28.

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Leise machte ich den Motor aus und sah auf das große Haus vor mir. Es sah so aus wie vorher. Nichts hatte sich großartig während meiner Abwesenheit verändert. Ich sah zu Jeff rüber. Er schlief tief und fest und das die ganze fahrt über. Fast zwei Tage sind wir durch gefahren und er war nur ein paar mal kurz wach um etwas zu essen oder zu trinken. So erschöpft war er noch nie. Ich seufzte auf. Vielleicht lass ich ihn noch kurz etwas weiter schlafen und schau nach den anderen. Mit wackeligen Beinen stieg ich aus und ging auf das Haus zu. Ein kühler Wind wehte. Er trug den Duft von Laub und Erde mit sich. Gierig sog ich ihn ein. Wie sehr dieser Duft mir gefehlt hatte. Ich stand direkt vor der Tür. Mit einem kleinen schubs fiel sie knarzend auf. Sie wissen nicht das ich es bin also ist vorsicht angesagt... Vorsichtig machte ich den ersten Schritt in s leere Haus. Schritte waren zu hören. Plötzlich fiel ein Schatten von hinten auf mich. Hastig drehte ich mich um doch er sprang schon auf mich. Jack hielt mich fest im Griff. Mit der einen drückte er meine arme nach hinten und mit der anderen nahm er sein Skalpell aus seiner jacke. "Das wird kurz weh tun",sagte er und führte es zu meinem Hals. Ich fing an zu lachen. Er stoppte und sah mich verwirrt an. "An deiner stelle würde ich das nicht machen",sagte ich und lehnte meinen kopf in den Nacken. Er verstand nicht. "Jack lass sie los". Er drehte sich um und sah sally dort stehen. "Sally!"rief ich überglücklich und versuchte mich zu befreien. Sie kam näher. "Wer bist du und woher kennst du meinen Namen? ",fragte sie mich ernst. Ich lachte. "Ich bins....Alice". Ihre Augen weiteten sich. Trauer und hass waren in ihnen zu sehen. Sie hob ihre Hand hoch. Das was als nächstes passierte hätte ich nie erwartet. Sie schlug mir ins Gesicht. "Wie kannst du es wagen",knurrte Jack und zerrte mich hoch. Meine Wange brannte wie die hölle. "Jack ich bin es wirklich! ",schrie ich verzweifelt doch alles was ich bekam war einen schlag in dem Magen. Mir blieb die Luft weg. Keuschend fiel ich zu Boden. Aus der Ecke kam ein Schatten auf mich zu. Seine gelbe Schutzbrille glänzte im Mondlich. Er griff nach seinen Beilen und sah mich hasserfüllt an. "Gehörst du zu Zalgo?",fragte er mich und sah mich von oben an. Ich schüttelte meinen Kopf. Er packte meine Haare und drückte sein Beil an meinen Hals. "Denkst du wirklich wir sind so dumm? " ,zischte er. Ich kniff meine Augen zusammen. "Toby" er sah auf. Jeff stand an der Tür. Mit ernsten Blick kam er näher. "Lass sie los",sagte er und nahm sein messer zur Hand. Toby wirkte überfordert. "Warum sollte ich? Sie gehört zu ihm",sagte Toby und ließ meine Haare los. Jeff schubste ihn von mir und half mir hoch. Er legte einen arm um meine Hüfte. "Das ist Alice. Sie hat sich in diesen körper eingenistet",sagte er. Die anderen sahen uns verstört an. "Das kann nicht sein. Slendy meinte das...." "was slendy gesgat hat war falsch! Hier ist der beweis dafür das er falsch lag",rief er wütend. Sein blick hing an Jack. "Ihr wolltet mir nicht glauben! Jetzt kannst du nur dumm da stehen und wie immer dein maul halten',keifte er ihn an. Jack wand seinen Blick ab. "Wenn sie wirklich Alice ist dann soll sie es uns beweisen". Ich sah zu Ben und Jane rüber die dazu kamen. "Gibt mir die Chance dazu dann beweise ich es euch". Jack kam auf mich zu. Jeff stellte sich vor mich und knurrte. "Beruhig dich....ich will sie nur mit in mein Labor nehmen",sagte er und schob ihn zur seite. Er griff nach meinem Arm und zog mich mit ihm. Wir gingen die Treppe runter. Alles sah aus wie vorher. Die gleichen Geräte, die gleichen öden,grauen Wände. Jack ging auf einen Schrank zu und schob ihn zur Seite. Eine stahltür erschien dahinter. Frost lagerte sich an der kleinen scheibe an. Ein kühlfach? Er tippte auf ein Tastenfeld herum. Die Tür fiel einen Spalt auf. Kalter Nebel breitete sich im Zimmer aus. "Hier konnte deinem körper nichts passieren", sagte Jeff der hinter mir stand. Die anderen kamen dazu und sahen gespannt zu. Jack zog die schwere Tür auf. Ein kalter wind wehte mir um die Haare. Es war eigenartig sich selbst so zu sehen. Die Haut schneeweiß, fast schwarze Haare und blaue lippen. Gefrorenes blut hing an meiner stirn. Sie hatte mir meine an zieh sachen ausgezogen und in Unterwäsche dort rein gesteckt. "Ich hab da noch etwas Jack",sagte ich und sah zu Jeff rüber. Der übergab ihm den Glaskasten mit dem pochenden Herz. Er tastete die Oberfläche ab und schreckte etwas zurück als er dem puls an seinen Händen spürte. "Faszinierend",flüsterte er. Ich wand mich wieder meinem körper zu und machte eine schritt vor. Wie von alleine hob sich meine Hand. Als sie auf die kalte Haut traf wurde alles schwarz im mich. Ein starkes piepen ging durch meine Ohren. Ich spürte wie das Herz aufhörte zu schlagen und stumm im kasten liegen blieb. Endlich.....

The End (Creepypasta story)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt