𝐑𝐄𝐍𝐉𝐔𝐍 𝟒𝟕

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»Noch etwas, bevor wir uns an die Arbeit machen

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»Noch etwas, bevor wir uns an die Arbeit machen.« Jeno war stehen geblieben, hatte sich an Ort und Stelle umgedreht und sah jeden einzelnen von ihnen einmal an. »Wenn ihr zwischen eurem Leben und dem jemand anderes wählen müsst, wählt immer euer eigenes.«

Renjun riss die Augen auf, als er die Menschen sah, die über die Treppe hinunter in den Raum hinab sprangen, als wäre es nichts, diese zehn Stufen hinauf zu springen und erkannte die Art und Weise, wie sie sprangen, wie sie ihren Körper geschmeidig bewegten sofort, denn so bewegte er sich selbst. Renjun kannte niemanden der vier, aber er war sich sicher, dass sie ihn erkannten.

Für einen Wissenden der Kampfkünste aber einen Unwissenden des zrugrinischen Syndikats war es eine komplett neue Erfahrung, Kämpfende zu sehen, die sich stark, anmutig und dennoch schnell mit ausgezeichneten Reflexen bewegten. Es war nicht oft so, dass viele Pakete der Künste in eine Person gepackt waren, auch wenn man sich individuell auch auf etwas fokussieren konnte. Aber gelernt wurde alles. Renjun persönlich hatte sich auf Klettern und Nahkampf spezialisiert, was aber nicht hieß, dass er nicht mit Dolchen umgehen konnte. Meister war er nicht, dennoch besser als der Durchschnitt.

Nicht einmal Renjun konnte in der Geschwindigkeit, wie alles um ihn herum geschah, nicht feststellen, worauf die vier sich spezialisiert hatten. Doch die Fähigkeit aller war am Höhepunkt. Sie konnten im Nahkampf mit ihren Gegnern umgehen und hatten ebenfalls keine Scheu davor, in Distanz zu gehen und passiv zu werden, um so schnell wieder ins Aktive überzugehen, dass einem fast schlecht wurde.

Karl wurde von Renjun weggezogen, nach hinten geschubst, sodass er unangenehm auf seinem Gesäß landete. Er spürte die kräftigen Hände einer der beiden Frauen von hinten an seinen Schultern, als er kurz davor war, zu fallen wie Karl.

Mark, der mit ungepflegten Haaren (was das einzige war, was Renjun gerade von ihm sehen konnte) vor ihm gesessen hatte, wurde von einem der Männer befreit, die Hände wurden entfesselt und der Knebel wurde von seinem Mund entfernt. Das raue Seil hatte an seinen Handgelenken rote Striemen hinterlassen, die an einigen Stellen vollkommen aufgerissen waren und die Haut abgewetzt war, oder getrocknetes Blut die älteren Stellen schützte.

Renjun wollte gar nicht einmal daran denken, wie das brennen musste, und so kam es ihm gelegen, dass der Tumult um ihn herum langsam abgenommen hatte.

Jeno stand noch immer regungslos vor ihm und beinahe musste Renjun lächeln. Doch er hielt sich zurück. Jeno sollte nicht denken, seinen Namen zu benutzen und alle Menschen, die für ihn ihr Leben lassen würden, hineinzuziehen sei eine gute Idee gewesen, auch wenn es tatsächlich genau eine solche Idee war - eine gute.

Renjun würde ihn später zur Rede stellen. Fürs Erste konnte er es durchgehen lassen, solange sie heil rauskommen würden.

Karl wurde von einem der Männer mit der Spitze eines Schwertes am Boden gehalten, der nur schwer keuchend am Boden wie versteinert saß und hinauf sah. Der Mann, der Chenle festgehalten hatte, war an die Wand gedrängt worden, zu den anderen Wachen, die sich nicht gerührt hatten, sobald sie die Fähigkeiten derer gesehen hatten, die sie angegriffen hatten. Die zweite Frau hatte Mark fest am Oberarm gepackt und ihn auf seine wackelnden Beine gezogen und zu Jeno gezogen, um ihm Mark zu übergeben, um ihn zu stützen, bis er wieder selbst stehen konnte und danach wurde Chenle zu den zwein gedrängt.

sᴛᴀʀᴛ ᴀ ғɪʀᴇ | norenminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt