𝐃𝐎𝐍𝐆𝐇𝐘𝐔𝐂𝐊 𝟏𝟖

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»Wie lange brauchen die denn bitte? Und warum sehen wir sie nicht?«, fragte Donghyuck, der langsam die Geduld zu verlieren schien

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»Wie lange brauchen die denn bitte? Und warum sehen wir sie nicht?«, fragte Donghyuck, der langsam die Geduld zu verlieren schien.

»Da sind sie!«, sagte Jisung und deutete auf eine schmale Gasse, die einem auf den ersten Blick nicht einmal auffiel. Donghyuck erkannte die Unterschiede der zwei sofort an ihrer Körpersprache, Jeno stand auf und trat auf die Straße hinaus und Renjun blieb wie abgesprochen zurück.

Donghyuck trat als erster von den dreien aus der Gasse heraus und lief auf leisen Sohlen durch die Nacht auf Jeno zu.

»Was habt ihr so lange gebraucht?«, zischte Donghyuck, als er neben Jeno angelangt war.

Jeno fuhr sich mit seinem Fingern durch die Haare. »Ich weiß nicht. Es ist kompliziert, ich rede später mit dir drüber, wenn wir alleine sind.«

In Donghyuck stieg Besorgnis auf, als er im Schein des Mondes und des warmen Lichtes aus den Fenstern Stress und Verwirrung auf Jenos Gesicht erkannte, die nur selten in seinen Augen abgebildet war.

Donghyuck nickte nur und bedrängte Jeno nicht weiter, während Jisung und Chenle zu ihnen traten.

»Werden wir einfach hineingehen?«, fragte Jisung und deutete in einer kleinen Geste auf die verschlossene Türe des Hauses.

Jeno nickte. »Trägt jeder irgendeine Waffe bei sich? Wir wissen nicht, was passieren könnte und wir müssen auf alles vorbereitet sein.« Jeder bis auf Jisung nickte. Jeno ließ seinen Blick über die drei schweifen, über die zwei kleinen Dolche, die Donghyuck sofort aus seinem Gürtel zog und Chenles leichte, aber nicht sehr freundlich-aussehende Äxte und über Jisung, der unschlüssig dastand.

Jeno griff sofort in seinen Mantelärmel und zog einen langen dünnen Dolch heraus.

»Ich weiß nicht, wie ich damit umzugehen habe«, gestand Jisung, doch nahm den Dolch dennoch zögernd an.

»Du wirst ihn instinktiv vermutlich verwenden können«, erklärte Jeno ihm gelassen und wandte sich dann der Türe zu.

Hoffentlich wird es so sein, dachte Donghyuck sich im Stillen und folgte Jeno dicht auf den Fersen, der zur Türe ging und ohne Hemmungen anklopfte.

Donghyuck konnte drinnen leise Stimmen vernehmen, die er akustisch nicht verstehen konnte und nach einigen Sekunden wurde die Türe einen Spalt breit geöffnet und ein Mann lugte heraus. Donghyuck erkannte ihn als einen ihrer Angreifer am heutigen Morgen wieder.

»Hallo«, sagte Jeno.

Der Mann knallte die Türe zu.

»Geht zur Seite.« Chenle drängte sich an ihnen vorbei und ließ die zwei Äxte nacheinander auf die Türe niedersausen. Einmal schlug gegen das Schlüsselloch, welches ein metallenen Klackern verursachte und das Zeichen gab, es sei zerstört, das zweite Mal ließ er die andere Axt zwischen der Türklinke und dem Türrahmen und Holz schnellen und Donghyuck zuckte beinahe zusammen, als er sah, wie tief sich die Axt in das Holz grub und es zersplitterte.

sᴛᴀʀᴛ ᴀ ғɪʀᴇ | norenminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt