The End (Creepypasta story)

26.

Mein Körper zuckte zusammen als eine zierliche hand über meine brust strich. Sie schmierte mir irgendetwas auf die brust. Es roch leicht nach Kräutern. Langsam öffnete ich meine augen und sah in zwei andere vor mir. Dieses blau bei ihr zu sehen war ungewohnt. 'Morgen Sonnenschein',flüsterte sie und klebte mir ein großes pflaster auf die Brust. Ich stöhnte vor schmerzen auf und wollte mich aufsetzten,wurde jedoch wieder ins bett gezogen. Mein blick fiel auf meine Handgelenke. Sie waren an den bett pfosten mit Handschellen befestigt worden. Was soll das?! Ich blinzelte ein paar mal um zu realisieren das es kein traum war. Sie nahm aus aus ihrer schublade eine Waffe raus und lud sie. Meine augen weiteten sich. Was hat sie vor? 'Mach mich los!',knurrte ich sie wütend an. Sie wirkte etwas nervös,ließ es sich jedoch nicht anmerken und kam selbstsicher näher. Sie drückte mit der waffe mein kinn etwas hoch. 'Das werde ich nicht. Denkst du ich bin so dumm und lasse einen serienkiller laufen?',fragte sie und setzte sich gegenüber von mir auf den Schreibtisch. Gereizt rüttelte ich an den Handschellen. 'Ich wusste dass du es bist',sagte sie leise. Ich stoppte und sah zu ihr rüber. 'Wovon redest du?',stellte ich mich dumm. Ihre augen formten sich zu Schlitzen. 'Tu nicht so Jeff. Ich wusste es sofort als ich dich sah. Du bist wirklich der Jeff von dem jeder redet. Der Jeff the killer!',rief sie aufgebracht. Mein herz schlug schneller. Verdammt. 'Sam',fing ixh ruhig an und dachte nach was ich sagen könnte,doch sie kam mir dazwischen. 'Halt die klappe! Warum lagst du blutend im Flur?! Warum hast du dich mit mir angefreundet!? Wolltest du mich auch töten wie die ganzen anderen Leute?! Was zu hölle willst du von mir!',schrie sie aufgebracht und kam auf mich zu. Nun wurde ich auch wütend. Wie wagt sie es so mit mir zu reden?! 'Ich kenne dich besser als du dich selbst! Mehr wirst du von mir nicht erfahren',sagte ich und legte mich zurück. Purer hass spiegelte sich in ihren augen wieder. 'Du wirst mir jetzt sofort anworten',flüsterte sie bedrohlich leise und drückte mir die waffe an die Schläfe.Ich sah sie nur kalt an. 'Schieß'. Sie löste die Sicherung. Ich grinste breit. 'Worauf wartest du?' Kleine Schweißperlen rannten ihr die stirn runter. 'Schieß verdammt!',schrie ich nun, doch sie machte was ganz anderes. Mit der waffe holte sie aus und schlug mir eiskalte ins gesicht. Sie ging ein paar Schritte zurück. Ich spuckte etwas blut aus und sah wieder zu ihr rüber. 'Du hättest mich im Flur liegen lassen können'. Sie kaute auf ihren Nägeln herum. 'Warum",fragte ich sie. Ich konnte ihren Blick nicht definieren. 'Irgendein typ mit blauer maske hat sich vor dich gehockt und hielt so eine art Skalpell in der hand. Er wollte dich Anscheind umbringen',sagte sie leise. Ich fing an zu lachen. Sie sah mich verwirrt an. 'Warum lachst du?' Ich hörte auf und sah sie grinsend an. 'Nicht so wichtig. Jetzt mach mich los damit ich verschwinden kann'. Sie zog eine Augenbraue hoch und musterte mich misstrauisch.' Woher weiß ich das du mich nicht umbringen wirst?',fragte sie. Ich seufzte auf. 'Mach einfach diese dummen Handschellen weg'. 'Na gut. Wehe du baust scheiße,sonst schieß ich dir ein zweites arschloch! ',drohte sie und zog den schlüssel aus ihrer Hosentasche. Sie kam auf mich zu öffnete das erste schloss. 'Außerdem will ich dich nicht mehr in der schule sehen oder sonst wo. Sonst rufe ich die polizei und dann bist du dran". Meine augen weiteten sich. Das kann sie doch nicht machen! Schweigend nahm sie mir die Handschellen ab und schmiss sie in irgendeine Ecke. Gerade als sie sich entfernen wollte, packte ich ihren Arm und drehte ihn ihr auf den Rücken. Sie schrie kurz auf und ließ die waffe fallen. 'Du willst wissen warum ich dich beobachte nicht wahr? '. Sie zitterte leicht. 'Das musst du leider seober herausfinden. Ich werde dich im Auge behalten Alice',flüsterte ich ihr zu. Ihr körper spannte sich verdächtig an. Endlich hab ich sie gefunden. Mein griff lockerte sich etwas. Sie ging einen schritt zurück und hielt sich ihr Handgelenk. 'Woher kennst du meinen Namen',fragte sie scharf nach. Ein breites grinsen legte sich auf meine lippen. 'Ich weiß mehr als du. Aber das wird sich bald ändern",sagte ich und griff nach meinem Messer. Lachend drehte ich mich von ihr weg und ging an ihr vorbei. Ihre Ratlosigkeit konnte man ihr ansehen. Ich ging aus dem Apartment raus und lief die Treppen runter. Unten in der lobby angekommen etstarrte ich. Überall standen Polizisten. Einer sah mir direkt in die Augen. Angst. Das war alles was ich in seinem Gesicht sehen konnte. 