Doctor ~ G.Blythe [1] Deutsche Übersetzung

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+ Versprechen +

Ich stand für einen Moment still und fragte mich genau, warum Gilbert Blythe in meinem Haus stand und mich angrinste. Ich sah zu meinem Dad hinüber, als er seinen Hut vom Kopf nahm und ihn in der Hand hielt, als er Tom und mich begrüßte, und mein Gemurmel einer Antwort war zufriedenstellend genug, als er auf Gilbert hinunterblickte.

„Ich dachte, ich lade Gilbert zum Abendessen ein", sagte er, als er dem Jungen auf den Rücken klopfte, wobei Gilbert aufgrund seiner schweren Ohrfeige leicht nach vorne zurückwich. "Warst du heute nicht in der Schule?" fragte ich ihn, als ich nach vorne ging, die Tasche meiner Mutter aus ihrer Hand nahm, als sie ihren Mantel abschüttelte, ihn an den Wandhaken hinter ihr hängte, als ich ihr ihre Tasche zurückgab. „Ich bin beim Mittagessen gegangen", antwortete er mir, als ich meinen Kopf schüttelte, während Tom diese Interaktion von der Tür aus mit verschränkten Armen beobachtete. „Das muss ich nicht bemerkt haben", antwortete ich, als meine Mutter mich mit hochgezogener Augenbraue ansah.

„Oh, tut mir leid, ich zeige dir alles", sagte ich zu ihm, als ich mit meiner Hand winkte. Meine Mutter lächelte, als ich ihren Hinweis bemerkte, als Gilbert mir die Treppe hinauf folgte. Ich führte ihn oben in jedem Zimmer herum, machte Witze, die nicht lustig waren, aber er lachte trotzdem darüber, um die peinliche Stille zu vermeiden. „Und das ist mein Zimmer", sagte ich, als ich die Tür öffnete und in mein helles Zimmer ging, während er mir folgte. Er schlenderte herein und sah sich im Raum um, während ich sah, wie seine Augen von einer Ecke zur anderen wanderten und auf meinen Instrumenten verweilten, als er sich wieder zu mir umdrehte und auf sie zeigte. „Du solltest mir mal Unterricht geben", sagte er mit einem Grinsen zu mir, als ich etwas weiter von ihm entfernt stand, meine Hände hinter meinem Rücken.

"Welcher?" sagte ich, als ich mich wieder an die Wand lehnte und meine Hände zwischen meinen Körper und die Wand legte, während er zu meinem Klavier hinüberschaute. "Welche sind am einfachsten?" fragte er mich, als er sich auf den weißen Klavierhocker setzte und mich ansah, als ich mich von der Wand abstieß und meine Flöte aus ihrem Regal nahm. „Hier, versuch das", sagte ich ihm, als ich das Instrument unter meinem Arm hielt und seine Arme in die richtige Position hob, bevor ich die Flöte in seine Hände legte. „Blas hier rein", sagte ich ihm, als er sein Bestes versuchte, ein quietschendes Geräusch kam heraus, als er zusammenzuckte und es von seinem Gesicht entfernte. „Dann vielleicht nicht die Flöte", sagte ich lachend, als ich sie ihm aus der Hand nahm und sie wieder ins Regal stellte, während er seine Beine um den Hocker schwang.

"Klavier?" fragte er mich, als er auf eine Taste drückte, das Geräusch hallte durch den Raum, als ich mich auf mein Bett setzte und meine Beine unter mir kreuzte. „Du kannst es definitiv aufheben", sagte ich mit einem Lächeln, als ich mit dem Kopf nickte, der Junge drehte sich wieder zu mir um und hielt seinen kleinen Finger vor sich. "Versprechen?" fragte er mich mit einem falschen Schmollmund, kicherte, stand auf und ging zu ihm hinüber, wickelte meinen kleinen Finger um seinen. „Sie haben es verstanden, Doktor", sagte ich, als wir dort standen, unsere Hände zitterten leicht, als wir uns anlächelten. Ich ließ zuerst los, als ich zu meinem Bett zurückging und mich hinsetzte, während er mich mit zur Seite geneigtem Kopf ansah.

„Du hast einen Spitznamen für mich, ich habe das Gefühl, ich brauche einen für dich", sagte er zu mir, als ich ihn anlächelte und mit dem Kopf nickte, während ich kicherte. „Dann fang besser mit dem Brainstorming an", sagte ich ihm, als er ausatmete und seine Ellbogen auf seine Knie stützte, als er sich nach vorne lehnte. "Kati?" fragte er mich, als ich lachte und eine Haarsträhne hinter mein Ohr schob. „Du kannst einem Spitznamen keinen Spitznamen geben", sagte ich ihm und erinnerte ihn daran, dass mein Name eigentlich nicht Kate hieß.