zuckte etwas zurück. 'Keine Ahnung, vielleicht bin ich einfach nur müde'. Er nickte und drehte sich von mir weg. Lange lag ich dort wach und hörte Jeffs leisen Atem zu. Langsam schlossen sich meine Augen.

Hechelnd rannte ich den Wald entlang. Warum wusste ich selber nicht. Etwas trieb mich dazu zu Slendy und den anderen zurück zu laufen. Schmerzen machten sich in meiner Brust breit doch es lag nicht an den mangelnden Sauerstoff. Nein ich machte mir sorgen. Aber um wen? Meine Beine trugen mich immer schneller durch den Wald. Endlich kam ich dort an und rannte die Tür um. Alles war dunkel. Hastig rannte ich die Treppen hoch auf Tobys Zimmer zu. Toby? Ich riss die Tür auf und erstarrte. Nein... Er lag tot auf seinem Bett. Seine haut war ganz aufgequollen und seine weißen Augen starr ten mich leblos an. 'Toby...', schluchzte ich und rannte auf ihn zu doch ich lief auf der stelle. Was zum? Mit aller kraft versuchte ich auf ihn zu zu laufen doch ich bewegte mich keinen Zentimeter von der stelle. 'Toby!', schrie ich und fiel auf die Knie. Plötzlich bewegte sich sein Kopf etwas. Er sah in meine Richtung und stand langsam auf. Geschockt sah ich ihn an. Er stand von seinem Bett auf und grinste. 'Du hast ihn alleine sterben lassen Alice', ertönte Zalgos stimme hinter Toby. Man konnte nur seine Stimme hören doch seine Gestalt tauchte nicht auf. 'Du hättest bei ihm bleiben sollen Alice, dann würde er noch leben', warf er mir vor. Ich fing an zu weinen. 'Nein, hör auf!', schrie ich und senkte meinen Blick. Diese Worte wieder holten sich immer Wieder. 'Nein ,Toby!', rief ich als er mir den rücken zu wendete und weg ging. Meine Nägel kratzten den Holz Boden auf.'Warte!' Ab dem moment wurde alles schwarz um mich.