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Wir rannten so schnell wie möglich und immer weiter weg.
"Schneller!" schrie Ju panisch.
"Ich kann nicht mehr", jammerte Joon Rum, der neben ihm lief.
Ich befand mich hinter ihnen, Julia mit einem Kupferballon in der Hand schräg hinter mir und hinter ihr Wabou.
Die Blondine stoppte plötzlich und rief: "Stop!"
Die beiden besten Freunde vor uns hielten ebenfalls an, ich stoppte abrupt und drehte mich zu Julia um.
"Was? Was ist?" schrien Ju und Joon nun hinter mir.
"Ich glaube, wir haben ihn angehängt", sagte sie lächelnd.
"Ich glaube, der hat uns nicht mal verfolgt", fügte ich mit einem Schulterzucken hinzu.Julia ließ das Kupfer auf den Boden fallen und schaltete den Magnetstrahl aus, den sie von Miami Rose gestohlen hatte.
"Puh, wird langsam schwer", sagte sie, griff an ihren rechten Oberarm und fragte: "Hey Leute, ich glaub, mein Trizeps ist gewachsen. Sieht man das?"
Nachdem sie ihre Jacke ausgezogen hatte, präsentierte sie uns ihren Arm.
"Nein", antworteten wir alle drei gleichzeitig.
Wabou blieb still und setzte sich ebenfalls erschöpft auf den Boden.
"Du warst toll, Knuffmuff", sagte Julia und blickte zu den Matschipü hinunter.
"Ich fühle mich aber nicht toll", erwiderte er erschöpft und atmete schwer.
Der Alien schien offensichtlich nicht fürs Rennen gemacht zu sein."Was geht hier eigentlich ab? Warum rennen wir schon wieder um unser Leben? Und warum hat der Kerl da einen verdammt peinlichen Fleck im Gesicht?" fragte Joon genervt und lief aufgeregt herum.
Julia stocherte derweil mit einem Stock in Wabous Richtung, als würden Spinnweben auf seinem Kopf wachsen.
"Und warum haben wir schon wieder Bohnen?" setzte Joon fort.
"Lange Geschichte, aber wichtig ist, dass der Mann im Mond sein Gesicht zurückhaben will", erklärte Ju und deutete auf die Tasche über seiner Schulter.
Darin befand sich das Gesicht meines leiblichen Vaters.
"Sag bloß, du hast das Gesicht vom Mann im Mond in deiner Tasche?" schrie Joon panisch. "Oh verdammt, konntest du mich nicht erst wiederbeleben, nachdem der ganze Mist erledigt ist?"
Plötzlich umarmte Ju Joon herzlich; er war erleichtert, seinen besten Freund wiederzuhaben.Ich lächle, während ich die innigen Momente beobachte.
"Aww... Wie süß", murmelte ich leise, fast für mich selbst, um die Freude auszudrücken, die ich gerade empfinde.
Nach all den chaotischen und schrecklichen Momenten, die wir erlebt hatten, tut es gut, wieder etwas Schönes zu erleben - die Wiedervereinigung von zwei besten Freunden.Julia trat neben mich und grinste die beiden Freunde vor uns seltsam an.
Ju und Joon erschraken sich und gingen auseinander.
"Was ist mit Julia los?" fragte Joon geschockt.
Julia holte etwas hinter ihrem Rücken hervor - eine Ukulele, die ich zuvor in ihrer Wohnung gesehen hatte, die eigentlich gar nicht ihre Wohnung war.
Sie reichte sie Joon mit den Worten: "Hier für dich."
Joon begutachtete die Ukulele und lächelte. "Danke, Julia."
"Und jetzt kommt das Beste, Ju wollte dir nämlich noch etwas sagen, bevor du tot umgefallen bist", fuhr sie fort und schaute zu dem anderen.
Dieser schien jedoch nicht begeistert davon, dass Julia dieses Thema ansprach.
"Ähm... keine Ahnung, was du meinst", sagte er schnell und schützte sich mit dem Kopf.
"Ich meine die Sache, dass du Joon immer als Super..." wollte Julia weitererzählen, doch Ju unterbrach sie mit komischen Geräuschen.
Die beiden fingen wieder an zu reden, während Joon und ich ihnen zuschauten.
Ich konnte nur etwas mit "Supermarkt" heraushören.
Hatten sie etwa über etwas gesprochen, das Ju unangenehm war, als sie ihn unterbrochen haben?
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LUNA | Julien Bam Cinematic Universe FF
FanfictionLuna wurde als Baby von Santa, dem Boss, gefunden und am Nordpol von ihm aufgezogen. Sie war ein Mädchen mit unglaublichen Kräften, von denen niemand je zu träumen gewagt hätte. Mit diesen Kräften kamen auch zahlreiche Geheimnisse zum Vorschein. Doc...