Doctor ~ G.Blythe [1] Deutsche Übersetzung

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+ Ballklatsch +

Alle drängten sich in Prissys Zimmer, wir alle saßen auf dem Bett, während ich mich an die Kissen hinter mir lehnte, Prissy hielt eines auf ihrem Schoß, während sie über etwas lachte, das Tilly gesagt hatte. Das Licht fiel durch das Fenster in den Raum, als wir alle zusammen lachten, Josie eingeschlossen.

„Ich werde meine Haare offen tragen", sagte Prissy, als sie ihre Ellbogen an ihre Seite stützte und das Kissen, das sie hielt, an ihre Seite legte, während wir alle zu ihr hinüber schauten. „Meine Mutter sagte, sie denkt darüber nach, ob ich meine Haare hochstecken kann oder nicht", sagte Ruby mit einem Grinsen, als ich zu ihr hinüber sah und alle Mädchen sie verblüfft ansahen, als hätte sie gerade etwas Erstaunliches gesagt. „Ruby, nur verheiratete Damen tragen ihre Haare hochgesteckt", sagte Tilly von ihrer Seite, als sie mit einem breiten Lächeln ihren Kopf nickte, aufgeregt, dass ihre Mutter überhaupt darüber diskutierte.

„Ich trage Minen auf, meiner Mutter ist das egal", sagte ich, als Josie spottete und wir uns alle umdrehten, um sie anzusehen, als sie mit den Augen rollte. „Ich bezweifle, dass es ihr etwas ausmachen würde, wenn du nur mit deinen Perlen bekleidet auftauchst", sagte sie, als Jane sie sanft auf den Arm schlug, beide Mädchen sahen sich an, als Jane ihre Augen weitete und ihr sagte, sie solle nett sein. „Nun, meine Mutter sagt, ein Mädchen sollte an ihrem Hochzeitstag zum ersten Mal ihre Haare hochgesteckt tragen", sagte Diana mit einem traurigen Lächeln, offensichtlich nicht sehr zufrieden mit der Entscheidung, die ihre Mutter für sie getroffen hatte.

"Wie sieht dein Kleid aus, Kate?" fragte Tilly mich, als sie unsere Beine aus ihrem Hintern trat, ihr Kinn in ihren Händen, als sie mich anlächelte. „Es ist weiß, keine Puffärmel, es ist Spitze an den Handgelenken und es hat ein perlenbesetztes Mieder", sagte ich ihnen allen, während sie mich alle ehrfürchtig anlächelten und sich mein Kleid in ihren Köpfen vorstellten. „Meine Güte, du wirst wie eine Braut aussehen", quietschte Anne, als ich lachte und schüttelte meinen Kopf, als ich nach unten schaute, Jane quietschte ebenfalls. „Du brauchst Absätze, um die gleiche Größe wie Gilbert zu haben", sagte sie mir, als Prissy mit dem Kopf nickte und mich in die Rippen stieß, als ich mich wand.

„Ich hoffe, es gibt einen großen, kräftigen Jungen, der mit mir tanzt", sagte Diana mit einem Grinsen, als wir alle kicherten, Josie störte es nicht, als sie mit den Augen rollte und einen Arm an ihre Seite legte. „Billy hat gesagt, er würde mit mir tanzen", sagte sie unverblümt mit einem Achselzucken, als ich sie mit hochgezogener Augenbraue ansah. "Und du hast bereitwillig zugestimmt?" fragte ich sie, als sie mir einen Blick zuwarf und mich anstarrte, bevor sich ihre Lippen öffneten. „Ja", sagte sie, als ich mit dem Kopf nickte und Prissy ansah, die ihre Augenbrauen hochzog und dasselbe dachte wie ich, nämlich dass Josie gerade immens unhöflich war.

„Nun, ich suche keinen Beau, nur gute Nacht", sagte Prissy mit einem Lächeln und füllte die Stille, als wir alle zu ihr hinüber schauten, ein Grinsen bildete sich auf meinem Gesicht, als ich sie spielerisch ins Bein stieß. "Weißt du, wer richtig geht?" fragte ich sie, als sie meine Hand wegschlug und das Kissen, das sie hielt, näher an ihre Brust zog, als sie von mir weg sah. „Ja, und ich habe vor, einen netten Abend mit meinen Freunden zu verbringen", antwortete sie mir, als ich sie auslachte und Tilly seufzte, als sie in die Ferne starrte. „Ich werde mit einem robusten, gutaussehenden Jungen aus Toronto tanzen", sagte sie, als wir sie ankicherten, Jane drückte sie vor Lachen auf den Rücken und rollte sich auf den Rücken.

„Tante Jo hat Elektrizität", fügte Anne hinzu, ihre Augen vor Engagement weit aufgerissen, als ich sie mit meinem Ellbogen anstupste, als sie mir ziemlich nahe war. „Ich hatte Strom in Australien", sagte ich ihr, als sie zu mir herüber sah, Ruby sah mich mit gerunzelten Brauen an. "Wie reich warst du in Australien, Kate?" fragte sie mich, während sie ihren Kopf zur Seite neigte, die Frage ließ mich über eine passende Antwort nachdenken. „Wir haben uns wohlgefühlt", antwortete ich, als Prissy mich mit dem Kissen, das sie hielt, auf die Brust schlug, was dazu führte, dass ich es ihr wegnahm. „Das sagen reiche Leute", sagte sie mir, als ich sie mit dem Kissen schlug, und ein Lachen entfuhr uns beiden, als Diana mich neugierig ansah.

„Warum würdest du ein riesiges Herrenhaus an einem sonnigen, exotischen Ort gegen ein kleines Haus im kalten und düsteren Kanada tauschen?" fragte mich Dianna, als ich mit den Schultern zuckte und an einem losen Faden zupfte, der unten aus meinem Pullover hing. „Für eine Abwechslung, denke ich, und unser Haus ist nicht gerade klein, es ist nur kleiner als unser altes Haus", bestätigte ich ihr, als ich mich wieder gegen die Kissen lehnte und in sie sank. „Es war nicht so lustig, wie du es erwartet hast, niemanden zum Reden zu haben, der nicht für dich arbeitet, tagelang im selben Haus zu sein", sagte ich achselzuckend und versuchte, sie dazu zu bringen, mein Leben zu sehen war zu Hause nicht nur Glanz und Glamour.

„Ich mag es hier in Avonlea, aber ich denke, ich würde gerne gehen, wenn ich älter bin", sagte Prissy uns, als sie ihren Kopf gegen das Kopfteil hinter sich lehnte, Ruby schüttelte den Kopf. „Ich mag die Idee, eine Hausfrau zu sein", fügte Ruby hinzu, als ich leicht spottete. Das blonde Mädchen sah mich mit einem faszinierten Ausdruck auf ihrem Gesicht an und fragte sich, was ich dachte. „Das tue ich sicher nicht, ich möchte meinem Mann ebenbürtig sein. Ich möchte mehr tun, als hübsch auszusehen und Partys zu schmeißen, ich werde auch arbeiten", sagte ich ihnen, während Josie laut spottete und mich mit einem Blick ansah ein Besserwisser-Blick, als sie sanft den Kopf schüttelte.

„So geht das nicht", fügte sie hinzu, als ich mich abwehrend aufrichtete und sie mit einem sanften Blick ansah, ohne mich auf ihre Höhe zu beugen. „Und wer hat gesagt? Ich kann immer noch eine voll funktionsfähige Ehefrau sein, auch wenn ich meine eigene Karriere habe. Ich mag die Vorstellung einfach nicht, den ganzen Tag im Haus herumzusitzen und nichts zu tun. Ich gehe auch aufs College, bevor ich heirate , vielleicht Lehrerin werden", sagte ich stolz, als Anne von meiner Seite aus zustimmte und energisch mit dem Kopf nickte. „Ich dachte, Lehrerin wäre auch eine schöne Berufung", sagte Anne, als ich sie anlächelte und das gleiche erwiderte, als sie mich breit anstrahlte.

„Ja, nun ja, nicht alle von uns können Hosen tragen und Fischhändler heiraten", sagte Josie hastig, als sie ihr Haar über ihre Schulter warf und Ruby zu ihr hinüberschaute. „Gilbert Blythe ist weit davon entfernt, ein Fischhändler zu sein", sagte Ruby mit hochgezogenen Augenbrauen, als ich sie verwirrt ansah. „Was? Wer hat gesagt, dass ich Gilbert heiraten würde?" fragte ich, verwirrt darüber, wie wir auf das Gespräch über die Hochzeit von Gilbert und mir gekommen waren. „Nun, ihr verabredet euch jetzt", sagte Jane zu uns, als alle mit dem Kopf nickten, offensichtlich alle auf der gleichen Wellenlänge dieser Unterhaltung. „Wir sind noch jung, wir müssen uns nicht heiraten, wer weiß, was passiert", platzte ich etwas schneller heraus, als ich geplant hatte.

"Warum also ein Date, wenn du ihn nicht heiraten willst?" fragte Ruby mich, als ich meinen Kopf schüttelte, alle Augen auf mich gerichtet. „Ich habe nicht gesagt, dass ich das nicht will", sagte ich, als ich meine Hände vor mir ausbreitete. "Können wir bitte das Thema wechseln?" fragte ich, als Anne mit dem Kopf nickte und sich aufsetzte, während alle mich immer noch anstarrten. „Ich muss mein blaues Kleid tragen, nicht dass ich mich beschweren würde, ich trage dieses Kleid nur häufig", sagte sie uns, als ich sie mit hochgezogener Augenbraue ansah. "Können Sie nicht ein Kleid speziell anfertigen lassen?" fragte ich sie, als sie schnell den Kopf schüttelte und ihre Zöpfe sich bewegten.

„Es hat zu viel gekostet", sagte sie mir, als ich sie sanft anlächelte, eine Idee tauchte in meinem Kopf auf. „Nun, vielleicht habe ich eine, die dir passt, eine hat bestimmt Puffärmel", sagte ich ihr, als sie mich mit großen Augen und einem aufgeregten Ausdruck auf ihrem Gesicht ansah. „Danke, Kate", sagte sie zu mir, als sie sich auf mich warf und mich umarmte, als sie mich fast gegen Prissy stieß. Ich kicherte, als ich meine Arme um ihre Schulter schlang, glücklich, etwas zu verschenken, für das ich keine Verwendung mehr habe.

Und dann gingen wir eines nach dem anderen um die Mädchen herum und erzählten uns gegenseitig, wie unsere Kleider aussahen und was wir mit unseren Haaren machen würden, und wir alle überspannten die Farben des Regenbogens mit Stoffen und Perlen Arbeiten. „Anne, wenn du morgen zu mir nach Hause kommst, kann ich versuchen, dir ein paar meiner Kleider zum Anprobieren zu besorgen. Ich sollte eins haben, die meisten habe ich aus Australien mitgebracht", sagte ich ihr, als wir alle von Prissys Bett stiegen , bereit, alle nach Hause zu gehen, bevor die Sonne untergeht und die Luft kühl wird. Das wäre sehr entzückend", antwortete sie mit einem breiten Lächeln auf ihrem Gesicht, aufgeregt für ihr neues Kleid.