Luna wurde als Baby von Santa, dem Boss, gefunden und am Nordpol von ihm aufgezogen.
Sie war ein Mädchen mit unglaublichen Kräften, von denen niemand je zu träumen gewagt hätte.
Mit diesen Kräften kamen auch zahlreiche Geheimnisse zum Vorschein.
Doc...
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Das nette Seeungeheuer, lass mich freundlicherweise geredet hatte, brachte mich mit sanften Bewegungen an das Ufer auf der anderen Seite des Sees. Es war ein majestätisches Wesen, mit schleimigen Schuppen, einem gruselige Blick und scharfen Zähnen. Als wir den Strand erreichten, stieß es ein gewaltiges Geräusch aus seinem Luftloch aus, das wie ein tiefes, gutturales Rülpsen klang und die Luft um uns herum zum Vibrieren brachte.
In diesem überraschenden Moment wurden die Jungs, Julien und Joon, hinausgestoßen, durch die Luft geschleudert und landeten etwas unsanft auf dem sandigen Boden des Strandes. Sie waren von einer Schicht aus Schleim und Müll bedeckt, die von dem Seeungeheuer hinterlassen wurde. Verwundert und ein wenig angewidert schauten sie sich an, bevor sie laut zu schreien anfingen. Dabei rülpste das Monster ihnen noch einen gewaltigen Müllberg entgegen, der sie vollkommen überraschte und sogar einen der Abfälle direkt war das Zepter, das das Ungeheuer zufällig in seinem Maul getragen hatte.
Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen, während ich beobachtete, wie die beiden Jungs auf dem sandigen Untergrund saßen, sichtlich verwirrt und überzogen von dem glitschigen Schmutz. Plötzlich bemerkten sie mich, wie ich auf dem Rücken des Seeungeheuers saß, und ihre Gesichter wandelten sich von Schock zu Überraschung.
"Hey Jungs!", rief ich ihnen zu, während ich fröhlich mit einem Arm winkte. "Luna? Was machst du da?" rief mir Julien verwirrt entgegen und stand hastig auf, um mich besser sehen zu können. Das Monster senkte seinen Kopf sanft, sodass ich einfach zwischen seinen großen, leuchtenden Augen hindurch rutschte und sicher auf dem sandigen Boden landete.
"Ich habe mich mit dem Walmonster hier angefreundet!", erklärte ich mit einem breiten Lächeln und deutete nach hinten auf das große, schimmernde Wesen. Julien beugte sich zur Seite, um das Seeungeheuer genauer zu betrachten, und ein anerkennendes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. "Danke, Mister Walmonster, dass du uns nicht verdaut hast", sagte er mit einem ehrlichen Grinsen.
Das Seeungeheuer gab ein sanftes, gurgelartiges Geräusch von sich, das wie ein zustimmendes Lachen klang. "Der Wal hat uns an die andere Seite des Sees gebracht - und mir ordentlich Fett abgesaugt", bemerkte Joon verblüfft, als ihm bewusst wurde, dass er ein wenig an Gewicht verloren hatte. "Wow, Glückwunsch!", erwiderte ich begeistert und klatschte in die Hände, während ich ihnen bewundernd zusah.
In diesem Moment drehte ich mich um und kraulte das Walmonster sanft unter dem Kinn. "Ja, wer ist ein feines Walmonsterchen? Du bist ein feines Walmonsterchen. Ja, genau du?", sagte ich voller Enthusiasmus und freute mich über die freundliche Verbindung, die ich zu diesem erstaunlichen Wesen aufgebaut hatte.
Plötzlich geschah es - genau wie die Jungs es vorher erfahren hatten, wurde ich von dem Seeungeheuer verschluckt. Ein lautes Geräusch entkam mir, als ich durch das Luftloch des Ungeheuers wieder hinausgeschleudert wurde und unsanft auf dem Sandboden neben Julien und Joon landete.
