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"Der Asiate hat das Pergament. Das haben wir ihm vor ungefähr 30 Jahren gegeben, um es aufzubewahren. Für den Notfall", erzählte Bunny, während er wie wild durch die Wohnung lief.
"Also für sowas wie jetzt", meinte ich, schaute ihm nach, blieb aber an derselben Stelle stehen.
"Ja, für sowas wie jetzt", stimmte er widerwillig zu.
"Vielleicht sollten wir Vater, Tooth und Sandy Bescheid sagen, dass er möglicherweise wieder zurückkommen könnte und deshalb ... du weißt schon ... Das Ende der Welt, die Apokalypse oder was auch immer du da sonst noch gesehen hast." Versuchte ich ihm klar zu machen."Nein, auf keinen Fall! Wenn sie herausfinden, dass ich als Wächter des Steins versagt habe, dann ..." fuhr er sofort herum und kam auf mich zu.
"Dann was? Was ist so schlimm daran, seine Fehler einzugestehen?" wollte ich weiter wissen.
"Du weißt nicht, wie das ist, mit meinen Brüdern aufzuwachsen." Entgegnete er mir.
"Einer von denen hat mich großgezogen", kommentierte ich.
"Das war etwas anderes", sagte Bunny nun. "Nein, ich werde es alleine in Ordnung bringen."Ich lächelte nur schief. "Du wirst aber nicht alleine sein."
"Luna..." "Ich will jetzt kein Nein von dir hören, klar?" unterbrach ich ihn sofort, indem ich meine Finger hob, um zu signalisieren, dass er den Mund halten sollte.
Bunny seufzte und ließ ein leises murrendes "Okay" von sich hören.
Mit einem zufriedenen Lächeln meinerseits machten wir uns also auf, um das Parlament zu holen.Weit kamen wir allerdings nicht.
Direkt in der nächsten Straße kamen uns ein paar maskierte Leute in die Quere.
"Ey, Hase!", rief der Erste.
Bunny und ich schauten erst verwirrt diese kostümierten Leute an und dann einander.
"Hä, was seid ihr denn für welche? Denkt ihr, es ist Karneval?", sagte der Hase.
"Ihr und eure Freundin hier, wir wissen, dass ihr den Stein habt. Der gehört uns. Her damit!", sprach der komische, maskierte Typ weiter.
"Gibt es einen Beweis dafür? Ich glaube nämlich eher nicht", erwiderte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust.
Diese Leute hatten bestimmt nichts Gutes im Sinn.
"Los, lass den Stein rüberwachsen, oder wir zeigen euch, wo der Hase hängt", rief er erneut, nun noch aggressiver.
"Frech! Dass ich in meinem Alter so etwas noch erleben muss", beschwerte sich Bunny ebenfalls.Im nächsten Moment wurde er jedoch mit dem Schlagstock im Gesicht getroffen.
Ich sprang sofort zur Seite, um selbst keinen Schlag abzubekommen.
"Wow... Hey, das muss hier nicht in einer Prügelei enden", sprach ich warmherzig die maskierten Männer an.
Bunny war jedoch wütend geworden und stellte sich der Herausforderung.
"Na gut, ihr steht also auf Masken. Schaut mal, ich habe auch eine", sprach er und im nächsten Moment hatte er eine schwarze Hasenmaske über meinem Gesicht.
Und um ehrlich zu sein, die sah gut aus.
"Luna, versteck dich!", rief er mir zu und rannte auf die Angreifer zu.
"Vater hat mich kämpfen gelehrt, ich mache mit!", rief ich aus und folgte ihm in den Kampf hinein.Den Schlagstock des ersten Typen wehrte ich mit meiner bloßen Hand ab.
Schnell packte ich seinen Arm und schob ihn zur Seite.
Mit einem Tritt in seinen Hintern beförderte ich ihn weg von uns.
Kaum war einer erledigt, kam der nächste.
Ich konnte Bunny bei den vielen schnellen Aktionen kaum sehen, aber ich hörte, wie er die ganze Zeit Kommentare von sich gab.
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LUNA | Julien Bam Cinematic Universe FF
FanfictionLuna wurde als Baby von Santa, dem Boss, gefunden und am Nordpol von ihm aufgezogen. Sie war ein Mädchen mit unglaublichen Kräften, von denen niemand je zu träumen gewagt hätte. Mit diesen Kräften kamen auch zahlreiche Geheimnisse zum Vorschein. Doc...