Jimin PoV
Angenehm warm und kuschelig, ruhiger Atem, der auf meinen Nacken traf, Arme, die um mich geschlossen waren, ich fühlte mich richtig gut und hatte kein Interesse daran, richtig aufzuwachen. Ich wollte einfach nur so liegen bleiben, in wessen Umarmung ich auch immer lag, Ich rekelte mich etwas näher an die Person und dachte darüber nach, was meine letzte Erinnerung an heute Nacht war, hatte ich tatsächlich noch mit jemandem Spaß gehabt? Aber, da ich keine Erinnerung hatte, hatte ich mich wohl eher ins Koma gesoffen und jemand hat sich um mich gekümmert. Außerdem war ich noch komplett bekleidet... dann war aus dem Plan, Felix zu verführen wohl auch nichts geworden. Seufzend blinzelte ich, da mich meine Grübeleien sowieso vom Schlafen abhielten, wollte ich meine Umgebung abchecken. <ich lag in einem von Jungkooks Gästezimmern, auf einer super weichen Matratze, daneben war lag noch eine, auf der Y/N und Mingi schliefen, wobei ich sie gerade nur an ihren Haaren erkannt, denn Mingi hatte sich komplett um sie geschlungen und durch den Größenunterschied verschwand sie regelrecht. Um zu sehen, wer neben mir lag, musste ich mich etwas drehen, erkannte, dass es Felix war, der sein Gesicht gegen meinen Hals drückte, selig dabei schlief, was mich sofort grinsen ließ. Vielleicht war diese Nacht nicht gelaufen, wie geplant, aber wir hatten ja den Morgen, um weiter zu machen.
Ich drehte mich nun komplett zu ihm um, betrachtete sein entspanntes Gesicht und musste lächeln, da er so niedlich aussah. Der Situation, so eng an ihn gepresst zu liegen, konnte ich nicht widerstehen und ließ meine Hände über seinen Körper wandern. Leise seufzte er, als ich an seiner Taille ankam, an der sein Shirt verrutscht war und ich nun nackte Haut berührte. Wieder schossen mir die Bilder durch den Kopf, als er gestern hier angekommen war, vollkommen nackt und unwillkürlich leckte ich mir über die Lippen. Er bewegte sich leicht, wobei er keuchte, als sein Unterkörper an meinem rieb, gleich darauf öffnete er die Augen und schaute mich an.
"Fuck... was... Hyung... du... wow..." stotterte er, als ihm unsere Lage bewusst wurde, doch unternahm er auch nichts, um von mir weg zu rutschen, statt dessen verfing sich sein staunender Blick in meinem.
"Guten Morgen." brach ich lächelnd das Schweigen, woraufhin er einmal blinzelte und dann die Augen wieder schloss, sein Gesicht, an meine Schulter presste, als könnte er sich so vor mir verstecken.
"Das war echt das schönste, was ich je direkt nach dem aufwachen gesehen hab." murmelte er und ließ mich kichern.
"Was meinst du?" fragte ich unschuldig.
"Deine Augen... du kannst mich doch nicht so früh am Morgen so anschauen... mit diesen wunderschönen Augen... das macht mir Schmetterlinge im Bauch." erklärte er, und mein kichern steigerte sich zu einem erheiterten Lachen. Ich fand es unglaublich süß, wie er einfach aussprach, was er dachte, vor allem,. weil es mich damit komplimentierte...
"Weißt du, für was ich gerade unheimlich dankbar bin?" fragte ich ihn und wieder sah er mich an, schüttelte neugierig den Kopf.
"Das es hier keinen Kater gibt?" tippte er frei ins Blaue.
"Das auch, aber eher, dass es hier keinen Morgenatem gibt... sonst müsste ich jetzt erst mal aufstehen..." erklärte ich und verwirrt zog er die Stirn in Falten.
"Warum müsstest du erst aufstehen?" wollte er wissen, doch statt zu antworten, strich ich sanft mit meinen Lippen über seine.
"Damit ich das hier machen kann, ohne, dass wir beide umkippen." flüsterte ich gegen seine Lippen, von denen ich mich nur wenige Millimeter gelöst hatte.
"Hyung... ich meins ernst... wenn du sowas mit mir machst, dann verknall ich mich in dich und lass dich nicht mehr gehen." warnte er mich leise kitzelte dabei meine Nasenspitze mit seiner eigenen, was mir sofort wieder ein Lächeln entlockte.
"Das Risiko gehe ich ein..." hauchte ich und schon presste ich meinen Mund erneut auf seinen...
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Dreams of Arcadia
FanfictionAuf einer Awardshow zu sterben, bei der sie eigentlich nur ihre Schwester Yoohyeon begleiten wollte um ihrem Crush ihre Liebe zu gestehen, hätte Y/N sich nie vorstellen können. Plötzlich findet sie sich in einer einsamen Welt wieder, wenigstens mit...