Kapitel 57

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Grace Walters
by MusicslGirl200

Drei Tage war nun der große Maskenball her und er hatte völlig anders geendet, als ich gedacht hatte. Ich hatte gehofft Spike und ich würde in dieser Nacht endlich den nächsten Schritt in unserer Beziehung wagen. Doch der Abend hatte damit geendet, dass alle Vanja gesucht hatten, weil sie ohne ein Wort zu sagen verschwunden war.

Seitdem hatte ich sie auch nicht mehr gesehen. Sie hatte mir geschrieben und sich auch entschuldigt, doch nachdem Spike mir erzählt hatte, was passiert war, war ich gekränkt und ignorierte ihre Nachrichten. Vanja war wirklich mit Lucian abgehauen und war in ihn verliebt.

Und mir als ihrer besten Freundin hatte sie kein einziges Wort darüber gesagt. Das schmerzte sehr, wo wir beide uns immer alles erzählt hatten und vor allem, wo wir uns versprochen hatten nie wieder Geheimnisse voreinander zu haben. Das tat weh.

Heute hatte ich wieder in der Campusbar gearbeitet. Aber diesmal alleine, weil Vanja hier nicht mehr her kam und ins College sollte sie auch nicht mehr gehen.

Ich hatte gerade meine Tasche geholt und mich angezogen, um nach meiner Schicht nach Hause zu gehen, als mein Freund in die Bar kam und auf mich zusteuerte. Er war gerade wirklich mein allergrößter Halt. „Hey Süße. Dein Abholdienst ist da. Bist du soweit? Können wir los?", fragte Spike mich und gab mir einen leichten Kuss auf die Wange.

Ich nickte auf Spikes Worte und wir verließen die Bar und gingen zu Fuß zu meiner Wohnung, die nicht weit weg entfernt lag. Dort angekommen, machte ich uns eine Kleinigkeit zu Essen und stellte zwei Gläser Wein auf den Tisch.

Dann trat ich auf Spike zu und nahm ihm sanft seine Sonnenbrille ab. „Die brauchst du bei mir nicht", sagte ich zu ihm leise und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen, ehe wir uns setzten und zu essen begannen.

Spike lächelte leicht. Ich wusste, er war es gewohnt die Sonnenbrille zu tragen und vergaß sie sogar manchmal. "Du weißt aber schon, dass du mich nicht bekochen musst, Grace? Auch wenn es fabelhaft schmeckt. Du hast viele Talente", meinte Spike zu mir und nahm einen Schluck Wein.

Ich lächelte etwas. „Ich weiß, aber ich mache es gerne", entgegnete ich und wir aßen zu Ende, ehe mein perfekter Freund mir sogar beim Abwasch half. Er war rundum perfekt. Diese sanfte und hilfsbereite Art war sofort das gewesen, weshalb ich mich in ihn verliebt hatte.

Danach machten wir es uns im kleinen Wohnzimmer bequem. Ich lehnte dabei meinen Kopf auf seine starke Schulter. „Weißt du noch, wo du mir hier beim Aufräumen helfen wolltest und in der Wäsche meine Unterwäsche gefunden hast?", kam mir dann in den Sinn und es war schön als Spike deshalb zu lachen begann.

"Das war eine wirklich schöne Unterwäsche und dir war das furchtbar unangenehm", erinnerte mein Freund mich und und musterte mich etwas. "Willst du mir vielleicht zeigen, was du heute für Unterwäsche trägst?", meinte er dann spitzbübisch.

Hieß das Spike wollte nun wirklich den nächsten Schritt gehen? Vielleicht sollte ich einfach mutig sein und ihm zeigen, wie sehr ich ihn wollte? Beim Maskenball hatte die gemeinsame Nacht nicht geklappt, wieso nicht jetzt?

Also stand ich auf und Spike ließ mich dabei nicht aus den Augen. Dann packte ich den Saum meines Shirts und zog es mir über den Kopf, ehe ich meine Hose öffnete und auch sie zu Boden ging. „Und? Gefällt dir die Unterwäsche?", fragte ich Spike dann mutig.

Innerhalb von einer Sekunde stand Spike auch schon vor mir. "Ich glaube das was darunter ist würde mir noch mehr gefallen", hauchte er mir zu und legte bestimmend seine Lippen auf meine, während er seine Hände an meinen nackten Rücken legte und meine Körper an seinen presste.

Sofort begannen sich unsere Lippen zu öffnen und unsere Zungen begannen miteinander zu spielen. Spike ließ sich nur allzugerne sein Shirt von mir ausziehen. Anschließend öffnet er meinen BH und als meine Brüste zum Vorschein kamen, sah ich ihm die Erregung mehr als deutlich an.

Immer weiter küssend begann er eine Brust mit seiner Hand zu massieren, ehe er mich hoch hob und ich meine Beine um seine Hüfte wickelte. "Sag, dass du mir gehörst, Grace", flüsterte er mir zu.

Spike und ich küssten uns immer weiter, während er mich ins Schlafzimmer trug und mich dort auf meinen Bett ablegte. „Ich gehöre dir Spike", keuchte ich erregt und begann ihn von seiner restlichen Kleidung zu befreien. Ich wollte mit ihm völlig eins sein. Nichts anders war mehr wichtig.

Nach und nach fiel auch die Unterwäsche und ich musste wieder staunen, wie muskulös mein Spike war. „Du bist so wunderschön", sagte ich leise und fuhr mit meinen Fingern seine Tattoos nach, ehe ich meinen Hals für ihn streckte und gleichzeitig meine Beine einladend öffnete. „Beiß mich Spike, ich will es."

"Grace", seufzte Spike leise und rieb sich an meiner Mitte, ehe er vorsichtig mit seinem Glied eindrang und wir beide voller Erleichterung aufkeuchten. "Ich will dir nicht weh tun. Ich verliere leicht die Kontrolle", erklärte er mir und küsste meinen Hals vorsichtig, während er sich in mir zu bewegen begann.

Ich schlang meine Beine um Spikes Hüfte, um ihn noch fester in mich zu drücken. Das fühlte sich so gut an. „Ich vertraue dir Spike. Tue das womit du dich wohl fühlst", keuchte ich und stöhnte immer wieder auf, wenn Spike einen gewissen Punkt traf.

Spikes Augen begannen zu glühen, was sexy aussah und er machte mit seinem Tun immer weiter, während er voller Genuss an meinem Hals roch. Er wurde immer schneller mit seinen Stößen und als ich meinen Orgasmus hatte und voller Extase seinen Namen schrie, stieß er seine Zähne durch meine Haut direkt in die Halsschlagader und als mein Blut in seinem Mund strömte, begann er gierig zu trinken. Dann kam auch Spike, aber er machte immer weiter.

Ich stöhnte immer wieder auf. Es hatte zuerst weh getan, als er mich gebissen hatte, doch dann fühlte es sich gut an und ich begann es zu genießen. Es war so intim und ich spürte eine starke Verbundenheit zu meinem Tribriden.

Ich fand erneut Erlösung aber spürte dann wie ich langsam schwächer wurde. „Spike", hauchte ich. Es war so schön, aber ich war so unglaublich müde.

Bloody Royal - War of ClansWo Geschichten leben. Entdecke jetzt