'Da ist er!' Endlich kam ich wieder zu mir und realisierte jetzt ab zu hauen. Sofort zückten einige ihre waffen und schossen auf mich. Schnell rannte ich wieder ins Treppenhaus rein und suchte einen hinterausgang. Meine Beine trugen mich durch den Flur entlang. Die schritte der Polizisten hallten an den Wänden ab. 'Dort ist er! Beeilung!',rief einer von ihnen. Mein herz raste. Es fühlte sich so an als ob es mir gleich aus der brust springen würde. Meine schritte wurde immer schneller bis ich endlich am Ausgang ankam. Eilig sprang ich aus dem Gebäude raus und rannte die Gasse entlang. Ich hörte das bellen von Hunden. Verdammt! Jetzt auch noch diese Köter! Eine Gruppe von leuten stellte sich mir in den weg. 'Weg da!',rief ich und nahm meine Messer zur Hand. Sie fingen an zu schreien und wischen aus. Einer jedoch stellte sich mir in den weg. Sofort hielt ich an. Den konnte ich jetzt schlecht gebrauchen. 'Verpiss dich Ethan',knurrte ich wütend. Das bellen der Hunde wurde lauter. Er grinste nur. 'Leider ist es mir nicht erlaubt dich einfach gehen zu lassen. Und nenn mich nicht mit meinem richtigen namen! Für dich heiße ich Scroll du Hund! ",sagte er ernst. Wut packte mich. Hat er mich gerade Hund genannt?? 'Geh mir jetzt sofort aus dem weg oder du kannst was erleben'. Er lachte nur. 'Zalgo wird es nicht gefallen wenn ich dich laufen lasse'. Erbärmlich. Hysterisch fing ich an zu lachen. Ethan wirkte verwirrt. 'Was gibts da zu lachen!?',schnauzte er mich an. Die Polizisten standen nun genau hinter mir. 'Hände hoch! Sir entfernen sie sich von ihm!",rief einer Ethan zu. Der grinste mich noch kurz an und bewegte sich auf die Männer zu. 'Sorry jungs aber ich brauche ihn'. Er griff nach einer Waffe und erschoss einen nach den anderen. 'Nun zu dir',sagte Ethan und kam mit geladener Waffe auf mich zu. Mit war klar das er nicht schießen würde,dennoch bewegte ich keinen Muskel. Plötzlich tauchte jemand hinter ihm auf. Er rückte seine blaue maske zurecht und grinste. Jack schlug Ethan in den Nacken. Er fiel bewusstlos zu Boden und bewegte sich nicht mehr. Ben kam angerannt und zog mich mit. Wir stiegen in einen Wagen ein. 'Wo fahren wir hin?',fragte ich Jack der neben Ben vorne saß. 'Nach Hause',sagte Ben knapp und startete den Motor. Wie erstartt sah ich ihn an. 'Was!? Wir können nicht zurück! Ich hab Alice gefunden! ',rief ich aufgebracht. Beide saßen still dort. 'Jeff....sie ist nicht Alice. Jetzt akzeptier es. Wir haben sie verloren',sagte Jack ruhig. Mein magen verkrampft sich schmerzhaft. Diese Idioten! 'Ohne mich",sagte ich leise und stieg aus. 'Jeff komm sofort zurück! 'Rief Jack gereizt und kam mir hinterher. 'Sie ist es! Und ich werde es euch beweisen!'. Hastig ging ich den weg entlang bis mich jemand am arm packte. Wütend drehte ich mich zu E.J um,bereute es jedoch sofort. Mit voller Wucht schlug er mir ins Gesicht. Ächzend lag ich auf den Boden. Meine Lippe ist aufgeplatzt. 'Sei nicht immer so egoistisch! Slendy hat dir einen monat zeit gelassen. Er hat gesagt wenn wir sie bis dahin nicht gefunden haben solen wir sofort zurück kommen!',schrie er mich an und packte meinen Kragen. 'Mir reicht es langsam mit dir! Du bist verantwortungslos und naiv noch dazu. Wir wissen alle das du sie mehr als wir alle mochtest, aber dennoch solltest du loslassen!'. Er drückte mich immer fester gegen die wand sodass mir die luft weg blieb. Meine wut steigert sich immer mehr. Es zerfrisst alles in mir drinnen. Warum denken sie das ich lüge ? 'Sie ist es',war alles was ich raus bekam. Ich zog meinen kopf zurück und gab ihm mit viel schwung eine Kopfnuss die er niemals vergessen wird. Er ließ mich los und hielt sich seine blutende Stirn. Ein riss war in seiner maske der größer wurde. 'Du kleiner Bastard! ',schrie er und stöhnte. So schnell es ging rannte ich weg. Egal wohin. Hauptsache die beiden bringen mich nicht zurück. Immer schneller rannte ich die straßen entlang. Die sonne ging langsam auf. Das ist nicht gut! Ich sollte zurück zur Wohnung und meine sachen holen gehen. Auf dem weg dort hin kam Alice mir in den Sinn. Ich muss sie weiter im Auge behalten und versuchen ihre Erinnerung zurück zu holen. Auch wenn sie mir damit gedroht hat die Bullen zu rufen, werde ich weiterhin bei ihr bleiben. Die anderen werden schon noch sehen.